Perricum:Haus der Klingenden Münze zu Perricum: Unterschied zwischen den Versionen

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Prächtig, elegant und den Gläubigen offen, so kann man kurz und prägnant den Tempel des Listigen in der Reichsstadt beschreiben. Wer, wie in vielen anderen Städten üblich, erwartet hat, dass Phex hier nur versteckt gehuldigt wird, der wird eines Besseren belehrt. Unweit des Grafenpalastes und gegenüber des Sitzes der Grauen Stäbe zeigt man stolz welchen Stellenwert man innerhalb der Stadtmauer einnimmt.
 
Prächtig, elegant und den Gläubigen offen, so kann man kurz und prägnant den Tempel des Listigen in der Reichsstadt beschreiben. Wer, wie in vielen anderen Städten üblich, erwartet hat, dass Phex hier nur versteckt gehuldigt wird, der wird eines Besseren belehrt. Unweit des Grafenpalastes und gegenüber des Sitzes der Grauen Stäbe zeigt man stolz welchen Stellenwert man innerhalb der Stadtmauer einnimmt.
  
Säulenartig geschnittene Eiben stehen vor dem Eingangsportal Spalier. Der Glimmer des Quarzgesteins, welches an Portalen, Bögen und Stürzen verbaut wurde, schimmert verheißungsvoll silbrig und lockt den Betrachter weiter hinein in das Innere des Baus.  
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Säulenartig geschnittene Eiben stehen vor dem Eingangsportal Spalier. Der Glimmer des Quarzgesteins, welches an Portalen, Bögen und Stürzen verbaut wurde, schimmert verheißungsvoll silbrig und lockt den Betrachter weiter hinein in das Innere des Baus. Es ist ein hoher Bau, dessen Fensterfronten von zwei Vollgeschossen künden, sowie einem Dachgeschoß, auf dem ein merkwürdig anmutender Turmaufsatz zu erkennen ist. Man sagt sich, dass Geweihte von dort die Sterne beobachten, und deuten.
  
  
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Die Eingangshalle ist zunächst ein großzügig und relativ hell gehaltener Raum. Durch Mosaikarbeiten über den Türstürzen kann der suchende Pilger Phexens erkennen wohin er sich wenden muss. Blitzende Münzen, die aus einem Beutel rieseln zeigen an wohin man sich zum Geldwechseln begeben muss. Geht es um Warenscheine der Börse, so weisen Federkiel und Tintenfass den Weg. Der prächtige Fuchs über dem Portal, welches geradeaus führt, lenkt die Schritte geradewegs in den Tempelraum. Scheinbar aufmerksam verfolgen rot funkelnde Rubine, die im Mosaik eingearbeitet sind den Weg derjenigen, die sich ins Tempelinnere begeben.
 
Die Eingangshalle ist zunächst ein großzügig und relativ hell gehaltener Raum. Durch Mosaikarbeiten über den Türstürzen kann der suchende Pilger Phexens erkennen wohin er sich wenden muss. Blitzende Münzen, die aus einem Beutel rieseln zeigen an wohin man sich zum Geldwechseln begeben muss. Geht es um Warenscheine der Börse, so weisen Federkiel und Tintenfass den Weg. Der prächtige Fuchs über dem Portal, welches geradeaus führt, lenkt die Schritte geradewegs in den Tempelraum. Scheinbar aufmerksam verfolgen rot funkelnde Rubine, die im Mosaik eingearbeitet sind den Weg derjenigen, die sich ins Tempelinnere begeben.
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Direkt links neben dem Eingang führen Stufen nach oben. Ein Vorhang, auf dessen schwerem samtenen Stoff ein silbriger Halbmond zu erkennen ist, weist den Weg zu den Räumen der Mada Basari.
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Selbst wenn hier die Heimlichkeit nicht den größten Stellenwert hat, so gibt es auch hier Geweihte, die ausschließlich in Maske vorzufinden sind. Doch die weitaus meisten wenden sich an die Gläubigen in der Tracht des Fuchses. Graue Tuniken mit silbrig und türkis schillernden Borten kann man dann sehen.  
 
Selbst wenn hier die Heimlichkeit nicht den größten Stellenwert hat, so gibt es auch hier Geweihte, die ausschließlich in Maske vorzufinden sind. Doch die weitaus meisten wenden sich an die Gläubigen in der Tracht des Fuchses. Graue Tuniken mit silbrig und türkis schillernden Borten kann man dann sehen.  
 
Die Silbernen Schalen in denen die Opfergaben dar gebracht werden können sind an sich schon sehr hübsch anzuschaun, doch sie stehen unter steten Beobachtung der Graulinge.
 
Die Silbernen Schalen in denen die Opfergaben dar gebracht werden können sind an sich schon sehr hübsch anzuschaun, doch sie stehen unter steten Beobachtung der Graulinge.
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'''Der Tempeldienst'''
 
'''Der Tempeldienst'''
  
Getreu des 'klingenden' Namens, versteht man sich in erster Linie als Haus für die Händler und Krämer, Fernfahrer und Besucher der Börse. 'Hilf dir selbst, dann hilft dir Phex!' ist natürlich auch hier ein Leitspruch der Kirche, doch müht man sich vor allem in EInzelgesprächen heraus zu finden, ob und inwiefern ein Handel, eine Fahrt oder eine Investition phexgefällig war oder nicht. Man möchte schließlich, dass der Gläubige lernt aus seinen Fehlern und wo, wenn nicht hier sollte man zudem, wenn einem Phex hold war auch einen Obulus da lassen um ihm das zu vergelten!
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Getreu des 'klingenden' Namens, versteht man sich in erster Linie als Haus für die Händler und Krämer, Fernfahrer und Besucher der Börse. 'Hilf dir selbst, dann hilft dir Phex!' ist natürlich auch hier ein Leitspruch der Kirche, doch müht man sich vor allem in Einzelgesprächen heraus zu finden, ob und inwiefern ein Handel, eine Fahrt oder eine Investition phexgefällig war oder nicht. Man möchte schließlich, dass der Gläubige lernt aus seinen Fehlern und wo, wenn nicht hier sollte man zudem, wenn einem Phex hold war auch einen Obulus da lassen um ihm das zu vergelten!
  
 
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Der Mann, der gemäß seiner Berufung weder stark noch besonders attraktiv sein muss, fällt eher dadurch auf, dass sowohl die Bewegungen seines Körpers, als auch die Geistesleistungen zu denen er fähig ist, ausserordentlich schnell sein können. Sein Haupthaar weist schon silbrige Strähnen auf, und er mißt wenig mehr als 65 Halbfinger. Zierlich in Gestalt verrät zunächst nur die Robe mit dem prächtigen Fuchsanhänger seinen Stand. Im Gegensatz zu den Geweihten hat sein Anhänger sogar Rubinaugen eingelassen. er selbst hat braune Augen, die eine gewisse Güte ausstrahlen.
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Der Mann, der gemäß seiner Berufung weder stark noch besonders attraktiv sein muss, fällt eher dadurch auf, dass sowohl die Bewegungen seines Körpers, als auch die Geistesleistungen zu denen er fähig ist, ausserordentlich schnell sein können. Sein Haupthaar weist schon silbrige Strähnen auf, und er mißt wenig mehr als 65 Halbfinger. Zierlich in Gestalt und insgesamt eher unauffällig anmutend, verrät zunächst nur die Robe mit dem prächtigen Fuchsanhänger seinen Stand. Im Gegensatz zu den Geweihten hat sein Anhänger sogar Rubinaugen eingelassen. Er selbst hat braune Augen, die eine gewisse Güte ausstrahlen. Es hält sich das Gerücht, dass Kusimo aber mitnichten der wahre Leiter des Tempels sei. Die Tatsache, dass fast allerorten die Tempel, sowie deren Leiter versteckt agieren, hält auch hier die Mär am Leben, dass es einen zweiten, versteckten Tempel gibt, für diejenigen die sich eher den anderen Aspekten des Fuchses zugewandt haben. Eben dort soll der eigentliche Kopf des Fuchsbaus anzutreffen sein, und Kusimo von Perricum sei nur sein gewiefter Verwalter.
  
 
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Wozu Buchhalter ihre Rechenschieber bemühen, weiß er mit unvergleichlicher Exaktheit im Kopf zu erfassen. Nicht selten mißt er sich persönlich in Aufgaben mit reisenden Geweihten des Nandus, und genießt unter ihnen einen guten Ruf.
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Wozu Buchhalter ihre Rechenschieber bemühen, weiß er mit unvergleichlicher Exaktheit im Kopf zu erfassen. Nicht selten mißt er sich persönlich in Aufgaben mit reisenden Geweihten des Nandus, und genießt unter ihnen einen guten Ruf. Große Fernreisen, Kontrakte unter Kontoren und Bande unter Adligen steht er nicht selten als Berater zur Seite, und erfreut sich an den phexischen Finessen solcher Angelegenheiten. Ungerechtfertigte Härte die Schuldner aber in die Gosse treibt, oder Wucher läßt ihn jedoch wirklich aus der Haut fahren, und seine sonst so sanfte Stimme entwickelt eine ehrfurchtgebietende Strenge, die keine Widerrede duldet.
  
 
'''Geweihte- Mondschatten:'''<br>
 
'''Geweihte- Mondschatten:'''<br>
  
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*[[Perricum:Birsel Fischer|Birsel von Grangor]]:<br>
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Die junge Geweihte wirkt bisweilen ein wenig fehl am Platz, so scheint es. Ihre behäbige Statur, sowie das wenig zu Anmut gereichende Gesicht wirkt zunächst so, als sei sie viel eher eine Gläubige, die selbst um Rat sucht. Doch sobald sie in der Stube der Schreiber eintritt und den Griffel in der Rechten weiß, wagt kaum einer ihrer Autorität anzuzweifeln. Sobald sie sich ihrer Aufgabe widmet lächelt sie auch meist, was ihrer Erscheinung sehr zupass kommt, und nicht selten sie diejenige ist, die von Verzweifelten zuerst aufgesucht wird. Legt man ihr Bücher vor, in denen man einen Betrug vermutet, oder gilt es einen Vertrag zu prüfen, so hat sie ein untrügliches Gespür für Fallstricke oder Vertuschungen. Ihre hellblauen Augen sind stets wachsam, und Gesichter vermag sie sich über Götterläufe zu merken.
  
 
'''Novizen- Grauling:'''<br>
 
'''Novizen- Grauling:'''<br>
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*[[Perricum:Omar al’djinn|Omar al’djinn]]:<br>
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Kurzes braungelocktes Haar, bei dem Frauen unwillkürlich den Drang haben es zu ordnen, ziert sein Haupt. Dunkelbraune Haut und ebensolche Augen lächeln sie dabei meist aufmerksam an, sodass sie selten Gelegenheit haben zu merken, ob und was der Bursche tut, während diese Augen und seine sanfte Stimme ihren Liebreiz in Worte faßt und ihnen einen guten Tag wünscht. Der junge Novize, dessen Herkunft unbekannt ist, hat sich sein eigenes Betätigungsfeld im Hafenviertel der Stadt gesucht. Die Kinder, die in der Stadt bettelnd ihren Unterhalt verdienen, und nur im Efferdgrund in Kellern oder Ruinen nächtigen, haben in ihm einen Ansprechpartner, und umgekehrt die Kirche des Listigen Ohren und Augen dort, wo Gaunereien an der Tagesordnung sind. Doch auch Phex kennt Grenzen, die gewahrt werden wollen, sodass hier ein großes, wenn auch im Stillen agierendes Eingreifen der Listigen bisweilen von Nöten ist. Sei es durch eine gezielte Information an die Büttel, oder im Gegenteil an einen, der Großes plant. Dafür ist Omar der Richtige, scheint er doch immer nur das Beste für seinen jeweiligen Gesprächspartner zu wollen!
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2018, 19:55 Uhr


Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Burg.svg   Burg.svg   Gutshof.svg   Kloster.svg   Kloster.svg   Tempel.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Hof.svg   Gebaeude.svg   Tempel.svg   Tempel.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Burg.svg   Tempel.svg   Tempel.svg   Tempel.svg   Tempel.svg   Tempel.svg   Tempel.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   

Neueste Briefspieltexte:
(aus diesem Ort gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Namen:
Die Münze
Politik:
Einwohner:
11
Infrastruktur:
Kultur:
Ansichten:
'Hilf dir selbst, dann hilft dir Phex!'
Festtage:
16. Phexv(Tag des Phex), 16. Efferd (Nebelfest), 24. Phex (Tag des Glücks)
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Prächtiger Tempelbau, der den Aspekt des Handels und Warenverkehrs des listigen Gottes als Schwerpunkt hat.
Besonderheiten:
Orden und Laienbruderschaft der Mada Basari haben im Obergeschoß Räume inne.
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Per-I-09aR(Heg)



Beschreibung:

Lage und äußeres Erscheinungsbild

Prächtig, elegant und den Gläubigen offen, so kann man kurz und prägnant den Tempel des Listigen in der Reichsstadt beschreiben. Wer, wie in vielen anderen Städten üblich, erwartet hat, dass Phex hier nur versteckt gehuldigt wird, der wird eines Besseren belehrt. Unweit des Grafenpalastes und gegenüber des Sitzes der Grauen Stäbe zeigt man stolz welchen Stellenwert man innerhalb der Stadtmauer einnimmt.

Säulenartig geschnittene Eiben stehen vor dem Eingangsportal Spalier. Der Glimmer des Quarzgesteins, welches an Portalen, Bögen und Stürzen verbaut wurde, schimmert verheißungsvoll silbrig und lockt den Betrachter weiter hinein in das Innere des Baus. Es ist ein hoher Bau, dessen Fensterfronten von zwei Vollgeschossen künden, sowie einem Dachgeschoß, auf dem ein merkwürdig anmutender Turmaufsatz zu erkennen ist. Man sagt sich, dass Geweihte von dort die Sterne beobachten, und deuten.


Die Tempelräume

Die Eingangshalle ist zunächst ein großzügig und relativ hell gehaltener Raum. Durch Mosaikarbeiten über den Türstürzen kann der suchende Pilger Phexens erkennen wohin er sich wenden muss. Blitzende Münzen, die aus einem Beutel rieseln zeigen an wohin man sich zum Geldwechseln begeben muss. Geht es um Warenscheine der Börse, so weisen Federkiel und Tintenfass den Weg. Der prächtige Fuchs über dem Portal, welches geradeaus führt, lenkt die Schritte geradewegs in den Tempelraum. Scheinbar aufmerksam verfolgen rot funkelnde Rubine, die im Mosaik eingearbeitet sind den Weg derjenigen, die sich ins Tempelinnere begeben.

Direkt links neben dem Eingang führen Stufen nach oben. Ein Vorhang, auf dessen schwerem samtenen Stoff ein silbriger Halbmond zu erkennen ist, weist den Weg zu den Räumen der Mada Basari.

Selbst wenn hier die Heimlichkeit nicht den größten Stellenwert hat, so gibt es auch hier Geweihte, die ausschließlich in Maske vorzufinden sind. Doch die weitaus meisten wenden sich an die Gläubigen in der Tracht des Fuchses. Graue Tuniken mit silbrig und türkis schillernden Borten kann man dann sehen. Die Silbernen Schalen in denen die Opfergaben dar gebracht werden können sind an sich schon sehr hübsch anzuschaun, doch sie stehen unter steten Beobachtung der Graulinge. Nicht nur bare Münzen, nein auch Kurioses aus fremden Landen und Seltenes ist dort zu finden.


Der Tempeldienst

Getreu des 'klingenden' Namens, versteht man sich in erster Linie als Haus für die Händler und Krämer, Fernfahrer und Besucher der Börse. 'Hilf dir selbst, dann hilft dir Phex!' ist natürlich auch hier ein Leitspruch der Kirche, doch müht man sich vor allem in Einzelgesprächen heraus zu finden, ob und inwiefern ein Handel, eine Fahrt oder eine Investition phexgefällig war oder nicht. Man möchte schließlich, dass der Gläubige lernt aus seinen Fehlern und wo, wenn nicht hier sollte man zudem, wenn einem Phex hold war auch einen Obulus da lassen um ihm das zu vergelten!

Personen:

Tempelvorsteher- Vogtvikar/Nachtschatten:

Aussehen:

Der Mann, der gemäß seiner Berufung weder stark noch besonders attraktiv sein muss, fällt eher dadurch auf, dass sowohl die Bewegungen seines Körpers, als auch die Geistesleistungen zu denen er fähig ist, ausserordentlich schnell sein können. Sein Haupthaar weist schon silbrige Strähnen auf, und er mißt wenig mehr als 65 Halbfinger. Zierlich in Gestalt und insgesamt eher unauffällig anmutend, verrät zunächst nur die Robe mit dem prächtigen Fuchsanhänger seinen Stand. Im Gegensatz zu den Geweihten hat sein Anhänger sogar Rubinaugen eingelassen. Er selbst hat braune Augen, die eine gewisse Güte ausstrahlen. Es hält sich das Gerücht, dass Kusimo aber mitnichten der wahre Leiter des Tempels sei. Die Tatsache, dass fast allerorten die Tempel, sowie deren Leiter versteckt agieren, hält auch hier die Mär am Leben, dass es einen zweiten, versteckten Tempel gibt, für diejenigen die sich eher den anderen Aspekten des Fuchses zugewandt haben. Eben dort soll der eigentliche Kopf des Fuchsbaus anzutreffen sein, und Kusimo von Perricum sei nur sein gewiefter Verwalter.

Besonderheiten:

Wozu Buchhalter ihre Rechenschieber bemühen, weiß er mit unvergleichlicher Exaktheit im Kopf zu erfassen. Nicht selten mißt er sich persönlich in Aufgaben mit reisenden Geweihten des Nandus, und genießt unter ihnen einen guten Ruf. Große Fernreisen, Kontrakte unter Kontoren und Bande unter Adligen steht er nicht selten als Berater zur Seite, und erfreut sich an den phexischen Finessen solcher Angelegenheiten. Ungerechtfertigte Härte die Schuldner aber in die Gosse treibt, oder Wucher läßt ihn jedoch wirklich aus der Haut fahren, und seine sonst so sanfte Stimme entwickelt eine ehrfurchtgebietende Strenge, die keine Widerrede duldet.

Geweihte- Mondschatten:

Die junge Geweihte wirkt bisweilen ein wenig fehl am Platz, so scheint es. Ihre behäbige Statur, sowie das wenig zu Anmut gereichende Gesicht wirkt zunächst so, als sei sie viel eher eine Gläubige, die selbst um Rat sucht. Doch sobald sie in der Stube der Schreiber eintritt und den Griffel in der Rechten weiß, wagt kaum einer ihrer Autorität anzuzweifeln. Sobald sie sich ihrer Aufgabe widmet lächelt sie auch meist, was ihrer Erscheinung sehr zupass kommt, und nicht selten sie diejenige ist, die von Verzweifelten zuerst aufgesucht wird. Legt man ihr Bücher vor, in denen man einen Betrug vermutet, oder gilt es einen Vertrag zu prüfen, so hat sie ein untrügliches Gespür für Fallstricke oder Vertuschungen. Ihre hellblauen Augen sind stets wachsam, und Gesichter vermag sie sich über Götterläufe zu merken.

Novizen- Grauling:

Kurzes braungelocktes Haar, bei dem Frauen unwillkürlich den Drang haben es zu ordnen, ziert sein Haupt. Dunkelbraune Haut und ebensolche Augen lächeln sie dabei meist aufmerksam an, sodass sie selten Gelegenheit haben zu merken, ob und was der Bursche tut, während diese Augen und seine sanfte Stimme ihren Liebreiz in Worte faßt und ihnen einen guten Tag wünscht. Der junge Novize, dessen Herkunft unbekannt ist, hat sich sein eigenes Betätigungsfeld im Hafenviertel der Stadt gesucht. Die Kinder, die in der Stadt bettelnd ihren Unterhalt verdienen, und nur im Efferdgrund in Kellern oder Ruinen nächtigen, haben in ihm einen Ansprechpartner, und umgekehrt die Kirche des Listigen Ohren und Augen dort, wo Gaunereien an der Tagesordnung sind. Doch auch Phex kennt Grenzen, die gewahrt werden wollen, sodass hier ein großes, wenn auch im Stillen agierendes Eingreifen der Listigen bisweilen von Nöten ist. Sei es durch eine gezielte Information an die Büttel, oder im Gegenteil an einen, der Großes plant. Dafür ist Omar der Richtige, scheint er doch immer nur das Beste für seinen jeweiligen Gesprächspartner zu wollen!


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Bedeutende Personen

Chronik

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige