Perricum:Guntwin Eran von Drôlenhorst-Birkenbruch: Unterschied zwischen den Versionen
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|[[1045 BF]]||Abschluss der Ausbildung, Eintritt in das Perricumer Grenzreiterregiment | |||
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==Zur Person== | ==Zur Person== | ||
'Unscheinbar', so dürfte Guntwin mit einem Wort derzeit wohl am besten zu beschreiben sein. Schon von klein auf eher in sich gekehrt (ganz im Gegensatz zu seinen Geschwistern) fand er bei seinen ehrgeizigen Eltern nur wenig Wärme und Geborgenheit. Zwar sorgten sie mittels Kindfrau und Hauslehrer für eine angemessene Bildung und Erziehung, kümmerten sich aber sonst kaum um ihren Erstgeborenen. Lediglich seine Begabung im Umgang mit Pferden erkannten und förderten sie, indem sie | 'Unscheinbar', so dürfte Guntwin mit einem Wort derzeit wohl am besten zu beschreiben sein. Schon von klein auf eher in sich gekehrt (ganz im Gegensatz zu seinen Geschwistern) fand er bei seinen ehrgeizigen Eltern nur wenig Wärme und Geborgenheit. Zwar sorgten sie mittels Kindfrau und Hauslehrer für eine angemessene Bildung und Erziehung, kümmerten sich aber sonst kaum um ihren Erstgeborenen. Lediglich seine Begabung im Umgang mit Pferden erkannten und förderten sie, indem sie ihren Spross, kaum dass er alt genug dafür war, zur angesehenen Kavallerieschule nach [[Garetien:Kaiserstadt Gareth|Gareth]] sandten. Zwar lebte sich der Junge dort recht schnell ein und zeigt auch gute Leistungen, doch ändert dies nichts daran, dass er sich von seinen Eltern abgeschoben fühlte. Außer zweier Besuche und gelegentlichen Briefen hatte er kaum noch Kontakt zu ihnen, was den mittlerweile jungen Mann ihnen gegenüber im Laufe der Zeit fast schon gleichgültig werden ließ. Erst Anfang 1043 BF kam es zu einem - recht unterkühlten - Wiedersehen zumindest mit seiner Mutter Samia, da beide als Gäste der Hochzeit zweier Landadliger in [[Perricum:Dorf Sterkrade|Sterkrade]] beiwohnten.<br> | ||
Die Nachricht über den Tod seines Vaters nahm Guntwin daher beinahe | Die Nachricht über den Tod seines Vaters nahm Guntwin daher beinahe unbewegt zur Kenntnis. Vielmehr trieb ihn die Angst um, die Schule, die zwischenzeitlich zu seiner Heimat geworden war, nicht nur vorzeitig verlassen sondern die stolze Kaiserstadt gegen ein Leben in der (für ihn) hinterletzten Ecke der Markgrafschaft [[Perricum:Markgrafschaft Perricum|Perricum]] eintauschen zu müssen. Um so glücklicher machte ihn die Mitteilung, dass er auch weiterhin die Hohe Schule der Reiterei besuchen solle, während seine machtbewusste Mutter für ihn die Geschicke seines neuen Lehens lenken werde. Dieses Arrangement wurde von beiden auch nach dem Abschluss von Guntwins Ausbildung beibehalten, sodass dem jungen Mann eine Rückkehr in die "Einöde der [[Perricum:Trollzacken|Zacken]]" erspart blieb. Allerdings bestand Samia darauf, dass er zumindest eine angemessene Stellung in der Markgrafschaft antrat. Nach kurzem Überlegen entschied der Junker sich dazu, den Grenzreitern als Fähnrich beizutreten. Doch waren es nicht das Streben nach Ruhm und Ehre oder schnöder Ehrgeiz, die ihn dazu bewogen, sondern der Umstand, dort weiter seine geliebten Rösser um sich und einen ausreichend großen Abstand zu seiner Mutter und den [[Perricum:Zackenlande|Zackenlanden]] zu haben. Allerdings muss sich Guntwin noch daran gewöhnen, dass er als Fähnrich nicht nur mit Pferden sondern auch mit Menschen - Vorgesetzten wie Untergebenen - zu tun hat. Einer besonderen Karriere im Regiment dürften aber nicht nur sein grüblerisch-zurückhaltendes Wesen, sondern auch das Fehlen jedweden Ehrgeizes im Wege stehen, was dem Adligen jedoch einerlei ist, solange er eine Aufgabe hat, die ihm mehr oder weniger Freude bereitet. <br> | ||
Auf seinen Titel und die damit verbundene Anrede legt der Junker keinen großen Wert, wie er auch sonst im Umgang ausgesprochenen unprätentiös ist. Dies hat ihm zwar rasch Sympathien bei den unteren Chargen eingebracht, aber auch Kopfschütteln bis hin zum Spott der zumeist adligen Offiziere, von denen er sich zumeist fernhält. Daher dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich Guntwins Vorgesetzte, die den ansonsten sehr anstelligen und pflichtbewussten jungen Mann sehr schätzt, ihn zur Brust nimmt und zumindest versucht, ihm klarzumachen, wie sich ein Offizier wem gegenüber (nicht) zu verhalten hat. | |||
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Aktuelle Version vom 24. Mai 2022, 10:10 Uhr
"Ich will einfach nur meine Ruhe."
Wappen
Auf grün eine silberne Birke, darüber nebeneinander, ebenfalls in Silber, ein Säbel und ein Pferd. Der Baum steht für die Familie, die beiden anderen Figuren für Guntwins Liebe zu den Rössern bzw. der Reiterei.
Biografische Daten
Datum | Ereignis |
---|---|
1025 BF | Geburt in der Reichsstadt Zwerch |
1037 BF | Eintritt in die Hohe Schule der Reiterei zu Gareth |
1040 BF | 24. Praios: Tritt nach dem überraschenden Tode seines Vaters als Erstgeborener zumindest nominell dessen Erbe als Herr zu Mespelbrück an |
1043 BF | Besuch der Hochzeit des Ilmar von Hardenstatt mit Veriya von Aarenhaupt |
1045 BF | Abschluss der Ausbildung, Eintritt in das Perricumer Grenzreiterregiment |
Zur Person
'Unscheinbar', so dürfte Guntwin mit einem Wort derzeit wohl am besten zu beschreiben sein. Schon von klein auf eher in sich gekehrt (ganz im Gegensatz zu seinen Geschwistern) fand er bei seinen ehrgeizigen Eltern nur wenig Wärme und Geborgenheit. Zwar sorgten sie mittels Kindfrau und Hauslehrer für eine angemessene Bildung und Erziehung, kümmerten sich aber sonst kaum um ihren Erstgeborenen. Lediglich seine Begabung im Umgang mit Pferden erkannten und förderten sie, indem sie ihren Spross, kaum dass er alt genug dafür war, zur angesehenen Kavallerieschule nach Gareth sandten. Zwar lebte sich der Junge dort recht schnell ein und zeigt auch gute Leistungen, doch ändert dies nichts daran, dass er sich von seinen Eltern abgeschoben fühlte. Außer zweier Besuche und gelegentlichen Briefen hatte er kaum noch Kontakt zu ihnen, was den mittlerweile jungen Mann ihnen gegenüber im Laufe der Zeit fast schon gleichgültig werden ließ. Erst Anfang 1043 BF kam es zu einem - recht unterkühlten - Wiedersehen zumindest mit seiner Mutter Samia, da beide als Gäste der Hochzeit zweier Landadliger in Sterkrade beiwohnten.
Die Nachricht über den Tod seines Vaters nahm Guntwin daher beinahe unbewegt zur Kenntnis. Vielmehr trieb ihn die Angst um, die Schule, die zwischenzeitlich zu seiner Heimat geworden war, nicht nur vorzeitig verlassen sondern die stolze Kaiserstadt gegen ein Leben in der (für ihn) hinterletzten Ecke der Markgrafschaft Perricum eintauschen zu müssen. Um so glücklicher machte ihn die Mitteilung, dass er auch weiterhin die Hohe Schule der Reiterei besuchen solle, während seine machtbewusste Mutter für ihn die Geschicke seines neuen Lehens lenken werde. Dieses Arrangement wurde von beiden auch nach dem Abschluss von Guntwins Ausbildung beibehalten, sodass dem jungen Mann eine Rückkehr in die "Einöde der Zacken" erspart blieb. Allerdings bestand Samia darauf, dass er zumindest eine angemessene Stellung in der Markgrafschaft antrat. Nach kurzem Überlegen entschied der Junker sich dazu, den Grenzreitern als Fähnrich beizutreten. Doch waren es nicht das Streben nach Ruhm und Ehre oder schnöder Ehrgeiz, die ihn dazu bewogen, sondern der Umstand, dort weiter seine geliebten Rösser um sich und einen ausreichend großen Abstand zu seiner Mutter und den Zackenlanden zu haben. Allerdings muss sich Guntwin noch daran gewöhnen, dass er als Fähnrich nicht nur mit Pferden sondern auch mit Menschen - Vorgesetzten wie Untergebenen - zu tun hat. Einer besonderen Karriere im Regiment dürften aber nicht nur sein grüblerisch-zurückhaltendes Wesen, sondern auch das Fehlen jedweden Ehrgeizes im Wege stehen, was dem Adligen jedoch einerlei ist, solange er eine Aufgabe hat, die ihm mehr oder weniger Freude bereitet.
Auf seinen Titel und die damit verbundene Anrede legt der Junker keinen großen Wert, wie er auch sonst im Umgang ausgesprochenen unprätentiös ist. Dies hat ihm zwar rasch Sympathien bei den unteren Chargen eingebracht, aber auch Kopfschütteln bis hin zum Spott der zumeist adligen Offiziere, von denen er sich zumeist fernhält. Daher dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich Guntwins Vorgesetzte, die den ansonsten sehr anstelligen und pflichtbewussten jungen Mann sehr schätzt, ihn zur Brust nimmt und zumindest versucht, ihm klarzumachen, wie sich ein Offizier wem gegenüber (nicht) zu verhalten hat.
Jarolan von Birkenbruch |
Celina von Bentinck |
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Ingar von Drôlenhorst-Birkenbruch 8. Phe 996 BF 23. Pra 1040 BF |
Samia von Drôlenhorst |
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Guntwin Eran von Drôlenhorst-Birkenbruch 13. Rah 1025 BF |
Chronik
13. Rah 1025 BF:
Geburt von Guntwin Eran von Drôlenhorst-Birkenbruch .
24. Pra 1040 BF:
Guntwin Eran von Drôlenhorst-Birkenbruch wird Junker zu Mespelbrück.
Briefspieltexte
1042 BF
Hochzeitsgäste Eine Liste mit den gewünschten Hochzeitsgästen Zeit: 5. Per 1042 BF / Autor(en): Vlad |