Garetien:Perval von Wegfeld
(keine)
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Perval von Wegfeld verwaltete das Junkergut Seligenfeld zehn Götterläufe lang für seine unmündige Töchter Yelinde von Zweifelfels. Seine Gemahlin war zuvor in der Ogerschlacht gefallen. Nach dem er seine Tochter für reif genug hielt, schwor sie dem Baron von Tannwirk den Lehenseid. Doch war der jungen Yelinde das Glück nicht holt, fiel sie doch an der Trollpforte ohne einen Erben zu hinterlassen. Nach all dem Schmerz seine Gemahlin wie auch seine Tochter in den großen Schlachten der Zeit verloren zu haben, erhoffte sich Perval nun selbst Junker von Seligenfeld zu werden, doch setzte man ihm den unerfahrenen Ritter Leomar von Zweifelfels vor, was Perval nie überwinden konnte. Nach der Entlehnung des Zweifelfelsers, er hatte das Junkertum finanziell ruiniert, wurde Perval bis auf weiteres wieder als Vogt eingesetzt – aber wieder nicht als Junker. Im Praios 1036 BF berief Alrik-Herdan von Prailind schließlich Jolantha von Zweifelfels als neue Junkerin.
Nach dem Tod seiner Tochter hoffte Perval, der aus einer kleinen Waldsteiner Ritterfamilie stammt, selber Junker zu werden und ist mehr als verbittert darüber, dass man ihm immer wieder Zweifelfelser vorsetzte. Der finanzielle Ruin zur Zeit Junker Leomars war größtenteils Pervals Werk, der wo er nur könnte Gelder unterschlagen hatte und sich selber dann ins rechte Licht zu rücken. Das Perval nun mit Jolantha wieder eine Zweifelfelserin vor die Nase gesetzt gekommen hat, hat seinen Hass auf die Familie nur noch verstärkt und so versucht er im Geheimen alles um auch der neuen Junkerin zu schaden.