Garetien:Cyberian von Weidenhoff der Jüngere: Unterschied zwischen den Versionen

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|Aufenthaltsort=Garetien:Junkertum Weidenhoff
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|Kurzbeschreibung=Erstgeborener Sohn des Junkers Wolffried von Weidenhoff und damit Erbe des Junkertums; sehr gutaussehend und charmant, dabei aber weniger überschäumend und zurückhaltender als sein Vater und eher berechnend auf seinen Vorteil bedacht.
 
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|Geschlecht=m
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|Kurzbeschreibung=Erstgebohrener Sohn Wolffrieds von Weidenhoff und damit nach seinem Vater Zweiter in der Erbfolge der Familie Weidenhoff, wie auch sein Vater sehr Gut aussehend und charmant, dabei aber weniger überschäumend und zurückhaltender, berechnend und auf seinen Vorteil bedacht.
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|Beziehungen=Ansehnlich zum Adel der Sighelmsmark
|Beziehungen=Ansehnlich zum Adel der Kaisermark
 
 
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|Detailstufe von=9
|Baronie=Raulsmark
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|CatName=WeidenhoffCyberian
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|Aufenthaltsort=Garetien:Burggräflicher Hof zur Sighelmsmark
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|Pfalzgrafschaftsart=
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|Adelsrang=Ritter
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Cyberian wuchs als erstgebohrener Sohn [[Garetien:Wolffried von Weidenhoff|Wolffrieds von Weidenhoff]] in der festen Gewissheit auf einstmals das Junkertum zuerben. Auch für ihn war die ritterliche Laufbahn schon von der Wiege an vorbestimmt, auch wenn sie ihm weitaus weniger auf den Leib geschrieben schien, als seinem jünger Bruder, [[Garetien:Rondragrimm von Weidenhoff|Rondragrimm]]. Von schmächtiger Statur und gerade in seiner Kindheit anfällig für Krankheiten, die er jedoch allesamt glücklich und unbeschadet überstand, lagen seine Stärken auf anderem Gebieten. In Sachen Ausstrahlung und Charme kam er ganz nach seinem Vater, viele sagen was das Aussehen betrifft übertirfft er diesen noch. Dennoch zeichnten ihn schon seit seiner Kindheit auch ein gewisser kühl berechnender Zug, ja ein Hang zum Opportunismus, den gerade seine Geschwister und die Bediensteten immer wieder zu spüren bekamen,wenn er etwa wortreich die Lorbeeren für Taten seines eher zurückhaltenden Bruders für sich in Anspruch nahm, oder die Schuld an etwas mit eíner Unschuldsmiene auf das Gesinde schob.
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Cyberian wuchs als erstgebohrener Sohn [[Garetien:Wolffried von Weidenhoff|Wolffrieds von Weidenhoff]] in der festen Gewissheit auf einmal das Junkertum der Familie zuerben. Die ritterliche Laufbahn war ihm schon von der Wiege an vorbestimmt. Alleridngs scheint sie ihm weitaus weniger auf den Leib geschrieben, als seinem jüngeren Bruder, [[Garetien:Rondragrimm von Weidenhoff|Rondragrimm]]. Von schmächtiger Statur und gerade in seiner Kindheit anfällig für Krankheiten, die er jedoch allesamt glücklich und unbeschadet überstand, lagen seine Stärken auf anderem Gebiet. In Sachen Ausstrahlung und Charme kam er ganz nach seinem Vater und viele sagen was das Aussehen betrifft überträfe er diesen noch. Dennoch zeichnete ihn schon seit seiner Kindheit auch ein gewisser kühl berechnender Zug und ein Hang zum Opportunismus aus, wenn er etwa wortreich die Lorbeeren für Taten seines eher zurückhaltenden Bruders für sich in Anspruch nahm oder die Schuld an etwas mit eíner Unschuldsmiene auf das Gesinde schob.
 
 
Was seine Ausbildung betraf, so strebte sein Vater für ihn nach höherem. Nachdem die Weidenhoffschen Erben bisher allesamt bei Niederadligen ihre Knappschaft absolviert hatten, sollte mit dem neuen erstgeborenen Anders verfahren werden. Angestachelt wurde der in den kaisermärkischen Adelskreisen wohl bekannte Vater dabei, sicherlich vom Vorbild benachbarten Stadtritterfamilien der [[Garetien:Familie Herzgrund|Herzgrund]] und [[Garetien:Familie Leuenwald|Leuenwald]] die ihren Nachwuchs, Hochadligen Schwertvätern anvertraut hatten. Nach längeren Überlegungen entschied sich Wolffried  seinen Sohn ebenfalls in die Obhut der Burggrafen [[Garetien:Sighelm von Gareth-Sighelmsmark|Sighelm von Gareth-Sighelmsmark]] zu gegeben. Die Möglichkeit, den jungen Cyberian, in einer Nebenlinie der kaiserlichen Familie unterzubringen und so vielleicht sogar die alten Bande zum Kaiserthron wieder beleben zu können brachte allerdings den Makel mit sich, auch hier nur den zweiten zu stellen. Den guten väterlichen beziehungen war es zu verdanken, dass Cybrian dennoch als Page angenommen wurde und so ging er im Rondra des Jahres 1013 an den burggräflichen Hof der [[Garetien:Kaiserlich Sighelmsmark|Sighelmsmark]].
 
 
 
Am burggräflichen Hof sollte sich Cyberians Leben drastisch verändern. War er es von zuhause gewöhnt, dass ihm als Erben alle Türen offenstanden und er bei seinem vernarrten Vater auch mit allem durchkam, so erwartete ihn hier ein enbehrungsreiches Training, in dem ihm nichts geschenkt wurde. Viel schwerer als das traf ihn jedoch, dass er sich neben seiner zwei Jahre älteren mit Pagin [[Garetien:Morena von Herzgrund|Morena von Herzgrund]] immer als der jüngere und damit unterlegene fühlte. Während der gemeinsamen Pagendienste am Hofe war er ihr gerade wegen seiner gewinnenden Art noch gewachsen, wals er aber etwa 17 Monde nach ihr Knappe wurde und seine militärische Ausbildung begann, waren ihre Fähigkeiten allen wegen des früheren Trainingsbeginns schon weit fortgeschritten. Cyberian war seiner ehrgeizigen Konkurrentin auf diesem Gebiet von Anfang an Unterlegen und war von seinen andauernden Niederlagen bal zutiefst frustriert. Anstatt zu resignieren, machte er sich jedoch schon bald ihren erbarmungslosen Ehrgeiz elbst zu eigen.  
 
  
So wurde Cyberian wieder aller Anzeiechen ins einer Kindheit doch noch zu einem recht guten Kämpfer. Wahre meisterschaft erreichte er jedoch im Umgang mit menschen. Dies war schon seit seiner Kindheit sein Metier gewesen und hier war er seiner Konkurrentin nach wie vor überlegen und so galt er bald als einer der beliebtesten Mitglieder des sighelmsmärker Hofes. Sein schon seit seiner Kindheit vorhandene Opportunismus wurde in diesem Umfeld auf die Spitze getrieben. Dennoch gelang es Cyberian im Gegensatz zu seine Konkurrentin immer sich dabei so geschickt zu verhalten, dass er niemandem ernstlich auf die Füße tratt.
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Nachdem die Erben der Familie bisher allesamt bei Niederadligen ihre Knappschaft absolviert hatten, strebte Wolffried von Weidenhoff für seinen Erstgeborenen nach Höherem. Angestachelt wurde der in den kaisermärkischen Adelskreisen wohl bekannte Junker dabei, sicherlich vom Vorbild benachbarten Stadtritterfamilien wie der [[Garetien:Familie Herzgrund|Familie Herzgrund]] und der [[Garetien:Familie Leuenwald|Familie Leuenwald]], die ihren Nachwuchs Hochadligen Schwertvätern anvertraut hatten. Nach längeren Überlegungen entschied sich Wolffried seinen Sohn in die Obhut des Burggrafen [[Garetien:Sighelm von Gareth-Sighelmsmark|Sighelm von Gareth-Sighelmsmark]] zu gegeben. Die Möglichkeit, den jungen Cyberian in einer Nebenlinie der kaiserlichen Familie unterzubringen und so vielleicht sogar die alten Bande zum Kaiserthron wiederzubeleben, brachte allerdings den Makel mit sich, nur den Zweiten zu stellen. So war schon die junge [[Garetien:Morena von Herzgrund|Morena von Herzgrund]] Pagin am burggräflichen Hof. Den guten väterlichen Beziehungen war es zu verdanken, dass Cybrian dennoch ohne Probleme als Page angenommen wurde und so ging er im Rondra des Jahres 1013 an den burggräflichen Hof der [[Garetien:Kaiserlich Sighelmsmark|Sighelmsmark]].
  
Cyberian beendete seine Ausbildung im Jahre 1024 BF. Anders als Morena erhielt er seinen Ritterschlag also nicht mehr durch Sighelm von Gareth-Sighelmsmark, sondern durch dessen Sohn, den neuen Burggrafen [[Garetien:Alarich Ruhmrath von Gareth-Sighelmsmark|Alarich]], der ihn auch als Ritter an seinem Hof behielt. Hier hofft Cyberian nun auf eine Gelegenheit im Schatten oder vielmehr auf dem Rücken seines Dienstherren, weiter aufzusteigen.
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Cyberians Leben sollte sich am Hof des Burggrafen drastisch verändern. Von zuhause war er gewöhnt, dass dem Erben alle Türen offen standen. Hier war er jedoch nur ein Page und nichts besonderes. Dazu kam, dass er sich gegenüber seiner Mitpagin, Morena von Herzgrund, immer als der jüngere und damit unterlegene fühlte. Während der gemeinsamen Pagendienste am Hofe war er ihr wegen seiner gewinnenden Art noch gewachsen. Als er aber 17 Monde nach ihr Knappe wurde und seine Waffenausbildung begann, waren ihre Fähigkeiten schon weit fortgeschritten. Cyberian war seiner ehrgeizigen Konkurrentin auf diesem Gebiet von Anfang an unterlegen und von seinen andauernden Niederlagen bald zutiefst frustriert. Anstatt zu resignieren, machte er sich jedoch schon bald ihren erbarmungslosen Ehrgeiz selbst zu eigen.  
  
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So wurde Cyberian wieder aller Anzeichen doch noch zu einem recht passablen Kämpfer. Wahre Meisterschaft erreichte er jedoch im Umgang mit Menschen. Hier war er seiner Konkurrentin nach wie vor überlegen und so galt er bald als einer der beliebtesten Mitglieder des Hofes. Der schon seit seiner Kindheit vorhandene Opportunismus wurde in diesem Umfeld auf die Spitze getrieben. Dennoch gelang es Cyberian im Gegensatz zu seiner Konkurrentin immer sich dabei so geschickt zu verhalten, dass er niemandem ernstlich auf die Füße tratt.
  
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Cyberian beendete seine Ausbildung im Jahre 1024 BF. Anders als Morena erhielt er seinen Ritterschlag also nicht mehr durch Sighelm von Gareth-Sighelmsmark, sondern durch dessen Sohn, den neuen Burggrafen [[Garetien:Alarich Ruhmrath von Gareth-Sighelmsmark|Alarich Ruhmrath von Gareth-Sighelmsmark]], der ihn auch als Ritter an seinem Hof behielt. Hier hofft Cyberian nun auf eine Gelegenheit im Schatten oder vielmehr auf dem Rücken seines Dienstherren weiter aufzusteigen.
  
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Aktuelle Version vom 31. März 2018, 13:35 Uhr


Häuser/Familien

Wappen Familie Weidenhoff.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Kaiserlich Sighelmsmark.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Cyberian von Weidenhoff
Titulatur:
Wohlgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadel
Lehen:
Aussicht auf das Junkertum Weidenhoff
Ämter und Würden:
Daten:
Alter:
42 Jahre
Tsatag:
15. Tsa 1004 BF
Geburtshoroskop:
Marbo, Levthan, Kor, Eidechse
Familie:
Geschwister:
Cyberian (Symbol Tsa-Kirche.svg15. Tsa 1004 BF), Racalla (Symbol Tsa-Kirche.svg1006 BF-Symbol Boron-Kirche.svg1007 BF), Rondragrimm (Symbol Tsa-Kirche.svg9. Fir 1009 BF), Rovena Rondrastolz (Symbol Tsa-Kirche.svg19. Ron 1014 BF)
Erscheinung:
Augen:
graublau
Haare:
schwarzbraun
Größe:
180
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
Erstgeborener Sohn des Junkers Wolffried von Weidenhoff und damit Erbe des Junkertums; sehr gutaussehend und charmant, dabei aber weniger überschäumend und zurückhaltender als sein Vater und eher berechnend auf seinen Vorteil bedacht.
Beziehungen:
Ansehnlich zum Adel der Sighelmsmark
Briefspiel:
Ansprechpartner:
K.M.



Cyberian wuchs als erstgebohrener Sohn Wolffrieds von Weidenhoff in der festen Gewissheit auf einmal das Junkertum der Familie zuerben. Die ritterliche Laufbahn war ihm schon von der Wiege an vorbestimmt. Alleridngs scheint sie ihm weitaus weniger auf den Leib geschrieben, als seinem jüngeren Bruder, Rondragrimm. Von schmächtiger Statur und gerade in seiner Kindheit anfällig für Krankheiten, die er jedoch allesamt glücklich und unbeschadet überstand, lagen seine Stärken auf anderem Gebiet. In Sachen Ausstrahlung und Charme kam er ganz nach seinem Vater und viele sagen was das Aussehen betrifft überträfe er diesen noch. Dennoch zeichnete ihn schon seit seiner Kindheit auch ein gewisser kühl berechnender Zug und ein Hang zum Opportunismus aus, wenn er etwa wortreich die Lorbeeren für Taten seines eher zurückhaltenden Bruders für sich in Anspruch nahm oder die Schuld an etwas mit eíner Unschuldsmiene auf das Gesinde schob.

Nachdem die Erben der Familie bisher allesamt bei Niederadligen ihre Knappschaft absolviert hatten, strebte Wolffried von Weidenhoff für seinen Erstgeborenen nach Höherem. Angestachelt wurde der in den kaisermärkischen Adelskreisen wohl bekannte Junker dabei, sicherlich vom Vorbild benachbarten Stadtritterfamilien wie der Familie Herzgrund und der Familie Leuenwald, die ihren Nachwuchs Hochadligen Schwertvätern anvertraut hatten. Nach längeren Überlegungen entschied sich Wolffried seinen Sohn in die Obhut des Burggrafen Sighelm von Gareth-Sighelmsmark zu gegeben. Die Möglichkeit, den jungen Cyberian in einer Nebenlinie der kaiserlichen Familie unterzubringen und so vielleicht sogar die alten Bande zum Kaiserthron wiederzubeleben, brachte allerdings den Makel mit sich, nur den Zweiten zu stellen. So war schon die junge Morena von Herzgrund Pagin am burggräflichen Hof. Den guten väterlichen Beziehungen war es zu verdanken, dass Cybrian dennoch ohne Probleme als Page angenommen wurde und so ging er im Rondra des Jahres 1013 an den burggräflichen Hof der Sighelmsmark.

Cyberians Leben sollte sich am Hof des Burggrafen drastisch verändern. Von zuhause war er gewöhnt, dass dem Erben alle Türen offen standen. Hier war er jedoch nur ein Page und nichts besonderes. Dazu kam, dass er sich gegenüber seiner Mitpagin, Morena von Herzgrund, immer als der jüngere und damit unterlegene fühlte. Während der gemeinsamen Pagendienste am Hofe war er ihr wegen seiner gewinnenden Art noch gewachsen. Als er aber 17 Monde nach ihr Knappe wurde und seine Waffenausbildung begann, waren ihre Fähigkeiten schon weit fortgeschritten. Cyberian war seiner ehrgeizigen Konkurrentin auf diesem Gebiet von Anfang an unterlegen und von seinen andauernden Niederlagen bald zutiefst frustriert. Anstatt zu resignieren, machte er sich jedoch schon bald ihren erbarmungslosen Ehrgeiz selbst zu eigen.

So wurde Cyberian wieder aller Anzeichen doch noch zu einem recht passablen Kämpfer. Wahre Meisterschaft erreichte er jedoch im Umgang mit Menschen. Hier war er seiner Konkurrentin nach wie vor überlegen und so galt er bald als einer der beliebtesten Mitglieder des Hofes. Der schon seit seiner Kindheit vorhandene Opportunismus wurde in diesem Umfeld auf die Spitze getrieben. Dennoch gelang es Cyberian im Gegensatz zu seiner Konkurrentin immer sich dabei so geschickt zu verhalten, dass er niemandem ernstlich auf die Füße tratt.

Cyberian beendete seine Ausbildung im Jahre 1024 BF. Anders als Morena erhielt er seinen Ritterschlag also nicht mehr durch Sighelm von Gareth-Sighelmsmark, sondern durch dessen Sohn, den neuen Burggrafen Alarich Ruhmrath von Gareth-Sighelmsmark, der ihn auch als Ritter an seinem Hof behielt. Hier hofft Cyberian nun auf eine Gelegenheit im Schatten oder vielmehr auf dem Rücken seines Dienstherren weiter aufzusteigen.


Ahnen und Kinder

Wappen Familie Weidenhoff.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Wolfbert Sattler zu Weidenhoff
Symbol Tsa-Kirche.svg29. Hes 923 BF
Symbol Boron-Kirche.svg11. Rah 995 BF
Yppolita von Weidenhoff Vater von Vistella von Eschenrod-Weidenhoff Elwene von Eschenrod Wappen Familie Leuenwald.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Emmeran von Leuenwald
Symbol Tsa-Kirche.svg23. Pra 929 BF
Symbol Boron-Kirche.svg9. Tsa 1000 BF
Wappen Familie Wirsel.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Gunilda vom Wirsel
Symbol Tsa-Kirche.svg4. Tsa 932 BF
Symbol Boron-Kirche.svg12. Bor 982 BF
Vater von Holdwine von Leuenwald Wappen Familie Uckelsbrueck.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Desdemona von Uckelsbrück
Symbol Tsa-Kirche.svg921 BF
Symbol Boron-Kirche.svg986 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svg Bild blanko.svg Turnierritter.svg
Cyberian von Weidenhoff (der Ältere)
Symbol Tsa-Kirche.svg15. Ing 963 BF
Symbol Boron-Kirche.svg13. Tsa 1034 BF
Wappen Familie Eschenrod.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Vistella von Eschenrod-Weidenhoff
Symbol Tsa-Kirche.svg19. Bor 967 BF
Symbol Boron-Kirche.svg9. Tra 1030 BF
(2 Geschwister) (2 Geschwister) Wappen Familie Leuenwald.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Burian von Leuenwald
Symbol Tsa-Kirche.svg14. Eff 952 BF
Symbol Boron-Kirche.svg18. Ing 1011 BF
Wappen Familie Leuenwald.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Holdwine von Leuenwald
Symbol Tsa-Kirche.svg960 BF
Symbol Boron-Kirche.svg1021 BF
(2 Geschwister)
(3 Geschwister) Wappen Familie Weidenhoff.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Wolffried von Weidenhoff
Symbol Tsa-Kirche.svg23. Fir 987 BF
Wappen Familie Leuenwald.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Tsaiane von Leuenwald-Weidenhoff
Symbol Tsa-Kirche.svg24. Tsa 985 BF
Symbol Boron-Kirche.svg29. Phe 1043 BF
(3 Geschwister)
Wappen Familie Weidenhoff.svg Bild blanko.svg Wappen Kaiserlich Sighelmsmark.svg
Cyberian von Weidenhoff
Symbol Tsa-Kirche.svg15. Tsa 1004 BF
(3 Geschwister)

Chronik

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1036 BF

Wappen Familie Blausingk.svg Ein zufälliges Treffen

Zeit: 25. Ron 1036 BF / Autor(en):
Wappen Familie Weidenhoff.svg Unerwarteter Besuch

Zeit: 5. Eff 1036 BF / Autor(en):
Wappen Familie Blausingk.svg Warnung beim Weine

Zeit: 17. Tra 1036 BF / Autor(en):
Wappen Familie Weidenhoff.svg Später am selben Abend

Zeit: 20. Tra 1036 BF / Autor(en):
Wappen Familie Weidenhoff.svg Abends im 'Vinsalter Garten'

Zeit: 20. Tra 1036 BF / Autor(en):
Trippelwappen2013.svg Grafensteiner Brandnachrichten

Zeit: 24. Tra 1036 BF zur nächtlichen Rahjastunde / Autor(en): BB