Greifenfurt:Ardo von Keilholtz
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Während der Großteil des älteren Hauses auf Burg Keilholtz im Finsterkamm sitzt, wurde Ardo auf einem kleinen Rittergut in der Nähe der Stadt Greifenfurt groß. Hierhin hatte sich sein Großvater Bernhelm von Keilholtz ä.H. zurückgezogen, da dessen Vermählung mit der garetischen Edlen Gunelde von Zweifelfels von der Familie lange Zeit nicht akzeptiert wurde. Auch Ardos Vater Wulfhart von Keilholtz ä.H. wollte sich der Familienpolitik nicht unterordnen und zog sich den Unmut des Familienoberhauptes zu, als er die Edle Hildelind aus Weiden ehelichte.
Ardo von Keilholtz trat im Jahr 1022 BF seine Knappschaft beim Vogt von Kressenburg an. Sechs Jahre lang lernte er nun alles was ein anständiger Greifenfurter Ritter zu wissen hatte. Auch in die Verwaltung und den Bergbau der Baronie Kressenburg erhielt Ardo einen guten Einblick. Schließlich kamen das Jahr des Feuers und erneut Answin von Rabenmund über das Reich. Ardo brannte darauf sich nach den Jahren im ruhigen Kressenburg endlich auf dem Schlachtfeld zu beweisen, doch der alte Vogt ließ ihn nicht ziehen. Erst im Praios 1029 erhielt Ardo seinen Ritterschlag und nichts hielt den jungen Heißsporn nun noch in Kressenburg. Er nahm Abschied vom Vogt, der ihm lange Jahre wie ein Vater gewesen war und trat kurz darauf als Hauptmann ins Heer der Greifin ein.