Lieder:Rondrera und Dragomir: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Langzeile|Den Kopf in seinen Armen, |sie sich zu ihm bekennt:}} | {{Langzeile|Den Kopf in seinen Armen, |sie sich zu ihm bekennt:}} | ||
{{Langzeile|"Wir werden uns noch lieben, |wenn auch der Tod uns beide trennt."}} | {{Langzeile|"Wir werden uns noch lieben, |wenn auch der Tod uns beide trennt."}} | ||
{{Strophe| | {{Strophe|VII.}} | ||
{{Strophe| | {{Langzeile|Die Zeit der vielen Kaiser, |der beiden Lieb' ein' Qual,}} | ||
{{Langzeile|sie folgt Tedescos Banner, |ihm Barduron befahl.}} | |||
{{Langzeile|Nach Kriegens Gräueltaten, |ward finster ihr der Mut,}} | |||
{{Langzeile|der göttlich Leuin Prüfung, |trieb sie zu Daimons blut'ger Brut.}} | |||
{{Strophe|VIII.}} | |||
{{Langzeile|Wenn auch der finst're Söldner |ihr Leuenherz bezwang,}} | |||
{{Langzeile|es kämpfte noch Frau Rahja, |um ihres Herzens Drang.}} | |||
{{Langzeile|War Krauzung auch der erste, |und warf den Handschuh hin,}} | |||
{{Langzeile|er konnt sein Herz nicht täuschen, |ihr Seel' zu retten er im Sinn.}} | |||
{{Strophe|IX.}} | |||
{{Langzeile|Er suchte sie des nächtens, |zur Feste Bogenbrück,}} | |||
{{Langzeile|zuvor er ihr geschrieben, |sein Herz er wollt zurück.}} | |||
{{Langzeile|Erbittete sich flehend, |ein Zweikampf soll es sein,}} | |||
{{Langzeile|ob nun mit dem Schwerte |wohl oder Lippen sich verein'.}} | |||
{{Strophe|X.}} | |||
{{Langzeile|Er wusst nicht dass sie wartet, |im Schatten Zweifels voll,}} | |||
{{Langzeile|Ihr neuer finst'rer Götze, |sie zwingt zum blut'gen Zoll.}} | |||
{{Langzeile|Schritt auf und ab die Zinnen, |er träumt von ihrem Kuss,}} | |||
{{Langzeile|im Herzen ringen zwei, |ob lieben er ob töten muss.}} | |||
{{Strophe|XI.}} | |||
{{Strophe|XII.}} | |||
{{Strophe|XIII.}} | |||
{{Langzeile|Aus seiner Brust ein Bolzen, |begangen der Verrat,}} | {{Langzeile|Aus seiner Brust ein Bolzen, |begangen der Verrat,}} | ||
{{Langzeile|umklammert' er die Zinne, |und sieht's Gesicht zur Tat:}} | {{Langzeile|umklammert' er die Zinne, |und sieht's Gesicht zur Tat:}} | ||
{{Langzeile|Die Augen die er liebte, |die Haut so edel blass,}} | {{Langzeile|Die Augen die er liebte, |die Haut so edel blass,}} | ||
{{Langzeile|Es war die Frau Rondrera, |die hielt die Armbrust kalt vor Hass.}} | {{Langzeile|Es war die Frau Rondrera, |die hielt die Armbrust kalt vor Hass.}} | ||
{{Strophe| | {{Strophe|XIV.}} | ||
{{Langzeile|Er sprach zu ihr: "Du liebst mich!", |die Hand die sucht noch Halt.}} | {{Langzeile|Er sprach zu ihr: "Du liebst mich!", |die Hand die sucht noch Halt.}} | ||
{{Langzeile|Sie schaut ihn an durch Tränen, |ihr Herz ist noch nicht kalt.}} | {{Langzeile|Sie schaut ihn an durch Tränen, |ihr Herz ist noch nicht kalt.}} | ||
Version vom 7. September 2012, 08:14 Uhr
Das Lied um Rondrera und Dragomir behandelt romantisch verklärt die Fehde zwischen den beiden Schlunder Familien Krauzung und Sennenberg, die mit dem Tod von Dragomir von Krauzung und Rondrera von Sennenberg ihren Höhepunkt fand:
<lilybook2>
\version "2.10.25"
\paper {
print-page-number=##f
}
\header{
title="Rondrera und Dragomir"
subtitle="Vertontes Gedicht aus dem Schlund"
poet="Volker S."
composer="Volker S."
tagline="Herkunft: www.garetien.de - Music engraving: LilyPond"
}
\score {
<<
\time 6/8
\tempo 4=120
\partial 8
\relative {
\key c \major
\set Staff.midiInstrument="Flute"
d8 g4 g8 e4 e8 f4. d4 a'8 g4 f8 f4 e8 f4. r4
d8 a'4 a8 a4 g8 f4. d4 c'8 b4 a8 a4 g8 a4. r4
d8 g4 g8 e4 e8 f4. d4 a'8 g4 f8 f4 e8 f4. r4
d,8 a'4 a8 a4 g8 f4. d4 c'8 b4 a8 a4 g8 a4 g8 a4
}
\addlyrics {
\set stanza = "I: "
Es war in Schlun- der Lan- den, ein' jun- ge Rei- te- rin,
der Ron- dra treu er- ge- ben, ein' hol- de Strei- te- rin.
Zu Sen- nen- berg der Ah- ne, mit heil'- gem Blut ge- bor'n,
ward die- se Frau Ron- dre- ra, zur gro- ßen Ritt'- rin aus- er- kor'n.
}
\relative {
\key c \major
\set Staff.midiInstrument="Bagpipe"
r8 <<d2. a2.>> <<d2. a2.>> <<d2. a2.>> <<d2. a2.>>
<<d2. a2.>> <<d2. a2.>> <<d2. a2.>> <<d2. a2.>>
<<d2. a2.>> <<d2. a2.>> <<d2. a2.>> <<d2. a2.>>
<<d2. a2.>> <<d2. a2.>> <<d2. a2.>> <<d4.~ a4.~>> <<d4 a4>>
}
>>
\layout { }
\midi { \unfoldRepeats }
}
</lilybook2>