Perricum:Kaiserlich Perricumer Flottenakademie: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Juni 2011, 12:07 Uhr


Der Datenwert „etwa“ kann einem Attribut des Datentyps Zahl nicht zugeordnet werden sondern bspw. der Datenwert „150“.

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Namen:
Kaiserlich Perricumer Flottenakademie für Seekrieg und Entdeckung
Lage:
Im Stadtteil Efferdgrund gelegene Akademie. Man findet sie in der Hafenstraße, die vom Seehafen zum Grafenplatz im Stadtteil Mondwacht führt.
Politik:
Obrigkeit:
Leiter Sebald von Gerben der Kaiserlich Perricumer Flottenakademie (seit 1028 BF)
Einwohner:
etwa 150 Kadetten und Akademieangehörige (Ausbilder, Schreiber, Diener etc.)
Blasonierung:
Auf Blau ein roter Greif in goldener Scheibe
Militär:
Kommandant:
N.N.
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Die Seeoffiziere der Perlenmeerflotte werden hier ausgebildet. Die angeschlossene Kartothek kann mit aktuellen Messkarten zur Blutigen See aufwarten.
Besonderheiten:
Die Akademie geht auf Kaiser Raul als Stifter zurück und ist die älteste ihrer Art in Aventurien.
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Per-I-09aR



Die Akademie ist in einem großem, einstmals prächtigen, dreiflügligen Gebäude untergebracht, dem eine Renovierung sichtlich gut täte. Das Äußere der Anlage spiegelt hierbei den Zustand der einstmals aventurienweit hochangesehen Einrichtung sehr gut wieder: Beide haben derzeit ihre besten Tage hinter sich. Viele berühmte Admiräle und Kapitäne, Entdecker und Eroberer - von denen Rateral Sanin XII. nur einer von vielen ist - haben ihr Handwerk in dieser traditionsreichen Schule erlernt, die auf den ersten Blick nun nur noch ein Schatten ihrer selbst zu sein scheint.
Seit der Rückkehr Borbarads, der Entstehung und Ausbreitung der Blutigen See, dem Verlust Maraskans, den Ereignissen des Jahrs des Feuers und anderer Malaisen ist nicht nur die kaiserliche Perlenmeerflotte auf einen Bruchteil ihrer einstigen Größe zusammengeschrumpft, auch die Akademie hat deutlich Federn lassen müssen. Viele Lehrer und Kadetten der älteren Jahrgänge verloren ihr Leben in den vielen Kämpfen der letzten Jahrzehnte, während zugleich die finanziellen Zuwendungen des klammen Reiches im gleichen Zeitraum kontinuierlich abnahmen. Mehr als einmal wurde gar die Schließung der Einrichtung in Erwägung gezogen.
Mittlerweile hat sich die Situation aber, nicht zuletzt dank des Einfallsreichtums der Schulleitung, stabilisiert, auch wenn einige Lehrkräfte den 'glorreichen alten Zeiten' immer noch hinterher trauern. So machte man aus der prekären Lage das Beste, indem man liebgewonnene aber nicht mehr tragbare Traditionen und alte Zöpfe radikal abschnitt und teils völlig neue Wege einschlug: Die Ausbildung wurde auf drei Jahre verkürzt, der theoretische Anteil zugunsten der Praxis deutlich reduziert und die Kadetten schon im ersten Lehrjahr Schiffen zugeteilt, die sich gegen die Blutige See und Piraten behaupten müssen. Wer diese im wahrsten Sinne des Wortes harte Schule erfolgreich abschließt (man kann auch sagen überlebt), mag im Vergleich zu früheren Zeiten auf Banketten und Bällen eine weit weniger gute Figur machen, verfügt dafür aber über Kenntnisse und praktische Erfahrungen, die viele frühere Offiziere teils erst nach Jahrzehnten erwarben. Dadurch hat sich auch der Charakter der meisten Kadetten erheblich verändert: Die blasierten Jünglinge, die zumeist nur auf der Suche nach einer standesgemäßen Beschäftigung waren und sich mehr um die Einladung zum nächsten Admiralsball als ihre Untergebenen sorgten, sind fast durchweg ernsten jungen Männern und Frauen gewichen, die ihre Tätigkeit nicht als Beruf sondern als Berufung begreifen und die sich mehr um den nächsten Einsatz auf See als ihr Erscheinungsbild sorgen. So verwundert es nicht, daß seit einigen Jahren verstärkt auch gut beleumundete Bürgerliche verstärkt an der Schule aufgenommen werden.
Die grundlegende Neuorganisation und Wandel der Akademie hat ihren Ruf in der Stadt deutlich verbessert: Nicht nur, daß die Söhne und Töchter Perricums nun auch ohne adlige Abkunft an der Einrichtung aufgenommen werden können, durch die über die Jahre gewachsene Zusammenarbeit der Schule u.a. mit dem ODL, der Magierakademie, der Löwenburg und dem Phextempel ist sie in der Stadt nun bestens vernetzt und kann den Kadetten durch besagte Institutionen Kenntnisse vermitteln, die nicht nur die Ausbildung um wertvolle Aspekte ergänzen, sondern auch bei der Planung und Durchführung von Einsätzen auf hoher See von großem Wert sind. So hat man u.a. auch den Nutzen der bisher verpönten Schiffsmagier erkannt, welche, entsprechend guten Leumund und eine kurze Schulung auf See vorausgesetzt, nun auch in die Flotte integriert werden.
Das zweistöckige Gebäude ist wie folgt unterteilt: Im Westflügel befinden sich die Unterkünfte und der Speisesaal der Kadetten sowie einige Abstellräume, der Hauptflügel beinhaltet die Unterrichtsräume, die Quartiere des Lehrpersonals und die Bibliothek, wohingegen im Ostflügel die Kartothek zu finden ist.