Geschichten:Waldsteiner Bote: Der gütige Sigman, Helfer in der Not: Unterschied zwischen den Versionen

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Gar wüst wütete der wilde [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Udilbert von Hardt|Hardt]], als er im Namen [[Briefspieltext mit::Rohaja von Gareth|Rohajas]] mit seinen kaiserlichen Gardisten in das beschauliche Uslenried einfiel. Der Randersburger Pfalzgraf umging mit seiner Meute den gut befestigten Rallerlauf mit der gräflich Waldsteiner [[Ortsnennung ist::Garetien:Burg Rallerstein|Feste Rallerstein]] und fiel über [[Ortsnennung ist::Garetien:Baronie Rallerspfort|Rallerspfort]] in den Uslenrieder [[Handlungsort ist::Garetien:Freiherrlich Wiesengrund|Wiesengrund]] ein. Die Wehrgüter [[Handlungsort ist::Garetien:Wehrhof Hügelwacht|Hügelwacht]] und [[Handlungsort ist::Garetien:Gutshof Hügelblick|Hügelblick]] brannten lichterloh, als Hardts Hammer ohne Vorwarnung auf die Uslenreider Lande niederschlug. Die armen Bäuerlein und Schafhirten flüchteten gen Norden Richtung [[Ortsnennung ist::Garetien:Dorf Immenhus|Immenhus]] und [[Ortsnennung ist::Garetien:Dorf Schafsruh|Schafsruh]], doch auch hier brannten bald die Felder und Wiesen und nicht wenige Schafherden verendeten qualvoll. Doch der Blutdurst des wilden Hardt kannte kein Ende und so zog er mit seinem Soldhaufen auf Waldsteiner Seite die Raller hinab, um sich den ritterlichen Kämpfern des jungen Barons [[Nebendarsteller ist::Garetien:Corian von Streitzig|Corian von Streitzig]] auf dem [[Handlungsort ist::Garetien:Junkertum Streitzensfeld|Streitzensfeld]] zu stellen. Doch nicht wenige Söldlinge verblieben im Wiesengrund um armen Bäuerlein und Knechten nachzusteigen. Gar bis nach [[Ortsnennung ist::Garetien:Baronie Leihenbutt|Leihenbutt]] führte ihre blutige Spur. Die Ernte verbrannt, die Viehherden verendet, welch grausiges Schicksal sollte den armen Menschlein widerfahren.  
 
Gar wüst wütete der wilde [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Udilbert von Hardt|Hardt]], als er im Namen [[Briefspieltext mit::Rohaja von Gareth|Rohajas]] mit seinen kaiserlichen Gardisten in das beschauliche Uslenried einfiel. Der Randersburger Pfalzgraf umging mit seiner Meute den gut befestigten Rallerlauf mit der gräflich Waldsteiner [[Ortsnennung ist::Garetien:Burg Rallerstein|Feste Rallerstein]] und fiel über [[Ortsnennung ist::Garetien:Baronie Rallerspfort|Rallerspfort]] in den Uslenrieder [[Handlungsort ist::Garetien:Freiherrlich Wiesengrund|Wiesengrund]] ein. Die Wehrgüter [[Handlungsort ist::Garetien:Wehrhof Hügelwacht|Hügelwacht]] und [[Handlungsort ist::Garetien:Gutshof Hügelblick|Hügelblick]] brannten lichterloh, als Hardts Hammer ohne Vorwarnung auf die Uslenreider Lande niederschlug. Die armen Bäuerlein und Schafhirten flüchteten gen Norden Richtung [[Ortsnennung ist::Garetien:Dorf Immenhus|Immenhus]] und [[Ortsnennung ist::Garetien:Dorf Schafsruh|Schafsruh]], doch auch hier brannten bald die Felder und Wiesen und nicht wenige Schafherden verendeten qualvoll. Doch der Blutdurst des wilden Hardt kannte kein Ende und so zog er mit seinem Soldhaufen auf Waldsteiner Seite die Raller hinab, um sich den ritterlichen Kämpfern des jungen Barons [[Nebendarsteller ist::Garetien:Corian von Streitzig|Corian von Streitzig]] auf dem [[Handlungsort ist::Garetien:Junkertum Streitzensfeld|Streitzensfeld]] zu stellen. Doch nicht wenige Söldlinge verblieben im Wiesengrund um armen Bäuerlein und Knechten nachzusteigen. Gar bis nach [[Ortsnennung ist::Garetien:Baronie Leihenbutt|Leihenbutt]] führte ihre blutige Spur. Die Ernte verbrannt, die Viehherden verendet, welch grausiges Schicksal sollte den armen Menschlein widerfahren.  
  
Doch, Garetia, frohlocke, ein Sohn aus deinem Schoße schickte sich an um sich des Leides der Menschen anzunehmen. Der großfürstliche Prinz [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Sigman Therengar von Gareth-Firdayon|Sigman]] kam mit wehenden Banner mit seiner tapferen [[Hauptakteure sind::Garetien:Großfürstliches Fuchsrudel|Ritterschah]] angeritten, um der leidgeprüften Bevölkerung zu helfen. Unweit des [[Handlungsort ist::Garetien:Kloster der zwei gütigen Schwestern|Klosters der zwei gütigen Schwestern]] zu Gantekssee errichteten sie ihre Zeltstätte. Die Fuchsritter [[Nebendarsteller ist::Garetien:Ardur von Zackenberg|Ardur von Zackenberg]] und [[Nebendarsteller ist::Perricum:Selo von Pfiffenstock|Selo von Pfiffenstock]] verteilten Perricumer Korn an die Hunger leidende Bevölkerung, [[Nebendarsteller ist::Garetien:Leomar von Zweifelfels|Leomar von Zweifelfels]] ließ eine Herde Njertaler Schafe über die Raller nach Uslenried schiffen. Ruft sich der geneigte Leser die Feindschaft zwischen dem Zweifelfelser und Baron Corians [[Briefspieltext mit::Garetien:Wulf von Streitzig|Vater]], wahrlich eine großherzige Tat. Die Ritterinnen [[Nebendarsteller ist::Garetien:Felione zu Berstenbein|Felione von Berstenbein]] und [[Nebendarsteller ist::Perricum:Hesine von Wasserburg|Hesine von Wasserburg]] spendeten den armen Bäuerlein Trost, denn es gab nicht wenige Verluste zu beklagen, darunter die Novizin der Travia [[Nebendarsteller ist::Garetien:Almare von Breitenbach|Almare von Breitenbach]] und der Ritter [[Nebendarsteller ist::Garetien:Brin von Hohenholz|Brin von Hohenholz]]. Beide sollen sich zu Zeit des Überfalls in Hügelblick aufgehalten haben. Besonders die großfürstlichen Knappen [[Nebendarsteller ist::Garetien:Iriane Phexlieb von Ruchin|Iriane Phexlieb von Ruchin]], [[Nebendarsteller ist::Garetien:Tawil von Sturmfels|Tawil von Sturmfels]] und [[Nebendarsteller ist::Perricum:Obarin von Pfiffenstock|Obarin von Pfiffenstock]] packten tatkräftig mit an und zeigten was es heißt großgaretische Ritterlichkeit zu leben.
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Doch, Garetia, frohlocke, ein Sohn aus deinem Schoße schickte sich an um sich des Leides der Menschen anzunehmen. Der großfürstliche Prinz [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Sigman Therengar von Gareth-Firdayon|Sigman]] kam mit wehenden Banner mit seiner tapferen [[Hauptakteure sind::Garetien:Großfürstliches Fuchsrudel|Ritterschar]] angeritten, um der leidgeprüften Bevölkerung zu helfen. Unweit des [[Handlungsort ist::Garetien:Kloster der zwei gütigen Schwestern|Klosters der zwei gütigen Schwestern]] zu Gantekssee errichteten sie ihre Zeltstätte. Die Fuchsritter [[Nebendarsteller ist::Garetien:Ardur von Zackenberg|Ardur von Zackenberg]] und [[Nebendarsteller ist::Perricum:Selo von Pfiffenstock|Selo von Pfiffenstock]] verteilten Perricumer Korn an die Hunger leidende Bevölkerung, [[Nebendarsteller ist::Garetien:Leomar von Zweifelfels|Leomar von Zweifelfels]] ließ eine Herde Njertaler Schafe über die Raller nach Uslenried schiffen. Ruft sich der geneigte Leser die Feindschaft zwischen dem Zweifelfelser und Baron Corians [[Briefspieltext mit::Garetien:Wulf von Streitzig|Vater]], wahrlich eine großherzige Tat. Die Ritterinnen [[Nebendarsteller ist::Garetien:Felione zu Berstenbein|Felione von Berstenbein]] und [[Nebendarsteller ist::Perricum:Hesine von Wasserburg|Hesine von Wasserburg]] spendeten den armen Bäuerlein Trost, denn es gab nicht wenige Verluste zu beklagen, darunter die Novizin der Travia [[Nebendarsteller ist::Garetien:Almare von Breitenbach|Almare von Breitenbach]] und der Ritter [[Nebendarsteller ist::Garetien:Brin von Hohenholz|Brin von Hohenholz]]. Beide sollen sich zu Zeit des Überfalls in Hügelblick aufgehalten haben. Besonders die großfürstlichen Knappen [[Nebendarsteller ist::Garetien:Iriane Phexlieb von Ruchin|Iriane Phexlieb von Ruchin]], [[Nebendarsteller ist::Garetien:Tawil von Sturmfels|Tawil von Sturmfels]] und [[Nebendarsteller ist::Perricum:Obarin von Pfiffenstock|Obarin von Pfiffenstock]] packten tatkräftig mit an und zeigten was es heißt großgaretische Ritterlichkeit zu leben.
  
 
Scharenweise pilgerten die Hungernden zum Kloster, wo die Geweihten der gütigen Göttinnen die Gaben des großfürstlichen Prinzen an das Volk verteilten. Ein jeder wollte dabei einen Blick erhaschen auf ihren Retter in der Not. Nicht wenige warfen sich dabei vor den Prinzen nieder und dankten ihm aus vollem Herzen. Doch der junge Prinz half ihnen auf, denn neben der Großzügigkeit war auch die Bescheidenheit eine der großgaretischen Rittertugenden.  
 
Scharenweise pilgerten die Hungernden zum Kloster, wo die Geweihten der gütigen Göttinnen die Gaben des großfürstlichen Prinzen an das Volk verteilten. Ein jeder wollte dabei einen Blick erhaschen auf ihren Retter in der Not. Nicht wenige warfen sich dabei vor den Prinzen nieder und dankten ihm aus vollem Herzen. Doch der junge Prinz half ihnen auf, denn neben der Großzügigkeit war auch die Bescheidenheit eine der großgaretischen Rittertugenden.  

Aktuelle Version vom 13. Februar 2022, 07:26 Uhr

Baronie Uslenried, Grafschaft Waldstein, zweite Hälfte 1044 BF:

Gar wüst wütete der wilde Hardt, als er im Namen Rohajas mit seinen kaiserlichen Gardisten in das beschauliche Uslenried einfiel. Der Randersburger Pfalzgraf umging mit seiner Meute den gut befestigten Rallerlauf mit der gräflich Waldsteiner Feste Rallerstein und fiel über Rallerspfort in den Uslenrieder Wiesengrund ein. Die Wehrgüter Hügelwacht und Hügelblick brannten lichterloh, als Hardts Hammer ohne Vorwarnung auf die Uslenreider Lande niederschlug. Die armen Bäuerlein und Schafhirten flüchteten gen Norden Richtung Immenhus und Schafsruh, doch auch hier brannten bald die Felder und Wiesen und nicht wenige Schafherden verendeten qualvoll. Doch der Blutdurst des wilden Hardt kannte kein Ende und so zog er mit seinem Soldhaufen auf Waldsteiner Seite die Raller hinab, um sich den ritterlichen Kämpfern des jungen Barons Corian von Streitzig auf dem Streitzensfeld zu stellen. Doch nicht wenige Söldlinge verblieben im Wiesengrund um armen Bäuerlein und Knechten nachzusteigen. Gar bis nach Leihenbutt führte ihre blutige Spur. Die Ernte verbrannt, die Viehherden verendet, welch grausiges Schicksal sollte den armen Menschlein widerfahren.

Doch, Garetia, frohlocke, ein Sohn aus deinem Schoße schickte sich an um sich des Leides der Menschen anzunehmen. Der großfürstliche Prinz Sigman kam mit wehenden Banner mit seiner tapferen Ritterschar angeritten, um der leidgeprüften Bevölkerung zu helfen. Unweit des Klosters der zwei gütigen Schwestern zu Gantekssee errichteten sie ihre Zeltstätte. Die Fuchsritter Ardur von Zackenberg und Selo von Pfiffenstock verteilten Perricumer Korn an die Hunger leidende Bevölkerung, Leomar von Zweifelfels ließ eine Herde Njertaler Schafe über die Raller nach Uslenried schiffen. Ruft sich der geneigte Leser die Feindschaft zwischen dem Zweifelfelser und Baron Corians Vater, wahrlich eine großherzige Tat. Die Ritterinnen Felione von Berstenbein und Hesine von Wasserburg spendeten den armen Bäuerlein Trost, denn es gab nicht wenige Verluste zu beklagen, darunter die Novizin der Travia Almare von Breitenbach und der Ritter Brin von Hohenholz. Beide sollen sich zu Zeit des Überfalls in Hügelblick aufgehalten haben. Besonders die großfürstlichen Knappen Iriane Phexlieb von Ruchin, Tawil von Sturmfels und Obarin von Pfiffenstock packten tatkräftig mit an und zeigten was es heißt großgaretische Ritterlichkeit zu leben.

Scharenweise pilgerten die Hungernden zum Kloster, wo die Geweihten der gütigen Göttinnen die Gaben des großfürstlichen Prinzen an das Volk verteilten. Ein jeder wollte dabei einen Blick erhaschen auf ihren Retter in der Not. Nicht wenige warfen sich dabei vor den Prinzen nieder und dankten ihm aus vollem Herzen. Doch der junge Prinz half ihnen auf, denn neben der Großzügigkeit war auch die Bescheidenheit eine der großgaretischen Rittertugenden.

Voller Dankbarkeit und lobender Worte trat Giselbert von Streitzig im Namen des Uslenrieder Barons vor den großfürstlichen Prinzen, der von den Fuchsrittern Glaubert von Eschenrod und Marnion von Sturmfels flankiert wurde und lud den heldenhaften Sigman und seine Rittersleut auf Burg Greifenklaue ein.



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Per 1044 BF
Waldsteiner Bote: Der gütige Sigman, Helfer in der Not
Geschwärzter Familiendrache


Kapitel 3

Perricumer Korn
Autor: Bega