Geschichten:Ritterfahrt am Elfenpfad: Unterschied zwischen den Versionen

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kaum zu erahnen zwischen grünenden Wipfeln,
 
ein steter Begleiter ihnen war.
 
 
Am Wegesrand ein stiller Weiher
 
offenbarend tödlich Blütenpracht
 
welchselbige zur Falle ward
 
so manchem Wanderer.
 
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Herr Albins Speer, der kenntlich macht so die Gefahr,
 
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Am Scheideweg ein Rastort spät
 
der Travia Gebot verletzt –
 
durch Schweigen, Dulden, schlechte Kost.
 
Die Helden zu morden erhebet sich
 
ein gräuliches Untier gemein.
 
Zu wehren ihm tauchen ein die Herrn
 
in den übel stinkenden Brodem.
 
Herr Trisdhan führt den tödlichen Hieb,
 
umschlungen  von scharfer Zähne Gewalt.
 
Dass den Arm er gebrauchen noch kann,
 
dem mahlenden schnappenden Kiefer zu Trotz,
 
Dankt er des Vetters Vasall.
 
 
Noch üblere Drohung nähert sich,
 
umschwirrt von fliegendem Brand:
 
Drachenreiter mit goldenem Blick
 
auf sechsgetatztem Schuppentier!
 
Die Schergen bestürmen den letzten Hort
 
der Zuflucht mit roher Gewalt.
 
Schon splittert das Tor,
 
als des Knappen Pfeil findet des Unholds Herz.
 
 
Als Morgenschein durchbricht die Nacht,
 
Reißaus nimmt Bestie samt Dienerschaft.
 
Heimkehrend überreichen dann
 
Zur dauernden Erinnerung,
 
den Zeugen und das Siegespfand,
 
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den erhaschten Funkeldrachen Flügellahm,
 
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{{Briefspielindex
|Titel=Ritterfahrt am Elfenpfad
|Reihe=Auf dem GG&P-Con 2024
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|Datum=04.1046
|Zeit=13:00/6
|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Steinfelde|Steinfelde}}
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|Zusammenfassung=Eine Geschichte vorgetragen zum Tsatag der Großfürstengemahlin Caya von Gareth.
}}

Aktuelle Version vom 2. September 2025, 00:08 Uhr

Es gingen drei Ritter, ein Knappe auf Fahrt

gen Reichesforst, das edle Ziel im Sinn,

den Elfenpfad vor lauernd Fährnis zu befrei’n.

Die Herren Trisdhan, Albin, Praioswin

und jung Wulfrik sind sie genannt.

Ein glitzernder Schatten, des Feindes Späher,

kaum zu erahnen zwischen grünenden Wipfeln,

ein steter Begleiter ihnen war.


Am Wegesrand ein stiller Weiher

offenbarend tödlich Blütenpracht

welchselbige zur Falle ward

so manchem Wanderer.

Doch den verzerrten Zauber bricht

Herr Albins Speer, der kenntlich macht so die Gefahr,

sie zu bannen fürderhin

aus Tannenwirker Landen.


Am Scheideweg ein Rastort spät

der Travia Gebot verletzt –

durch Schweigen, Dulden, schlechte Kost.

Die Helden zu morden erhebet sich

ein gräuliches Untier gemein.

Zu wehren ihm tauchen ein die Herrn

in den übel stinkenden Brodem.

Herr Trisdhan führt den tödlichen Hieb,

umschlungen von scharfer Zähne Gewalt.

Dass den Arm er gebrauchen noch kann,

dem mahlenden schnappenden Kiefer zu Trotz,

Dankt er des Vetters Vasall.


Noch üblere Drohung nähert sich,

umschwirrt von fliegendem Brand:

Drachenreiter mit goldenem Blick

auf sechsgetatztem Schuppentier!

Die Schergen bestürmen den letzten Hort

der Zuflucht mit roher Gewalt.

Schon splittert das Tor,

als des Knappen Pfeil findet des Unholds Herz.


Als Morgenschein durchbricht die Nacht,

Reißaus nimmt Bestie samt Dienerschaft.

Heimkehrend überreichen dann

Zur dauernden Erinnerung,

den Zeugen und das Siegespfand,

die Trophäe ihrer Müh’n:

den erhaschten Funkeldrachen Flügellahm,

die Ritter für die Voliere zu Auenwacht

als Tsatagsverehrung der holden

Prinzessin Caya.