Geschichten:Ritterfahrt am Elfenpfad: Unterschied zwischen den Versionen

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Es gingen drei Ritter, ein Knappe auf Fahrt
gen Reichesforst, das edle Ziel im Sinn,
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Ein glitzernder Schatten, des Feindes Späher,
kaum zu erahnen zwischen grünenden Wipfeln,
ein steter Begleiter ihnen war.
Am Wegesrand ein stiller Weiher
offenbarend tödlich Blütenpracht
welchselbige zur Falle ward
so manchem Wanderer.
Doch den verzerrten Zauber bricht
Herr Albins Speer, der kenntlich macht so die Gefahr,
sie zu bannen fürderhin
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Am Scheideweg ein Rastort spät
der Travia Gebot verletzt –
durch Schweigen, Dulden, schlechte Kost.
Die Helden zu morden erhebet sich
ein gräuliches Untier gemein.
Zu wehren ihm tauchen ein die Herrn
in den übel stinkenden Brodem.
Herr Trisdhan führt den tödlichen Hieb,
umschlungen  von scharfer Zähne Gewalt.
Dass den Arm er gebrauchen noch kann,
dem mahlenden schnappenden Kiefer zu Trotz,
Dankt er des Vetters Vasall.
Noch üblere Drohung nähert sich,
umschwirrt von fliegendem Brand:
Drachenreiter mit goldenem Blick
auf sechsgetatztem Schuppentier!
Die Schergen bestürmen den letzten Hort
der Zuflucht mit roher Gewalt.
Schon splittert das Tor,
als des Knappen Pfeil findet des Unholds Herz.
Als Morgenschein durchbricht die Nacht,
Reißaus nimmt Bestie samt Dienerschaft.
Heimkehrend überreichen dann
Zur dauernden Erinnerung,
den Zeugen und das Siegespfand,
die Trophäe ihrer Müh’n:
den erhaschten Funkeldrachen Flügellahm,
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Version vom 9. September 2024, 11:53 Uhr

Es gingen drei Ritter, ein Knappe auf Fahrt

gen Reichesforst, das edle Ziel im Sinn,

den Elfenpfad vor lauernd Fährnis zu befrei’n.

Die Herren Trisdhan, Albin, Praioswin

und jung Wulfrik sind sie genannt.

Ein glitzernder Schatten, des Feindes Späher,

kaum zu erahnen zwischen grünenden Wipfeln,

ein steter Begleiter ihnen war.


Am Wegesrand ein stiller Weiher

offenbarend tödlich Blütenpracht

welchselbige zur Falle ward

so manchem Wanderer.

Doch den verzerrten Zauber bricht

Herr Albins Speer, der kenntlich macht so die Gefahr,

sie zu bannen fürderhin

aus Tannenwirker Landen.


Am Scheideweg ein Rastort spät

der Travia Gebot verletzt –

durch Schweigen, Dulden, schlechte Kost.

Die Helden zu morden erhebet sich

ein gräuliches Untier gemein.

Zu wehren ihm tauchen ein die Herrn

in den übel stinkenden Brodem.

Herr Trisdhan führt den tödlichen Hieb,

umschlungen von scharfer Zähne Gewalt.

Dass den Arm er gebrauchen noch kann,

dem mahlenden schnappenden Kiefer zu Trotz,

Dankt er des Vetters Vasall.


Noch üblere Drohung nähert sich,

umschwirrt von fliegendem Brand:

Drachenreiter mit goldenem Blick

auf sechsgetatztem Schuppentier!

Die Schergen bestürmen den letzten Hort

der Zuflucht mit roher Gewalt.

Schon splittert das Tor,

als des Knappen Pfeil findet des Unholds Herz.


Als Morgenschein durchbricht die Nacht,

Reißaus nimmt Bestie samt Dienerschaft.

Heimkehrend überreichen dann

Zur dauernden Erinnerung,

den Zeugen und das Siegespfand,

die Trophäe ihrer Müh’n:

den erhaschten Funkeldrachen Flügellahm,

die Ritter für die Voliere zu Auenwacht

als Tsatagsverehrung der holden

Prinzessin Caya.