Garetien:Baronie Nettersquell: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. August 2006, 22:17 Uhr
Grafschaft Schlund (Gar-VI-07)
Einwohnerzahl: 5000
Herrscher: Rondradan von Rommilys-Nettersquell
Landschaften: sanft geschwungene grüne Landschaft, über weite Teile gerodet, an den Baronierändern Ausläufer grösserer Waldstücke; ausladende Kornfelder; im Nordwesten die markanteren Natterhügel; besonders auffällig: Praktisch mitten in der Baronie erheben sich zwei charakteristische, bewaldete Kuppen (Quellkuppen): die Grünen Zwillinge.
Siedlungen und Burgen: Zwei Städtchen: Praioslob (Hauptort), Nattergrund (größte Stadt der Baronie), beide Grössenordnung bis 1000 Einwohner; zahlreiche Dörfer, Weiler und Höfe;
Die Ortschaft Nattersquell und auch die Quelle der Natter liegen nicht in der Baronie Nettersquell. Dies erklärt sich aus der Familiengeschichte (Verlust von Gütern).
Burgen und Schlösser: Burg Gryffenwacht (Baronssitz), gelegen auf einer der beiden Quellkuppen; die Schwarze Feste (Ruine) in einem See in den Natterhügeln; verschiedene Fluchtburgen und –türme, die aber oft in keinem guten Zustand mehr sind.
Besonderheiten: Der Name Nettersquell selbst entspringt einer Legende, nach der die Natterkönigin für eine Schar von bedürftigen Flüchtlingen während des ersten Zugs der Oger eine neue Quelle im Wald entspringen lassen habe. Daraus soll die Natter entstanden sein. Den Stempel, den die Priesterkaisertreuen dem Land mit zahlreichen Namensänderungen aufdrückten, lässt sich heute an Ortsnamen wie Praioslob, Lewendod und St. Ukurien erkennen.
Eine makabere Geschichte liegt Rudesruh zugrunde: An diesem Ort sollen die sterblichen Überreste des jungen Rude pietätslos verscharrt worden sein, während er selbstverständlich offiziel in seinem Familiengrab beigesetzt wurde. Bei Rohalsbaum steht noch heute eine uralte Ulme, welche angeblich Rohal selbst erwachsen lassen hat. Valposlust erhielt seinen Namen, weil sich der Trinkerkaiser oft im hiesigen Weinschlösschen zu ausschweifenden Gelagen zurückgezogen hatte. Von älterer Herkunft ist die Bezeichnung für den gewaltigen Findling (gut 10 Schritt Länge) im Osten der Baronie, Oggrons Block. Manche Gebildete behaupten, es handle sich dabei um ein Wurfgeschoss aus den Gigantenkriegen und mit Oggron sei ursprünglich Ogeron gemeint gewesen. Zur Zeit des zweiten Zuges der Oger zeigten einige Menschenfresser aussergewöhnliches Interesse am Felsbrocken.
(A. Monachesi)