Garetien:Ayla von Hahnentritt

Im Gegensatz zu ihrem Bruder Brasibert hatte sich Ayla von Hahnentritt mit ihrem Schicksal abgefunden. Die Eltern waren tot, die Chancen, Fremmelsfelde für die Hahnentritts zurückzugewinnen waren klein. Sie hatte sich also mit dem Leben als mittel- und landlose Adlige abgefunden.

Von den Intrigen ihres Bruders hielt sie nichts und versuchte oft ihn davon abzubringen, meist erfolglos. Auch wenn sie seine Grausamkeiten kannte und missbilligte, so liebte sie ihren Bruder doch innig und wollte nie zulassen, dass ihm ein Leid geschieht.

Auf Burg Hahnenfels und in der Stadt Hahnendorf ist Ayla von Hahnentritt gern gesehen. Die Einwohner schätzen ihr freundliche Art, die sich sehr von der ihres Bruders Brasibert unterscheidet.

Nachdem Brasibert von Hahnentritt im Jahre 1030BF durch Verrat an Baron Darulf seiner Ämter, Titel und Lehen verlustig ging, ernannte der neue Junker zu Gippelstein Ayla zu seiner Vögtin, da das Garether Pamphlet ihm als Geweihten dieses Amt verbietet. Seitdem lebt sie auf Gippelstein und versucht die Ruine wieder bewohnbar zu machen.