Geschichten:Lisande und Leomar - Aussichtslosigkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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|Adressat=[[Hauptdarsteller ist::Greifenfurt:Lisande von Keilholtz|Liebe Lisande]] | |||
|Text=Deine Nachricht war ein rettender Lichtblick für meinen Geist, der sich seit Wochen meist um trübe Gedanken dreht. Denn nun weiß ich, dass meine sorgsam gehegten Gefühle für dich einen Widerhall in deinem Herzen finden. | |||
Ich will dir meine Zweifel nicht verhehlen. Ganz gewiss war unsere Tat ehrenhaft. Vor den Göttern war es die richtige Entscheidung. Aber ich fürchte, dass sie uns jener Zukunft berauben wird, die wir gemeinsam hätten haben können. Ich wollte mir einen eigenen Namen machen. Nun muss ich fürchten, dass ich den Namen meines Hauses in den Schmutz gezogen habe. Zu sehr bin ich Spross [[Briefspieltext mit::Garetien:Familie Weyringhaus|meiner Familie]], als dass ich nicht erkennen könnte, was uns erwartet. Die einzig möglichen Wege für uns beide sind jener zum Richtblock oder in die schmähliche Verbannung. [[Briefspieltext mit::Rohaja von Gareth|Die Kaiserin]] wird Hochverrat kaum ungesühnt lassen können. Einzig die Götter könnten uns vor einem dieser Schicksale bewahren. | |||
Trotzdem will ich nun mit Freude im Herzen jenen Tag herbeisehnen, da eines dieser Urteile über uns gefällt wird. Dein Anblick wird mir die Kraft geben, jedweden Richtspruch zu ertragen. | |||
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|Titel=Aussichtslosigkeit | |Titel=Aussichtslosigkeit |
Aktuelle Version vom 28. September 2022, 20:05 Uhr
Liebe Lisande
Deine Nachricht war ein rettender Lichtblick für meinen Geist, der sich seit Wochen meist um trübe Gedanken dreht. Denn nun weiß ich, dass meine sorgsam gehegten Gefühle für dich einen Widerhall in deinem Herzen finden.
Dein Leomar
Deine Nachricht war ein rettender Lichtblick für meinen Geist, der sich seit Wochen meist um trübe Gedanken dreht. Denn nun weiß ich, dass meine sorgsam gehegten Gefühle für dich einen Widerhall in deinem Herzen finden.
Ich will dir meine Zweifel nicht verhehlen. Ganz gewiss war unsere Tat ehrenhaft. Vor den Göttern war es die richtige Entscheidung. Aber ich fürchte, dass sie uns jener Zukunft berauben wird, die wir gemeinsam hätten haben können. Ich wollte mir einen eigenen Namen machen. Nun muss ich fürchten, dass ich den Namen meines Hauses in den Schmutz gezogen habe. Zu sehr bin ich Spross meiner Familie, als dass ich nicht erkennen könnte, was uns erwartet. Die einzig möglichen Wege für uns beide sind jener zum Richtblock oder in die schmähliche Verbannung. Die Kaiserin wird Hochverrat kaum ungesühnt lassen können. Einzig die Götter könnten uns vor einem dieser Schicksale bewahren.
Trotzdem will ich nun mit Freude im Herzen jenen Tag herbeisehnen, da eines dieser Urteile über uns gefällt wird. Dein Anblick wird mir die Kraft geben, jedweden Richtspruch zu ertragen.Dein Leomar
20px|link=[[Kategorie:|Aussichtslosigkeit]]
Texte der Hauptreihe: