Greifenfurt:Lorine Sonnentraudis von Gallsteyn: Unterschied zwischen den Versionen

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Die lebenslustige Lorine Sonnentraudis passt auf den ersten Blick so gar nicht in die Mark. Nicht nur dass sie für Märker Verhältnisse sehr groß geraten ist, auch ihr kupferrotes Haar sticht allüberall heraus. Aufgewachsen in einem reichen koscher Elternhaus inspirierte gerade diese Haarfarbe und das strahlende Lächeln des Säuglings die Eltern zur Nemenswahl. Und obwohl in vielerlei Hinsicht bodenständig erzogen und aufgewachsen, ist die Gemahlin des Breitenbrucker Landvogtes ein sonniges Gemüt geblieben.
 
Die lebenslustige Lorine Sonnentraudis passt auf den ersten Blick so gar nicht in die Mark. Nicht nur dass sie für Märker Verhältnisse sehr groß geraten ist, auch ihr kupferrotes Haar sticht allüberall heraus. Aufgewachsen in einem reichen koscher Elternhaus inspirierte gerade diese Haarfarbe und das strahlende Lächeln des Säuglings die Eltern zur Nemenswahl. Und obwohl in vielerlei Hinsicht bodenständig erzogen und aufgewachsen, ist die Gemahlin des Breitenbrucker Landvogtes ein sonniges Gemüt geblieben.
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Sonnentraudis steht für Bodenständigkeit: sie geht über die Felder und ist sich auch nicht zu schade mit anzupacken. Den Kampf vermeidet sie, kommt aber mit zum Schlachtfeld zum Ansporn der Truppen und nur ein, wenn es dringend notwendig ist. Dann aber mit aller Macht und ihrem Morgenstern.
 
Sonnentraudis steht für Bodenständigkeit: sie geht über die Felder und ist sich auch nicht zu schade mit anzupacken. Den Kampf vermeidet sie, kommt aber mit zum Schlachtfeld zum Ansporn der Truppen und nur ein, wenn es dringend notwendig ist. Dann aber mit aller Macht und ihrem Morgenstern.
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Ihre wahre Natur ist ihr musisches Talent. Lorine singt gerne, aber noch wichtiger ist ihr das Tanzen! So verwundert es nicht, dass sie ein Gutteil ihrer Zeit in Breitenbruck verbringt. Kümmert sich ihr Mann um die alltäglichen Belange der Vogtei, so übernimmt Lorine die zeremoniellen und diplomatischen Aufgaben. So machte sie von sich reden, als sie mit einer nicht unerklecklichen Summe den Bau des neuen Rathauses von Breitenbruck unterstützte und sich selbst durch die Einrichtung eines prunkvollen Ballsaales ein Denkmal setzte. Eines Ballsaales, der dem in der Greifenfurter Residenz in nichts nachsteht, diesen in der Größe sogar übertrifft.
 
Ihre wahre Natur ist ihr musisches Talent. Lorine singt gerne, aber noch wichtiger ist ihr das Tanzen! So verwundert es nicht, dass sie ein Gutteil ihrer Zeit in Breitenbruck verbringt. Kümmert sich ihr Mann um die alltäglichen Belange der Vogtei, so übernimmt Lorine die zeremoniellen und diplomatischen Aufgaben. So machte sie von sich reden, als sie mit einer nicht unerklecklichen Summe den Bau des neuen Rathauses von Breitenbruck unterstützte und sich selbst durch die Einrichtung eines prunkvollen Ballsaales ein Denkmal setzte. Eines Ballsaales, der dem in der Greifenfurter Residenz in nichts nachsteht, diesen in der Größe sogar übertrifft.
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Hatten gerade die Eslamsrodener anfangs noch lediglich spöttische Bemerkungen über den "Musentempel" von Breitenbruck auf den Lippen, verging ihnen schon nach kurzer Zeit das Lächeln. Lorine lud im Rahmen des Erntedankfestes und des großen Marktes von Breitenbruck zu Tanz und Turney und manch Edler nahm an, auch wenn er offiziell nur am Turnier teilnehmen wollte. Doch wie so oft hatten die Märker die Rechnung ohne die Gattin gemacht. Bereits im Vorfeld hatte Lorine sich bei vielen der kleineren gesellschaftlichen Anlässe um informelle Treffen der Gattinen der Edlen und Würdenträger der Mark bemüht und diese auf ihre freundliche aber bestimmte Art geführt und dominiert. So verwunderte es nicht, dass man auf dem Ball, von der holden Weiblichkeit mit Recht als DAS gesellschaftlichen Ereignis des Jahres bezeichnet, auch so manches verkniffen aus der Wäsche schauenden Märkers ansichtig wurde. Und während die Männer noch verbissen über ihre Beine stolperten, machten die Frauen Politik, die sie im Anschluss ihren Männern aufs Auge drückten. Mittlerweile ist der Erntedankball zu Breitenbruck zu einem Insidertreffen politischer Entscheidungsträger geworden, wo man, wie auch während des Greifenfurter Hunderennens, des Nardesfelder Jungmaidenmarktes oder des Pechackerner Pechmarktes wichtige Entscheidungen für die Politik der Mark trifft.
 
Hatten gerade die Eslamsrodener anfangs noch lediglich spöttische Bemerkungen über den "Musentempel" von Breitenbruck auf den Lippen, verging ihnen schon nach kurzer Zeit das Lächeln. Lorine lud im Rahmen des Erntedankfestes und des großen Marktes von Breitenbruck zu Tanz und Turney und manch Edler nahm an, auch wenn er offiziell nur am Turnier teilnehmen wollte. Doch wie so oft hatten die Märker die Rechnung ohne die Gattin gemacht. Bereits im Vorfeld hatte Lorine sich bei vielen der kleineren gesellschaftlichen Anlässe um informelle Treffen der Gattinen der Edlen und Würdenträger der Mark bemüht und diese auf ihre freundliche aber bestimmte Art geführt und dominiert. So verwunderte es nicht, dass man auf dem Ball, von der holden Weiblichkeit mit Recht als DAS gesellschaftlichen Ereignis des Jahres bezeichnet, auch so manches verkniffen aus der Wäsche schauenden Märkers ansichtig wurde. Und während die Männer noch verbissen über ihre Beine stolperten, machten die Frauen Politik, die sie im Anschluss ihren Männern aufs Auge drückten. Mittlerweile ist der Erntedankball zu Breitenbruck zu einem Insidertreffen politischer Entscheidungsträger geworden, wo man, wie auch während des Greifenfurter Hunderennens, des Nardesfelder Jungmaidenmarktes oder des Pechackerner Pechmarktes wichtige Entscheidungen für die Politik der Mark trifft.
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Als neuerliches Projekt hat die Landvögtin angekündigt, zur kalten Jahreszeit in Breitenbruck einen Sängerwettstreit veranstalten zu wollen. Zwar ist auch hier die Haltung der Alteingesessenen eher skeptisch, die Erfahrung aus dem Erntedankball hat aber so manchen hellhörig werden lassen, zumal der Winter in Greifenfurt eher diplomatische Schonzeit ist.
 
Als neuerliches Projekt hat die Landvögtin angekündigt, zur kalten Jahreszeit in Breitenbruck einen Sängerwettstreit veranstalten zu wollen. Zwar ist auch hier die Haltung der Alteingesessenen eher skeptisch, die Erfahrung aus dem Erntedankball hat aber so manchen hellhörig werden lassen, zumal der Winter in Greifenfurt eher diplomatische Schonzeit ist.
 
Auf ihrem Landgut "Güldenborn", eine gute Wegstunde vor Breitenbruck, hat die in der Regel im großen Stadthaus zu Breitenbruck wohnende Vögtin von einem Architekten aus Almada Glashäuser errichten lassen, in denen einerseits alte Getreide- und Obstsorten kultiviert und gezüchtet werden, in denen man aber auch auf der anderen Seite in perainegefälliger Manier Neuzüchtungen an winterhartem Getreide und Methoden forscht, durch moderne Anbaumethoden und spezielle Züchtungen die Fruchtbarkeit der Mark zu optimieren.
 
Auf ihrem Landgut "Güldenborn", eine gute Wegstunde vor Breitenbruck, hat die in der Regel im großen Stadthaus zu Breitenbruck wohnende Vögtin von einem Architekten aus Almada Glashäuser errichten lassen, in denen einerseits alte Getreide- und Obstsorten kultiviert und gezüchtet werden, in denen man aber auch auf der anderen Seite in perainegefälliger Manier Neuzüchtungen an winterhartem Getreide und Methoden forscht, durch moderne Anbaumethoden und spezielle Züchtungen die Fruchtbarkeit der Mark zu optimieren.

Version vom 9. Mai 2018, 08:02 Uhr


Häuser/Familien

Wappen Familie Gallsteyn neu.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Neueste Briefspieltexte:
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Namen und Anrede:
Titulatur:
Ew. Hochgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadel
Daten:
Alter:
39 Jahre
Tsatag:
3. Eff 1008 BF
Geburtshoroskop:
Horas, Levthan, Simia, Delfin
Familie:
Erscheinung:
Augen:
blau
Haare:
rot
Hintergründe:
Zitate:
"Wir Greifenfurter sind nicht nur gute Bauern, sondern wir haben auch Kultur!!!"
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt


Die lebenslustige Lorine Sonnentraudis passt auf den ersten Blick so gar nicht in die Mark. Nicht nur dass sie für Märker Verhältnisse sehr groß geraten ist, auch ihr kupferrotes Haar sticht allüberall heraus. Aufgewachsen in einem reichen koscher Elternhaus inspirierte gerade diese Haarfarbe und das strahlende Lächeln des Säuglings die Eltern zur Nemenswahl. Und obwohl in vielerlei Hinsicht bodenständig erzogen und aufgewachsen, ist die Gemahlin des Breitenbrucker Landvogtes ein sonniges Gemüt geblieben.

Sonnentraudis steht für Bodenständigkeit: sie geht über die Felder und ist sich auch nicht zu schade mit anzupacken. Den Kampf vermeidet sie, kommt aber mit zum Schlachtfeld zum Ansporn der Truppen und nur ein, wenn es dringend notwendig ist. Dann aber mit aller Macht und ihrem Morgenstern.

Ihre wahre Natur ist ihr musisches Talent. Lorine singt gerne, aber noch wichtiger ist ihr das Tanzen! So verwundert es nicht, dass sie ein Gutteil ihrer Zeit in Breitenbruck verbringt. Kümmert sich ihr Mann um die alltäglichen Belange der Vogtei, so übernimmt Lorine die zeremoniellen und diplomatischen Aufgaben. So machte sie von sich reden, als sie mit einer nicht unerklecklichen Summe den Bau des neuen Rathauses von Breitenbruck unterstützte und sich selbst durch die Einrichtung eines prunkvollen Ballsaales ein Denkmal setzte. Eines Ballsaales, der dem in der Greifenfurter Residenz in nichts nachsteht, diesen in der Größe sogar übertrifft.

Hatten gerade die Eslamsrodener anfangs noch lediglich spöttische Bemerkungen über den "Musentempel" von Breitenbruck auf den Lippen, verging ihnen schon nach kurzer Zeit das Lächeln. Lorine lud im Rahmen des Erntedankfestes und des großen Marktes von Breitenbruck zu Tanz und Turney und manch Edler nahm an, auch wenn er offiziell nur am Turnier teilnehmen wollte. Doch wie so oft hatten die Märker die Rechnung ohne die Gattin gemacht. Bereits im Vorfeld hatte Lorine sich bei vielen der kleineren gesellschaftlichen Anlässe um informelle Treffen der Gattinen der Edlen und Würdenträger der Mark bemüht und diese auf ihre freundliche aber bestimmte Art geführt und dominiert. So verwunderte es nicht, dass man auf dem Ball, von der holden Weiblichkeit mit Recht als DAS gesellschaftlichen Ereignis des Jahres bezeichnet, auch so manches verkniffen aus der Wäsche schauenden Märkers ansichtig wurde. Und während die Männer noch verbissen über ihre Beine stolperten, machten die Frauen Politik, die sie im Anschluss ihren Männern aufs Auge drückten. Mittlerweile ist der Erntedankball zu Breitenbruck zu einem Insidertreffen politischer Entscheidungsträger geworden, wo man, wie auch während des Greifenfurter Hunderennens, des Nardesfelder Jungmaidenmarktes oder des Pechackerner Pechmarktes wichtige Entscheidungen für die Politik der Mark trifft.

Als neuerliches Projekt hat die Landvögtin angekündigt, zur kalten Jahreszeit in Breitenbruck einen Sängerwettstreit veranstalten zu wollen. Zwar ist auch hier die Haltung der Alteingesessenen eher skeptisch, die Erfahrung aus dem Erntedankball hat aber so manchen hellhörig werden lassen, zumal der Winter in Greifenfurt eher diplomatische Schonzeit ist. Auf ihrem Landgut "Güldenborn", eine gute Wegstunde vor Breitenbruck, hat die in der Regel im großen Stadthaus zu Breitenbruck wohnende Vögtin von einem Architekten aus Almada Glashäuser errichten lassen, in denen einerseits alte Getreide- und Obstsorten kultiviert und gezüchtet werden, in denen man aber auch auf der anderen Seite in perainegefälliger Manier Neuzüchtungen an winterhartem Getreide und Methoden forscht, durch moderne Anbaumethoden und spezielle Züchtungen die Fruchtbarkeit der Mark zu optimieren.