Garetien:Caldare von Falkenstein
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Caldare von Falkenstein hat von ihren Vorfahren das Talent für die schönen Künste geerbt und gleichzeitig das Interese an den politischen Zusammenhängen. Sie macht kein Hehl daraus, dass sie die gesellschaftlichen Überzeugungen des gefallenen Grafen Yesatan von Eslamsgrund durchaus für bedenkenswert hält, auch wenn sie der Radikalität nicht folgen würde. Eines ihrer jüngeren, kontroversen Werke ist Der Herr von Falkenstein, der auch noch den eigenen Familiennamen mit dem politischen Diskurs verknüpft.
Caldare, die mit ihren langen braunen Locken, ihrer schlanken Gesralt und dem zornigen Funkeln in ihren Augen eine eindrucksvolle Gestalt ist, hält es selten lange an einem Ort; doch häufig ist sie am Eslamsgrunder Grafenhof, wo ihre Familie bis auf den heutigen Tage viel gilt, oder bei ihrem Bruder in Falkenstein. Bisweilen aber reist sie auch nach Gareth, um sich dort mit Schreiberlingen, Dichtern und Schöngeistern auszutauschen. Zu ihren Freunden zählt sie den Spottdichter Barnemund von Plitzenberg, den Barden Geldar von Zweistetten und den ebenfalls aus Eslamsgrund stammenden Lohnschreiber Jagodar von Galothini.