Perricum:Rashia'Hal: Unterschied zwischen den Versionen

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Abschließend komme ich zu dem Urteil, dass die Vermutungen, die außerhalb der Grafschaft angestellt wurden und den Zweck der Therme einem Bordell gleichsetzten, haltlos sind. Diese Mutmaßungen können wohl nur darauf zurückgeführt werden, dass die Anlage im Reich relativ unbekannt ist und sich allerlei Gerüchte um diesen Ort ranken. Zuzugeben ist, dass auch der mittelreichische Adel [[Perricum:Markgrafschaft Perricum|Perricums]] wenig zu der Richtigstellung dieser Gerüchte beiträgt, da er schon einige Aspekte des hier herrschenden Aberglaubens aufgenommen haben dürfte. [...] Jedoch erlaubte mein Aufenthalt keine weiteren Nachforschungen mehr. So verbleibe ich mit meinem Bericht insoweit, als dass ich es für sinnvoll hielte, nach Rashia’Hal einen Dienstwilligen zu entsenden, der weiter über das Brauchtum und die Loyalität der garetischen Tulamiden berichtet. Euer [Name chiffriert].«  
 
Abschließend komme ich zu dem Urteil, dass die Vermutungen, die außerhalb der Grafschaft angestellt wurden und den Zweck der Therme einem Bordell gleichsetzten, haltlos sind. Diese Mutmaßungen können wohl nur darauf zurückgeführt werden, dass die Anlage im Reich relativ unbekannt ist und sich allerlei Gerüchte um diesen Ort ranken. Zuzugeben ist, dass auch der mittelreichische Adel [[Perricum:Markgrafschaft Perricum|Perricums]] wenig zu der Richtigstellung dieser Gerüchte beiträgt, da er schon einige Aspekte des hier herrschenden Aberglaubens aufgenommen haben dürfte. [...] Jedoch erlaubte mein Aufenthalt keine weiteren Nachforschungen mehr. So verbleibe ich mit meinem Bericht insoweit, als dass ich es für sinnvoll hielte, nach Rashia’Hal einen Dienstwilligen zu entsenden, der weiter über das Brauchtum und die Loyalität der garetischen Tulamiden berichtet. Euer [Name chiffriert].«  
 
  
 
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Version vom 3. April 2011, 19:36 Uhr


Politik:
Obrigkeit:
Hochgeweihte der Rahja Yarasha'a Weihâ'Barun
Einwohner:
100
Infrastruktur:
Klöster:
Rashia'Hal (100 EW)
Tempel:
, Rahja, Tsa, Peraine
Kultur:
Religion:
Heiliger Ort der göttlichen Schwestern Rahja, Tsa und Peraine
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
uraltes Heiligtum der drei milden Schwester Rahja, Tsa und Peraine
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Per-I-07-7



Auszug aus dem Entwurf eines Berichtes des KGIA:
»[...] Im Norden der Baronie Haselhain, die im Volksmund der Nebachoten noch immer ›Hassal’han Ammayin‹ (die Schreibung differiert) genannt wird, liegt ein kleiner Wald, in dessen Mitte sich ein Heiligtum befindet. Es wird als höchst imponierend beschrieben. An einem kleinen See befinden sich Thermen aus ältester Zeit, die der Herrinnen Rahja, Tsa und Peraine gleichermaßen entsprechen. Zum ersten mal erwähnt wird die Örtlichkeit in einem Brief von Emir Hashran an seinen Herrn, Sultan Darafan IV., 2126 vor Hal. In jenem Schreiben lässt sich der Emir, angetan von der Annehmlichkeit der Tempel, über das smaragdgrüne Wasser des Sees, seine heißen Quellen sowie die üppige Vegetation aus und preist die heilende Wirkung des leicht salzhaltigen Nasses. Das Hauptgebäude des Ortes, dessen rund zweihundert Einwohner an den Tempeln Dienst tun, ist der Rahjatempel.

Der Bau der Göttin besteht aus zwei leicht geschwungenen Bögen, die sich gegenüberstehen und am nördlichen Ende durch einen kleinen Kuppelbau verbunden sind. Wohl anzusehen sind auch die Standbilder der Rahja. Sie sind um einen Brunnen herum angeordnet und zeigen verschiedene Spielarten der rahjagefälligen Liebe. Einmal zärtlich und einträchtig verschlungen mit einem Liebsten, ein andermal dominierend und selbstbewusst im Liebespiel, ein weiteres mal untertänig und opferbereit kniend sowie ein letztes mal in höchster Extase zwischen einer Gruppe von Hühnen [...] Doch auch der göttlichen Schwestern Tsa und Peraine sind nicht minder schöne Bauwerke gewidmet, jedoch können diese genau datiert werden, was beim Hause der Rahja bislang nicht gelingen wollte. Aber dieses alte Gebäude allein der Rahja zuzuschlagen, wäre ein Fehler, kümmern sich doch hier die Geweihten dreier Göttinnen um das leibliche Wohl der Besucher. Am nördlichen Ende des Sees, der gut 1.500 Schritt durchmisst und mit seinen klaren Wässern an wundersame und exotisch wirkende Ufer reicht, liegt der Tempel der Peraine und erinnert entfernt an einen nebachotischen Gutshof. Die Geweihtenschaft kümmert sich, zusammen mit den Schwestern der Herrin Tsa, um die Erhaltung der weitläufigen Grünanlagen und kuriert in der alten Therme der Herrin Rahja die Gebrechen und Zipperlein der Gäste. Der Tsatempel liegt inmitten des Sees auf einem Kalkfelsen, der wie ein umgedrehter Kegel mit der Spitze im grünen Wasser des Sees steht. Der Felsen scheint aus tausenden von versteinerten Eiern zu bestehen, dessen Inneres ein Labyrinth von Räumen und Gängen beherbergt.

Die Tempel der drei milden Schwestern

Wie die Geweihten der Peraine und Rahja üben die Tsa-Geweihten ebenfalls ihren Dienst an der Erhaltung des überaus schönen Ortes. Wie schon erwähnt, vollbringen sie Ihr Werk in den Gärten, zusammen mit den Brüdern und Schwestern der Peraine. Jedoch kennt die Geweihtenschaft noch andere Dienste. Während manche Geweihten durchs Land ziehen und nach begabten Handwerkern suchen, die Kraft ihres Talents neue Dinge entstehen lassen, üben die Geweihten die Arbeit von reisenden Hebammen aus und tragen die Informationen hierüber in Rashia’Hal zusammen. Man mag es sich für einen Tsa-Tempel kaum vorstellen, aber hier pflegen sie sogar das Schreiben von Büchern über Geburtshilfe. Manche dieser Stücke sollen Kunstwerken gleichen, mit farbigsten Illustrationen [...] Rashia'Hal scheint der Ort in Perricum, an welchem sich die Adligen der Grafschaft zu ihren informellen Treffen zusammenfinden. Deshalb wohl versuchen gerade die adeligen Häuser der Edelgrafschaft die Annehmlichkeit der Anlage für sich zu behalten und die Kunde darüber sich nicht allzu sehr verbreiten zu lassen [...].

Dadurch gehören die Geweihten des Ortes wohl auch zu den Bestinformierten im ganzen Königreich, wenn es um die Belange von Politik und ihrer Intriguen geht – unterhalten sich die Edlen der Region doch all zu oft, angetan mit gerade einem Lendentuch, in den Bädern, Gärten und Massageräumlichkeiten über die politischen Dinge, die Ihnen auf dem Herzen liegen. (Gerade die Adligen der alten nebachotischen Häuser disputieren auf äußerst gewöhnungsbedürftige Weise.) Auch wenn manche Adlige durch Spenden ihre »eigenen« Räumlichkeiten in der Anlage unterhalten, in denen man sich abseits dem Disput widmen kann, dringen die Inhalte solchen Gesprächs oft in andere Bereiche der Anlage. Lediglich die Geweihten des Herrn Praios aus der Stadt Perricum scheinen sich völlig auf die geistigen und körperlichen Sinnlichkeiten der Anlage zu konzentrieren, ohne sich an dem Gezeter über Politik zu beteiligen, wobei es aber vorgekommen sein soll, dass sie angestrengt lauschten. [...] Dem Ort kommt neben seiner erwähnten Bedeutung eine weitere Rolle durch den Aberglauben der Nebachoten hinzu, da nach deren Darfürhalten die Tempel ein greifbares Argument für die Einheit der milden Geschwister Rahja, Tsa und Peraine seien. Daher war es nach Ansicht der Tulamiden Perricums auch eine große Ehre für den nicht nebachotischen Adel Perricums, als diese eingeladen waren, die Anlage mit zu nutzen. [...] Weiter: Es glaubt schon mancher gehört zu haben, dass in die Jahre gekommene Rahjageweihte bisweilen zu den Brüdern und Schwestern der Herrinnen Peraine und Tsa konvertierten, um dorten ihren Dienst an den milden Schwestern fortzuführen.[...]

Abschließend komme ich zu dem Urteil, dass die Vermutungen, die außerhalb der Grafschaft angestellt wurden und den Zweck der Therme einem Bordell gleichsetzten, haltlos sind. Diese Mutmaßungen können wohl nur darauf zurückgeführt werden, dass die Anlage im Reich relativ unbekannt ist und sich allerlei Gerüchte um diesen Ort ranken. Zuzugeben ist, dass auch der mittelreichische Adel Perricums wenig zu der Richtigstellung dieser Gerüchte beiträgt, da er schon einige Aspekte des hier herrschenden Aberglaubens aufgenommen haben dürfte. [...] Jedoch erlaubte mein Aufenthalt keine weiteren Nachforschungen mehr. So verbleibe ich mit meinem Bericht insoweit, als dass ich es für sinnvoll hielte, nach Rashia’Hal einen Dienstwilligen zu entsenden, der weiter über das Brauchtum und die Loyalität der garetischen Tulamiden berichtet. Euer [Name chiffriert].« 

(ST/BB)