Perricum:Dorf Mittstätten: Unterschied zwischen den Versionen

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Rund um das Dorf liegen saftige Weiden, die große und beeindruckende Herden der Darpatrinder beherbergen. Nicht von ungefähr trägt Gnitzenkuhl das Gehörn dieser Tiere im Wappen. Die überall begehrten Zug- und Arbeitstiere- die Darpatochsen- werden auf dem alljährlich im Dorf statt findenden Viehmarkt veräußert. Dazu reist eigens ein Marktschreier aus Gnitzenkuhl an, dessen Familie seit Jahrzehnten dieses Ehrenamt inne hat. Der merkwürdige Singsang, der zum Verkauf der imposanten Tiere von ihm angestimmt wird, mag Fremde verwundern, doch ist es eine absolut ernst gemeinte Art der Anpreisung der Ware, die von Einheimischen ohne mit der Wimper zu zucken mit Kennermiene gehört wird. Reisende müssen sich allerdings häufiger mit einem eilends vorgehaltenen Tuch behelfen, oder einen Hustenanfall vortäuschen, und das Weite suchen, um der aufgekommenen Erheiterung Luft machen zu können.
  
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Alles von den Rindern findet hier seine Verwertung, demzufolge sind neben Bauern eine Vielzahl von Handwerkern hier ansässig. Durch die häufigen Weidenwechsel der Tiere sind bei Regenfällen allerdings die Wege sehr schlammig, sodass man kaum ßß. Nur die Hauptstraße die vom Darpat durch den Ort führt ist gut befestigt, und für durchfahrende Karren und Kutschen dann ausreichend sicher.
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Zur Freude der bäuerlichen Bewohner des Dorfes hat die Baronin nach dem Heimfall der Herrschaft an sie selbst, nun endlich wieder eine Rittfrau benannt um vor Ort nach dem Rechten zu sehen, und sogar angeordnet, dass das damals geschleifte Gut der Familie von der Roten Hand, wieder aufgebaut wird.
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Die Bauzeit betrug von 1033 BF bis 1037 BF. Man mußte einige Rückschläge einstecken, doch die Wünsche der kriegerisch denkenden Familie Keilholtz forderte ein wehrhaftes Gebäude, und nicht ein schlichtes Landgut. Da in der Baronie aber allerorten gebaut wurde, dauerten manche Arbeiten länger als gewöhnlich.
  
  

Version vom 11. Januar 2015, 21:07 Uhr


Lage:
Nach seiner Lage an der Kreuzung von zwei Straßen erhielt es seinen Namen
Politik:
Einwohner:
180
Infrastruktur:
Schreine:
Peraine, Tsa
Besondere Gebäude:
Gut Ochsenau - Wieder aufgebautes ehemaliges Gut der Maldane von der Roten Hand
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
In diesem Weiler werden die berühmten Darpatochsen gezüchtet. Weiden und weiterverarbeitendes Gewerbe sind hier zu finden.
Besonderheiten:
Der Ort war einst traditionell in der Hand der Familie der Roten Hand. Nach deren Hinrichtung fiel es ebenfalls an die Baronsfamilie
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Per-I-05-9-a



Allgemeines:

Rund um das Dorf liegen saftige Weiden, die große und beeindruckende Herden der Darpatrinder beherbergen. Nicht von ungefähr trägt Gnitzenkuhl das Gehörn dieser Tiere im Wappen. Die überall begehrten Zug- und Arbeitstiere- die Darpatochsen- werden auf dem alljährlich im Dorf statt findenden Viehmarkt veräußert. Dazu reist eigens ein Marktschreier aus Gnitzenkuhl an, dessen Familie seit Jahrzehnten dieses Ehrenamt inne hat. Der merkwürdige Singsang, der zum Verkauf der imposanten Tiere von ihm angestimmt wird, mag Fremde verwundern, doch ist es eine absolut ernst gemeinte Art der Anpreisung der Ware, die von Einheimischen ohne mit der Wimper zu zucken mit Kennermiene gehört wird. Reisende müssen sich allerdings häufiger mit einem eilends vorgehaltenen Tuch behelfen, oder einen Hustenanfall vortäuschen, und das Weite suchen, um der aufgekommenen Erheiterung Luft machen zu können.

Alles von den Rindern findet hier seine Verwertung, demzufolge sind neben Bauern eine Vielzahl von Handwerkern hier ansässig. Durch die häufigen Weidenwechsel der Tiere sind bei Regenfällen allerdings die Wege sehr schlammig, sodass man kaum ßß. Nur die Hauptstraße die vom Darpat durch den Ort führt ist gut befestigt, und für durchfahrende Karren und Kutschen dann ausreichend sicher.

Zur Freude der bäuerlichen Bewohner des Dorfes hat die Baronin nach dem Heimfall der Herrschaft an sie selbst, nun endlich wieder eine Rittfrau benannt um vor Ort nach dem Rechten zu sehen, und sogar angeordnet, dass das damals geschleifte Gut der Familie von der Roten Hand, wieder aufgebaut wird. Die Bauzeit betrug von 1033 BF bis 1037 BF. Man mußte einige Rückschläge einstecken, doch die Wünsche der kriegerisch denkenden Familie Keilholtz forderte ein wehrhaftes Gebäude, und nicht ein schlichtes Landgut. Da in der Baronie aber allerorten gebaut wurde, dauerten manche Arbeiten länger als gewöhnlich.


Vorlage:Briefspieltexte