Garetien:Baronie Zagbar: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Baronie Zagbar liegt in unmittelbarer Nähe zum Ambossgebirge, so dass sich die am Gebirge gestaute Regenluft häufig abregnet und das Klima in Zagbar ein bisschen feuchter ist als der garetische Durchschnitt. Zahlreiche Bachläufe durchfließen das Land, versickern aber zum Teil in den Sümpfen im Süden, in den geheimnisvollen Brachen von [[Baronie Gallstein|Gallstein]] und [[Baronie Fremelsfelde|Fremelsfelde]] oder erreicht doch den oberen Yaquir oder vor allem die  [[Rakula]], die die Baronie im Norden begrenzt.. Im Süden ist das Land hügelig und bewaldet.
  
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Auf dem doch sehr feuchten Boden Zagbar gedeihen im Westen und Süden Korn und Getreide, Obst und sogar ein wenig Wein im Süden, der Rest des Bodens eignet nur für die Weidewirtschaft, so dass der häufigste Anblick das Nutzvieh der Bauern ist. In den Wäldern treiben sich Wölfe herum, doch auch anderes wildes Getier lässt sich antreffen.
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In Zagbar wohnen viele Zwerge, wenn man bedenkt, dass Amboss und Kosch eigentlich doch recht weit weg sind. Es heißt, eine Zwergensippe aus den Bingen von Lûr unter dem Hohen Amboss seit vor Zeiten nach Zagbar gekommen, um in den Höhen im Süden Kupfer abzubauen. Noch heute leben sie dort in stattlicher Zahl. Doch es muss ein weiteres Geheimnis geben, das die Zwerge in Zagbar hält und das sogar weiland Kaiser [[Eslam IV.]] bewogen hat, einen Zwergen, nämlich Garosch, Sohn des Gallamon, zum Baron zu ernennen, den Großvaters des heutigen Lehnsnehmers. Doch dieses Geheimnis wird streng bewahrt, und der verschlossene Baron [[Gorbon, Sohn des Gorsch]], verliert kein Wort darüber.
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Der größte Ort der Baronie ist [[Stadt Zagbar|Zagbar]] mit 1.200 Einwohnern – mithin ein Drittel der Bevölkerung der Baronie. Die Menschen leben des Landes wegen einerseits verstreut auf vielen Höfen, andererseits konzentriert auf jene Weiten und Flächen, auf denen die Landwirtschaft möglich ist. Die Zahl der tumben Torfstecher kennt man nicht – doch sollen auch sie dunkle Geheimnisse kennen, Geheimnisse aus den Magierkriegen, die sich in den Sümpfen verborgen haben. Und zudem ist unter ihnen so mancher Gesetzlose oder Ausgestoßene. Einzig der Travia-Geweihte Umbert Faßberger kennt sei alle, reist umher und bewegt sich fei unter ihnen.
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(A. Strümpel / BB)

Version vom 21. August 2006, 12:26 Uhr

Die Baronie Zagbar liegt in unmittelbarer Nähe zum Ambossgebirge, so dass sich die am Gebirge gestaute Regenluft häufig abregnet und das Klima in Zagbar ein bisschen feuchter ist als der garetische Durchschnitt. Zahlreiche Bachläufe durchfließen das Land, versickern aber zum Teil in den Sümpfen im Süden, in den geheimnisvollen Brachen von Gallstein und Fremelsfelde oder erreicht doch den oberen Yaquir oder vor allem die Rakula, die die Baronie im Norden begrenzt.. Im Süden ist das Land hügelig und bewaldet.

Auf dem doch sehr feuchten Boden Zagbar gedeihen im Westen und Süden Korn und Getreide, Obst und sogar ein wenig Wein im Süden, der Rest des Bodens eignet nur für die Weidewirtschaft, so dass der häufigste Anblick das Nutzvieh der Bauern ist. In den Wäldern treiben sich Wölfe herum, doch auch anderes wildes Getier lässt sich antreffen.

In Zagbar wohnen viele Zwerge, wenn man bedenkt, dass Amboss und Kosch eigentlich doch recht weit weg sind. Es heißt, eine Zwergensippe aus den Bingen von Lûr unter dem Hohen Amboss seit vor Zeiten nach Zagbar gekommen, um in den Höhen im Süden Kupfer abzubauen. Noch heute leben sie dort in stattlicher Zahl. Doch es muss ein weiteres Geheimnis geben, das die Zwerge in Zagbar hält und das sogar weiland Kaiser Eslam IV. bewogen hat, einen Zwergen, nämlich Garosch, Sohn des Gallamon, zum Baron zu ernennen, den Großvaters des heutigen Lehnsnehmers. Doch dieses Geheimnis wird streng bewahrt, und der verschlossene Baron Gorbon, Sohn des Gorsch, verliert kein Wort darüber.

Der größte Ort der Baronie ist Zagbar mit 1.200 Einwohnern – mithin ein Drittel der Bevölkerung der Baronie. Die Menschen leben des Landes wegen einerseits verstreut auf vielen Höfen, andererseits konzentriert auf jene Weiten und Flächen, auf denen die Landwirtschaft möglich ist. Die Zahl der tumben Torfstecher kennt man nicht – doch sollen auch sie dunkle Geheimnisse kennen, Geheimnisse aus den Magierkriegen, die sich in den Sümpfen verborgen haben. Und zudem ist unter ihnen so mancher Gesetzlose oder Ausgestoßene. Einzig der Travia-Geweihte Umbert Faßberger kennt sei alle, reist umher und bewegt sich fei unter ihnen.

(A. Strümpel / BB)