Greifenfurt:Arnulf von Immingen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. März 2012, 11:39 Uhr
(keine)
Ritter Arnulf entstammt einer kleinen niederadligen Familie aus der Baronie Kressenburg. Die meiste Zeit seines Lebens hat er auf seinem kleinen Rittergut verbracht. Nur während Pagen- und Knappenzeit war er länger als zwei Wochen am Stück fort von der heimatlichen Scholle. Lediglich das jährliche Turnier zu Greifenfurt lockt den gemütlichen Ritter regelmäßig hinter dem Ofen hervor.
Ein großer Schock war für ihn, der zurückgezogen mit seiner Frau und den fünf Töchtern auf seinem Gut abseits der Handelswege lebte, als schwarzmagische Paktierer im Ingerimm 1021 BF einen Spährenriss im Wald nahe am Dorf öffneten. Die Gefahr konnte gebannt werden, doch blieb die Spährenbarriere bei Immingen dünn und instabil. In der Folge entstand ein Hort des Draconiterordens, welcher die Aufgabe hatte den Ort des dunklen Rituals zu überwachen. Ritter Arnulf stiftete Land und Baumaterial um zukünftig wieder göttergefällige Ruhe in seinem Lehen zu haben.
Trotzdem kam es während der Namenlosen Tage 1024 BF zu einem Angriff namenloser Kultisten, der zwar zurückgeschlagen werden konnte, aber die Unzulänglichkeit des Schutzes offenlegte. So wurde im Herbst 1025 BF sowohl der Draconiterhort ausgebaut als auch die Besatzung verstärkt.
Seitdem ist es in diesen Landen ruhig geblieben. Nach dem zweiten namenlosen Angriff auf seine Ländereien zog sich Ritter Arnulf noch weiter auf sein Gut zurück als zuvor. Im Jahr 1025 BF kam aber auch sein jüngstes Kind und einziger Sohn Dracon zur Welt.
Der im Winter 1025 BF geborene Dracon ist nicht wie offiziell vebreitet der Sohn von Arnulf und seiner Frau Gundrade, sondern der uneheliche Sohn von Isolde, der ältesten Tochter des Ritters. Vater ist ein profanen Draconiter, der bei dem Namenlosen Angriff Ende 1024 BF ums Leben kam. Für den traditionsbewussten Arnulf und seine Frau war der Bankert ihrer gerade 16jährigen Tochter eine zu große Schande und so entschlossen sie sich das Kind als ihr eigenes auszugeben.