Perricum:Halle der Gezeiten: Unterschied zwischen den Versionen

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|Ansichten=Die Metropolitin gehört der Schule der Mystiker an, sodass sie häufig Zeit damit verbringt die Zeichen des Launigen zu deuten. Speziell die große Flutwelle, die den Bau der Brücke zu Ehren St. Reshmins zum Einsturz gebracht hat, gab ihr zu denken.
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|Ansichten=Die Metropolitin, die hier kurz verweilt hat, gehört der Schule der Mystiker an, sodass sie häufig Zeit damit verbrachte die Zeichen des Launigen zu deuten. Speziell die große Flutwelle, die den Bau der Brücke zu Ehren St. Reshmins zum Einsturz gebracht hat, gab ihr zu denken. Demzufolge sind einige Geweihte Ihrem Vorbild gefolgt, andere sind bodenständig geblieben, was zu regen göttergefälligen Disputen führt.
 
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Das Gotteshaus besitzt eine mächtige hohe Hauptkuppel und drei nicht ganz so hohe Halbkuppeln auf den Seitenschiffen. Die vierte Gebäudeseite wurde durch eine auskragende Terrasse, von der aus einige Stufen hinab in den Darpat führen, in Richtung des Gewässers geöffnet. Durch die offenen Rundbögen im tulamidischen Stil in diesen Dachaufbauten kann der Wind ungehindert durchstreichen und versetzt dadurch zahlreiche Windspiele in Bewegung.  
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Das Gotteshaus besitzt eine mächtige hohe Hauptkuppel und drei nicht ganz so hohe Halbkuppeln auf den Seitenschiffen. Die vierte Gebäudeseite wurde durch eine auskragende Terrasse, von der aus einige Stufen hinab in den Darpat führen, in Richtung des Gewässers geöffnet. Durch die offenen Rundbögen im tulamidischen Stil in diesen Dachaufbauten kann der Wind ungehindert durchstreichen und versetzt dadurch zahlreiche Windspiele aus bläulichem Glas in Bewegung. Dadurch reflektiert das Innere der Kuppeln auf wunderbare Weise das Licht, und ein Blick nach oben läßt den Betrachter glauben er befände sich unter Wasser, in Efferds Element.
Die aus Holz sorgfältig geschnitzten Fensterfüllungen in unteren Geschossen sind nicht mit Glas gefüllt, sondern werden im Inneren durch sehr lange Stoffbahnen verschlossen, die am Boden durch Holzprofile beschwert und gehalten werden, sodass im Tempelinneren immer ein angenehm bläulich grünes Licht herrscht.
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Die aus Holz sorgfältig geschnitzten Fensterfüllungen in unteren Geschossen sind nicht mit Glas gefüllt, sondern werden im Inneren durch sehr lange Stoffbahnen verschlossen, die am Boden durch Holzprofile beschwert und gehalten werden, sodass im Tempelinneren insgesamt immer ein angenehm bläulich grünes Licht herrscht. Die flusswärtig ausgerichteten Laibungen sind mit Süßwasserfischen und Ranken aus Uferpflanzen geschnitzt worden. Gen Richtung Perlenmeer finden sich jedoch Wellen, Delfine und andere Meeresbewohner als Schmuck der Friese.
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In den beiden Seitenschiffen rechts und links des zentralen Einganges sind kleine Nischen untergebracht, in denen Opfergaben der Gläubigen gesammelt und damit auch den Pilgern gewissermaßen als Anschauungsobjekt dienend, ausgestellt werden. Durch Muscheln, Seeanemonen und andere Meereslebewesen völlig überwucherte Anker, angespülte Galleonsfiguren, besonders prächtige Muscheln oder Schnecken und die ein oder andere Waffe finden sich dort. Große Skelette einiger Flußwelse, die angeblich schon Schafe gefressen haben sollen, finden sich unter den skurilleren Gaben.
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Viele Handwerksmeister trugen zum Gelingen des großen Tempelbaus bei. Seine Hauptkuppel und drei seitlich angebaute Seitenschiffe mit Halbkuppeln künden von deren Baukunst. Der Tempel besitzt an seiner Rückseite Stufen, die von einer Terrasse aus direkt hinab in das Flusswasser führen. Von hier können auch Schiffstaufen und Segnungen von weiten Reisen vorgenommen werden.
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Der Stadtmagistrat bedauerte sehr, dass die hier vorübergehend residierende [[Perricum:Khorena Mondraios|Meisterin der Brandung]] der Efferd Kirche zurück in ihre Heimat gekehrt ist, hatte man doch für kurze Zeit das Glück gewissermaßen ein Zentrum zweier großer Kirchen zu sein. Geblieben ist jedoch, die Stimmung, die die charismatische Persönlichkeit in dem Götterhaus hinterlassen hat. Zupackend, vor allem nach der Sturmflut, hat sie auch hernach in Briefen dafür gesorgt, dass man mit großem Elan den Aufbau zerstörter Gebäude voran trieb, und auch obdachlos gewordenen Fischerfamilien, die bisweilen auch durch den Tod des Mannes jeglicher Einnahmen beraubt waren, geholfen hat.
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Einer ihrer Schüler hat die Leitung des Götterhauses übertragen bekommen. Es handelt sich um [[Perricum:Efferdan dylli Turakis|Efferdan dylli Turakis]] von der Zyklopeninseln. Sein Temperament ist ganz wie die Launen seinen Gottes, und bsiweilen überkommen ihn Momente großer Melancholie in denen er die Weite des Meeres braucht. Seine Geweihten und Novizen schätzen ihn ausserordentlich, und er genießt die Achtung aller Seeleute, da er selbst lange Jahre auf See als Steuermann unterwegs war. Daher behandelt er auch seinen Tempel als sein Schiff, seine Glaubensbrüder als Mannschaft, und die Gläubigen als Passagiere deren Wohl ihm obliegt.
  
In den beiden Seitenschiffen rechts und links des zentralen Einganges sind kleine Nischen untergebracht, in denen Opfergaben der Gläubigen gesammelt und damit auch den Pilgern gewissermaßen als Anschauungsobjekt dienend, ausgestellt werden. Durch Muscheln, Seeanemonen und andere Meereslebewesen völlig überwucherte Anker, angespülte Galleonsfiguren, besonders prächtige Muscheln oder Schnecken und die ein oder andere.
 
  
Viele Handwerksmeister trugen zum Gelingen des großen Tempelbaus bei. Seine Hauptkuppel und drei seitlich angebaute Seitenschiffe mit Halbkuppeln künden von ihrer Baukunst. Der Tempel besitzt an seiner Rückseite Stufen, die von einer Terrasse aus direkt hinab in das Flusswasser führen. Von hier können auch Schiffstaufen vorgenommen werden.
 
  
  

Version vom 13. Juli 2012, 08:45 Uhr



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Namen:
Halle der Gezeiten am Darpatmund
Lage:
Der Tempel ist am Ufer des Flusses Darpat angesiedelt und liegt im Stadtteil Efferdgrund in unmittelbarer Nähe zum Stadtteil Darpatstieg.
Politik:
Infrastruktur:
Tempel:
Kultur:
Ansichten:
Die Metropolitin, die hier kurz verweilt hat, gehört der Schule der Mystiker an, sodass sie häufig Zeit damit verbrachte die Zeichen des Launigen zu deuten. Speziell die große Flutwelle, die den Bau der Brücke zu Ehren St. Reshmins zum Einsturz gebracht hat, gab ihr zu denken. Demzufolge sind einige Geweihte Ihrem Vorbild gefolgt, andere sind bodenständig geblieben, was zu regen göttergefälligen Disputen führt.
Festtage:
1. Efferd Lichterfest (Laternenumzug der Bunten Lichter)
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
prächtiger Efferd-Tempel am Ufer des Darpats in der Reichsstadt Perricum
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Per-I-09aR(Heg)



Beschreibung:

Der Efferdtempel in Perricum

Das Gotteshaus besitzt eine mächtige hohe Hauptkuppel und drei nicht ganz so hohe Halbkuppeln auf den Seitenschiffen. Die vierte Gebäudeseite wurde durch eine auskragende Terrasse, von der aus einige Stufen hinab in den Darpat führen, in Richtung des Gewässers geöffnet. Durch die offenen Rundbögen im tulamidischen Stil in diesen Dachaufbauten kann der Wind ungehindert durchstreichen und versetzt dadurch zahlreiche Windspiele aus bläulichem Glas in Bewegung. Dadurch reflektiert das Innere der Kuppeln auf wunderbare Weise das Licht, und ein Blick nach oben läßt den Betrachter glauben er befände sich unter Wasser, in Efferds Element.

Die aus Holz sorgfältig geschnitzten Fensterfüllungen in unteren Geschossen sind nicht mit Glas gefüllt, sondern werden im Inneren durch sehr lange Stoffbahnen verschlossen, die am Boden durch Holzprofile beschwert und gehalten werden, sodass im Tempelinneren insgesamt immer ein angenehm bläulich grünes Licht herrscht. Die flusswärtig ausgerichteten Laibungen sind mit Süßwasserfischen und Ranken aus Uferpflanzen geschnitzt worden. Gen Richtung Perlenmeer finden sich jedoch Wellen, Delfine und andere Meeresbewohner als Schmuck der Friese.

In den beiden Seitenschiffen rechts und links des zentralen Einganges sind kleine Nischen untergebracht, in denen Opfergaben der Gläubigen gesammelt und damit auch den Pilgern gewissermaßen als Anschauungsobjekt dienend, ausgestellt werden. Durch Muscheln, Seeanemonen und andere Meereslebewesen völlig überwucherte Anker, angespülte Galleonsfiguren, besonders prächtige Muscheln oder Schnecken und die ein oder andere Waffe finden sich dort. Große Skelette einiger Flußwelse, die angeblich schon Schafe gefressen haben sollen, finden sich unter den skurilleren Gaben.

Viele Handwerksmeister trugen zum Gelingen des großen Tempelbaus bei. Seine Hauptkuppel und drei seitlich angebaute Seitenschiffe mit Halbkuppeln künden von deren Baukunst. Der Tempel besitzt an seiner Rückseite Stufen, die von einer Terrasse aus direkt hinab in das Flusswasser führen. Von hier können auch Schiffstaufen und Segnungen von weiten Reisen vorgenommen werden.


Bewohner

Der Stadtmagistrat bedauerte sehr, dass die hier vorübergehend residierende Meisterin der Brandung der Efferd Kirche zurück in ihre Heimat gekehrt ist, hatte man doch für kurze Zeit das Glück gewissermaßen ein Zentrum zweier großer Kirchen zu sein. Geblieben ist jedoch, die Stimmung, die die charismatische Persönlichkeit in dem Götterhaus hinterlassen hat. Zupackend, vor allem nach der Sturmflut, hat sie auch hernach in Briefen dafür gesorgt, dass man mit großem Elan den Aufbau zerstörter Gebäude voran trieb, und auch obdachlos gewordenen Fischerfamilien, die bisweilen auch durch den Tod des Mannes jeglicher Einnahmen beraubt waren, geholfen hat.

Einer ihrer Schüler hat die Leitung des Götterhauses übertragen bekommen. Es handelt sich um Efferdan dylli Turakis von der Zyklopeninseln. Sein Temperament ist ganz wie die Launen seinen Gottes, und bsiweilen überkommen ihn Momente großer Melancholie in denen er die Weite des Meeres braucht. Seine Geweihten und Novizen schätzen ihn ausserordentlich, und er genießt die Achtung aller Seeleute, da er selbst lange Jahre auf See als Steuermann unterwegs war. Daher behandelt er auch seinen Tempel als sein Schiff, seine Glaubensbrüder als Mannschaft, und die Gläubigen als Passagiere deren Wohl ihm obliegt.



Vorlage:Briefspieltexte