Garetien:Ludemar von Schroeckh: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. April 2018, 21:37 Uhr
Der älteste Sohn des heutigen Staatsrates Garetiens Horbald von Schroeckh ist die voreheliche Frucht eines amourösen Abenteuers, von denen der junge Horbald einige erlebt haben soll. Die Familie Schroeckh zeigte sich gegenüber Mutter und Kind generös und sorgte für die Unterbringung in einem Kloster auf den schroeckhschen Gütern. Als es zwischen Horbalds Vater und diesem zum Zerwürfnis kam, das der Vater gewann, erkannte Horbald seinen Sohn offiziell an und die Familie gewährte Ludemar auch den Namen.
Ludemar trat in Luring das Noviziat zum Praios-Geweihten an, das er jedoch nicht beendete, sondern zugunsten eines unsteten Lebens als Vagabund, Liederdichter und Abenteurer aufgab. Nach ein paar Jahren der Wanderschaft landete Ludemar wieder in Gareth, wo er unzweifelhaft in der Gosse verreckt wäre, wenn nicht sein guter Freund aus Luringer Tagen, Gsevino vom Prutzenbogen, sich seiner angenommen hätte. Ludemar wurde durch Gsevinos Vermittlung Schreiber beim Rat der Stadt Gareth und ist es noch heute.
Ludemar stellt sich zumeist als "Ludemar Federkiel" vor und hält lange mit der Information zurück, wessen Sohn er ist. Nichtsdestotrotz verleugnet er sein Herkommen nicht und trifft sich hin und wieder mit seinem, Vater, seitdem dieser in Gareth weilt.
Von Phex 1033 BF bis 1037 BF war Ludemar Secretarius des garetischen Staatsrates, seines Vaters, und kurze Zeit auch von dessen nachfolger Horulf von Luring, ehe Ludemar in die Reichsknazlei für Kriegswesen nach Elenvina wechselte.