Geschichten:Ein Schatten! Eine Ruine! Eine Mumie!

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Seneschall Eschenrod und Hofmaler Rohalsburg verlassen nach dem Applaus als Erste ihre Plätze und reden kurz über die großartige Aufführung.


E. „Habt Ihr Seine Hoheit gesehen – in der Loge?“

R. „Ja, habe ich. Ein Schatten! Eine Ruine! Eine Mumie! Ich bin ganz erschrocken!“

E. „Achtung, er kommt.“

Barnhelm wird im Rollstuhl einmal quer durch das Publikum/den Raum gefahren.

R. „Schlimm! Das soll der große Barnhelm sein? Der, der alle Fäden in der Hand hält?“

E. „Der, der alles weiß und in seinem Archiv über jeden Material hat?“

R. „Und es benutzt?“

E. „Eines ist sicher: Unser Herr macht es nicht mehr lange.“

R. „Doch was kommt dann?“

E. „Nach Barnhelm kommt nichts. Zumindest niemand, der seine Machtfülle erreicht.“

R. „Aber wer?“

E. „Er hat keine Erben. Was folgt, ist ein Machtvakuum. Und das in diesen Tagen!“

R. „Ihr habt Recht. Wir werden den alten Rabenmund noch sehr vermissen. Wann kommt seinesgleichen?“

E. „Die armen Brachenwächter.“

R. „Die armen Kaisermärker.“

E+R „Wir Armen.“



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28. Eff 1043 BF zur abendlichen Perainestunde
Ein Schatten! Eine Ruine! Eine Mumie!
Dritter Aufzug, achte Szene


Kapitel 4

Autor: BB