Garetien:Ginaya von Luring-Gareth

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Die Burggräfin ist erst am Ende des Jahres 1019 BF in die Kaiserliche Alriksmark zurückgekehrt, um nach dem Tode ihres Vaters Vildaj von Luring-Gareth das Lehen zu verwalten. Zuvor reiste sie mehr als zwanzig Götterläufe durch das Land, da ein Zerwürfnis mit ihrem Vater sie dazu gezwungen hatte, die Alriksmark zu verlassen. Die wildesten Gerüchte kursieren darüber, was die Burggräfin während ihrer Reisen alles erlebt haben soll. Manch einer berichtet davon, daß sie zur Leibwache des Kalifen gehört haben soll, manch einer spricht von einer Begegnung mit einem Drachen. Gewiss ist jedoch, daß die Jahre der Wanderschaft aus ihr eine Lehnsherrin gemacht haben, welche die Sorgen und Nöte des einfachen Volkes versteht und ernst nimmt. Sie ist Schlichtheit gewöhnt und versucht, dieser auch in ihrer jetzigen Position so wiet es geht treu zu bleiben. Übertriebener Luxus ist ihr in jeder Hinsicht zuwider. Sicherlich ist dies einer der Gründe, warum die Bewohner der Kaiserlichen Alriksmark ihrer Lehnsherrin treu ergeben sind.und ihr großen Respekt entgegenbringen. Hingegen finden sich unter den Adeligen Garetiens immer wieder einzelne, welche die Nase ob dieser Volksnähe rümpfen. Auch die Tatsache, daß sie im Tsa 1024 BF einem Zwillingspärchen das Leben schenkte, ohne jedoch einen standesgemäßen Traviabund, geschweige denn überhaupt einen dementsprechenden Mann aufweisen zu können, ist Wasser auf die Mühlen einiger böser Zungen.

Auch in ihrer äußeren Erscheinung haben die vielen Monde im Freien Spuren hinterlassen: Ihr Gesicht ist sonnengebräunt, fast könnte man schon ein wenig von “wettergegerbt” sprechen, und ihe von natur aus hellen Haare sind so ausgeblichen, daß sie fast weiß wirken.

Durch ihe unkapriziöse Art, gepaart mit einer scharfen Beobachtungsgabe und einer flinken Zunge, versteht sie es, Unstimmigkeiten zwischen den garetischen Adeligen zu glätten und die ein oder anderen hohen Herrschaften auf den Boden der Wirklichkeit zurückzuholen, wenn sie in Selbstbeweihräucherung und Narzißmus davonzuschweben drohen.

(A. Perkuhn)

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