Garetien:Cyberian von Weidenhoff der Jüngere: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. März 2013, 10:33 Uhr


„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

Häuser/Familien

Wappen Familie Weidenhoff.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Kaiserlich Sighelmsmark.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Cyberian von Weidenhoff
Titulatur:
Hoher Herr
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadel
Lehen:
Aussicht auf das Junkertum Weidenhoff
Ämter und Würden:
Daten:
Alter:
Jahr muss eine Zahl sein.
Tsatag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Geburtshoroskop:
Jahr muss eine Zahl sein.
Familie:
Geschwister:
Cyberian (Halbbruder,Symbol Tsa-Kirche.svg15. Tsa 1004 BF), Racalla (Halbschwester,Symbol Tsa-Kirche.svg1006 BF-Symbol Boron-Kirche.svg1007 BF), Rondragrimm (Halbbruder,Symbol Tsa-Kirche.svg9. Fir 1009 BF), Rovena Rondrastolz (Halbschwester,Symbol Tsa-Kirche.svg19. Ron 1014 BF)
Erscheinung:
Augen:
graublau
Haare:
schwarzbraun
Größe:
180
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
Erstgebohrener Sohn Wolffrieds von Weidenhoff und damit nach seinem Vater Zweiter in der Erbfolge der Familie Weidenhoff, wie auch sein Vater sehr Gut aussehend und charmant, dabei aber weniger überschäumend und zurückhaltender, berechnend und auf seinen Vorteil bedacht.
Beziehungen:
Ansehnlich zum Adel der Sighelmsmark
Briefspiel:
Ansprechpartner:



Cyberian wuchs als erstgebohrener Sohn Wolffrieds von Weidenhoff in der festen Gewissheit auf einstmals das Junkertum zuerben. Auch für ihn war die ritterliche Laufbahn schon von der Wiege an vorbestimmt, auch wenn sie ihm weitaus weniger auf den Leib geschrieben schien, als seinem jünger Bruder, Rondragrimm. Von schmächtiger Statur und gerade in seiner Kindheit anfällig für Krankheiten, die er jedoch allesamt glücklich und unbeschadet überstand, lagen seine Stärken auf anderem Gebieten. In Sachen Ausstrahlung und Charme kam er ganz nach seinem Vater, viele sagen was das Aussehen betrifft übertirfft er diesen noch. Dennoch zeichnten ihn schon seit seiner Kindheit auch ein gewisser kühl berechnender Zug, ja ein Hang zum Opportunismus, den gerade seine Geschwister und die Bediensteten immer wieder zu spüren bekamen,wenn er etwa wortreich die Lorbeeren für Taten seines eher zurückhaltenden Bruders für sich in Anspruch nahm, oder die Schuld an etwas mit eíner Unschuldsmiene auf das Gesinde schob.

Was seine Ausbildung betraf, so strebte sein Vater für ihn nach höherem. Nachdem die Weidenhoffschen Erben bisher allesamt bei Niederadligen ihre Knappschaft absolviert hatten, sollte mit dem neuen erstgeborenen Anders verfahren werden. Angestachelt wurde der in den kaisermärkischen Adelskreisen wohl bekannte Vater dabei, sicherlich vom Vorbild benachbarten Stadtritterfamilien der Herzgrund und Leuenwald die ihren Nachwuchs, Hochadligen Schwertvätern anvertraut hatten. Nach längeren Überlegungen entschied sich Wolffried seinen Sohn ebenfalls in die Obhut der Burggrafen Sighelm von Gareth-Sighelmsmark zu gegeben. Die Möglichkeit, den jungen Cyberian, in einer Nebenlinie der kaiserlichen Familie unterzubringen und so vielleicht sogar die alten Bande zum Kaiserthron wieder beleben zu können brachte allerdings den Makel mit sich, auch hier nur den zweiten zu stellen. Den guten väterlichen beziehungen war es zu verdanken, dass Cybrian dennoch als Page angenommen wurde und so ging er im Rondra des Jahres 1013 an den burggräflichen Hof der Sighelmsmark.

Am burggräflichen Hof sollte sich Cyberians Leben drastisch verändern. War er es von zuhause gewöhnt, dass ihm als Erben alle Türen offenstanden und er bei seinem vernarrten Vater auch mit allem durchkam, so erwartete ihn hier ein enbehrungsreiches Training, in dem ihm nichts geschenkt wurde. Viel schwerer als das traf ihn jedoch, dass er sich neben seiner zwei Jahre älteren mit Pagin Morena von Herzgrund immer als der jüngere und damit unterlegene fühlte. Während der gemeinsamen Pagendienste am Hofe war er ihr gerade wegen seiner gewinnenden Art noch gewachsen, wals er aber etwa 17 Monde nach ihr Knappe wurde und seine militärische Ausbildung begann, waren ihre Fähigkeiten allen wegen des früheren Trainingsbeginns schon weit fortgeschritten. Cyberian war seiner ehrgeizigen Konkurrentin auf diesem Gebiet von Anfang an Unterlegen und war von seinen andauernden Niederlagen bal zutiefst frustriert. Anstatt zu resignieren, machte er sich jedoch schon bald ihren erbarmungslosen Ehrgeiz elbst zu eigen.

So wurde Cyberian wieder aller Anzeiechen ins einer Kindheit doch noch zu einem recht guten Kämpfer. Wahre meisterschaft erreichte er jedoch im Umgang mit menschen. Dies war schon seit seiner Kindheit sein Metier gewesen und hier war er seiner Konkurrentin nach wie vor überlegen und so galt er bald als einer der beliebtesten Mitglieder des sighelmsmärker Hofes. Sein schon seit seiner Kindheit vorhandene Opportunismus wurde in diesem Umfeld auf die Spitze getrieben. Dennoch gelang es Cyberian im Gegensatz zu seine Konkurrentin immer sich dabei so geschickt zu verhalten, dass er niemandem ernstlich auf die Füße tratt.

Cyberian beendete seine Ausbildung im Jahre 1024 BF. Anders als Morena erhielt er seinen Ritterschlag also nicht mehr durch Sighelm von Gareth-Sighelmsmark, sondern durch dessen Sohn, den neuen Burggrafen Alarich, der ihn auch als Ritter an seinem Hof behielt. Hier hofft Cyberian nun auf eine Gelegenheit im Schatten oder vielmehr auf dem Rücken seines Dienstherren, weiter aufzusteigen.