Perricum:Stadt Morganabad

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Namen:
Stadt der 9 Stämme, Stadt der 9 Tore; neuerdings: Stadt des guten Goldes
Lage:
An der Perricumsch-aranischen Grenze, inmitten des gleichnamigen Junkertums.
Politik:
Obrigkeit:
Landesherrlicher Rat der Neun
Einwohner:
800 (Hauptsächlich Nebachoten und Baburen)
Militär:
Truppen:
Abgesehen von den festen Truppen (Zöllner, Gardisten, selten Grenzreiter), immer eine kleine, schwankende Anzahl Waffenfähiger aller 9 baburnebachotischen Stämme
Garnisonen:
ca. 40 Söldner der Diamantschädelreiter, wenige Krieger der verschiedenen Stämme.
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Tempel:
, Phex, Kor, Rondra, Rahja, Ingerimm
Schreine:
Aves
Akademien:
Kriegerakademie
Gasthäuser:
Taverne Goldtaler, Gasthaus "Zum Ammayin-Tor", weitere
Besondere Gebäude:
Die 9 Stadttore der 9 Stämme der Babur Nebachosja (mittlerweile zum Teil Familien und Zünften überlassen), Karawanserei und Kontorhaus der Mada Basari, Große Zollstation (etwas östlich)
Wege:
Gut ausgebaute Wege zwischen alter Reichsstraße und Eslamskesh und ins Aranische.
Kultur:
Religion:
12 Götter (vorallem Kor und Phex)
Handwerk:
In der Grenzstadt sind unzählige Handwerker verschiedenster Ausrichtung zu finden.
Ansichten:
"Die Stadt ist im Wandel."
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Söldnerstadt, (ehemals) wichtig für Nebachoten und Baburen
Besonderheiten:
Von abnehmender Wichtigkeit für die 9 baburnebachotischen Stämme, jetzt ein Sammelbecken für Mietvolk.
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Per-I-06-11
Gutshof.svg   



Da die Stadt Morganabad und ihre Umgebung recht zentral liegt und immer mal unter Perricumer und dann mal wieder unter Aranischer Herrschaft stand und steht, hat die Gegend eine besondere Bedeutung für die 9 Stämme der Babur Nebachosja erlangt und als diese auch Sonderrechte, die sie trotz ihrer Landesherrlichkeit recht unabhängig von den markgräflichen Strukturen gemacht hat. Morganabad wird auch "Stadt der 9 Tore" genannt und ist bzw. war damit eine Art neutraler Versammlungsort an dem alle nebachotischen und baburischen Stämme untereinander Friede wahren müssen, offen Handel betreiben können oder die Stammesfürsten (bzw. ihre Gesandte) sich beraten können bzw. konnten.

Der offiziell landesherrliche Stadtrat wurde hierbei mit Vertretern der 9 Stämme gefüllt, dem zueltzt Barnhelm von Darrenfurt, auch Junker des gleichnamigen Junkertums, vorsaß. Ein Ungleichgewicht, das während der Nebachotenkrise zu Zwisten geführt hatte, bei denen Barnhelm sogar die Tore schließen ließ. Die Krise und die Haffax-Invasion führten zu tiefen Zerwürfnissen innerhalb der Nebachoten und vorallem gegenüber Barnhelm von Darrenfurt, der Mitte des Jahres 1040 BF, auf enormen Druck hin die Vorsitzendenwürde abgab und offiziell nur noch als einfacher Vertreter der Ammayin im Rat sitzt. Aber auch dies ließ den Rat kaum mehr einheitlicher agieren.
Denoch beschloss dieser - um gegen den intriganten Junker Barnhelm von Darrenfurt zu bestehen - die Diamantschädelreiter anzuheuern.

Seitdem ist die Stadt im Wandel, immer mehr Soldvolk folgt dem neuen Ruf als "Stadt des Guten Goldes" und die baburnebachotischen Stämme nehmen sich zusehends zurück aus "ihrer" Stadt. Selbst die neun Sitze im Rat sind nicht mehr nur den Stämmen vorbehalten. In dem nun auch wichtige Familien und vorallem ein Vertreter des Mietvolkes sitzt.

So hatte auch jeder Stamm die Aufsicht über eines der 9 Stadttore inne, sprich der jeweilige Stamm musste dafür Sorge tragen, dass es stets in Stand ist und niemand ungewolltes darüber in die Stadt eindringt. Dass hierbei seit fast 2000 Jahren eine Art Wettkampf - nach dem Motto "Wer hat das prunkvosllste Stadttor?" - entstanden ist, ist nur Nebensache, die aber vielen Außenstehenden ein Staunen, ein Lächeln oder ein Kopfschütteln abringt.
Das prunkvollste (Süd-)Tor, so sagt man, gehört dem nebachotischen Stamm der Ammayin. Da die schon seit langem hier herrschende Familie der Darrenfurts (Daren'Far) eben diesem Stamm angehört. Das zweitprächtigste soll das des baburischen Stammes der Madanyani sein, um das drittschönste Tor streiten sich die Nebachoten der Chor'Ibin und die Baburen der Sinsalya. Weit Abgeschlagen bei diesem Wettkampf liegt der baburische Stamm der Kahraman, die eher ein großes Mannstor ihr eigen nennen welches sogar oft geschlossen und am wenigsten aufwändig gearbeitet ist.

Offiziell ist dem auch immer noch so, doch lassen die Stämme zum Teil "ihr" Tor durch Söldner bewachen und in Stand halten, während sich die Stämme zum Teil eher zurückziehen.

Rat der Neun:

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