Garetien:Markt Sommerau
Der einst vom gesamten Garetischen Adel wegen seiner hervorragenden Lage zur Jagd geschätzte Ort hat in den letzten Jahren einiges durchmachen müssen. Allein die Tapferkeit der Bewohner und die rigide Hand der Junkerin Malvina Cella von Schroeckh, eine Base des Pulether Reichsvogt und Staatsrates Horbald von Schroeckh, hat den Marktflecken vor dem schlimmen Schicksal beschützt, welches viele andere Orte in der Wildermark getroffen hat. Hier, am Rande Garetiens, ist Dere (noch!) in Ordnung, und auch wenn die Tribute an verschiedene Herrscher der Umlande den Ort schwer belasten, durch das Verhandlungsgeschick der Junkerin konnte bisher jede schlimmere Katastrophe abgewendet werden.
Schlimm erging es dagegen der einstigen Edelresidenz Zum goldenen Reiter, wo sich in früheren Zeiten Fürsten und Grafen die Klinke in die Hand gaben. Durch ein Feuer ungeklärten Urspungs wurde die gesamte herrschaftliche Einrichtung zerstört, und rußgeschwärzt steht nun das Gebäude am Marktplatz des Ortes.
Im Firun-Tempel, der für den Adel den Anfang und den Schluss eines jeden gelungenen Jagdausflugs in den nahen Reichsforst darstellte, wird noch heute das Jagdhorn des Heiligen Feyderichs aufgehoben, auch wenn der findige Hesinde-Geweihte Hesindian Quandt die Echtheit des Horns stark angezweifelt hatte.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Niederadel
Familie: |
Vernbald von Schroeckh (29. Ron 1040 BF) |
Familie: |
Peraindane von Schroeckh (19. Tra 1042 BF) |
Klerus
Familie: Mitglied: |
Perainida von Schroeckh (11. Eff 1018 BF) pfiffige und gutmütige Peraine-Gweihte |
Chronik
Briefspieltexte
1033 BF
Kein Pudding für Kallerberg Zeit: 28. Phe 1033 BF / Autor(en): Lichtbote |
1034 BF
Schroeckhlich gut Zeit: 3. Tsa 1034 BF / Autor(en): Lichtbote |
1036 BF
Das Ende einer Ritterlichen Die Junkerin von Sommerau verscheidet im Kreise ihrer Lieben Zeit: 5. Tsa 1036 BF / Autor(en): Lichtbote |