Chronik:Schlacht im Rabenforst

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Im Morgengrauen des nebligen 2. Boron 902 BF schlug das Ritteraufgebot des Reichsforster Grafen Herdan Alrik von Luring den selbst ernannten Kaiser und Söldnerführer Tobold von Zweieichen. Das Rabenforster Sichelschnittmanöver, das die Reichsforster Ritter an diesem Morgen unternahmen, um die gegnerische Reiterei vom Fußvolk zu lösen und einzukesseln, gilt auch heute noch als mustergültige Taktik, die mit dem Namen der Luringer Grafen verbunden ist und noch immer gelehrt wird. Graf Herdan Alrik allerdings erlebte zwar noch das siegreiche Ende der Schlacht und konnte auch noch das abgeschlagene Haupt des Söldnerkaisers betrachten, doch starb er in derselben Nacht. Es heißt, dass der sterbende Graf von Schmerzen umnebelt einen seltsamen Dialog mit dem toten Schädel Tobolds geführt haben soll.

Bedeutsam ist diese Schlacht, weil sie dem neuen Grafen Griffo von Luring Luft verschaffte und das Taktieren erleichterte, weil die Garether Machthaber, allen voran Barduron, von der Treue des Grafenhauses überzeugt waren. So lavierte der Graf die Grafschaft halbwegs unbeschadet durch die Kaiserlose Zeiten.