Geschichten:Mobilmachung in der Mark Greifenfurt - Plaue & Hilberan: Unterschied zwischen den Versionen

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Ablehnend blickte der Baron den Junker an.
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Etwas abseits der Gesellschaften des Kriegsrates zu Weihenhorst standen zwei Herren beieinander und tauschten einige Worte aus. Dies alles wäre nicht weiter bedeutsam gewesen, wären es nicht Baradar von Plaue, der eben dem Götterurteil überstellte tobrische Baron, und einer seiner ärgsten Gegner, Junker [[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Anselm Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl|Anselm Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl]], gewesen.
  
"Wir haben unsere
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Es war kurz vor dem Bankett und es galt bereits als beschlossene Sache, dass der Junker mit dem Zug der Edlen alsbald gen Firun eilen würde, um den dortigen Verbänden zur Hilfe zu eilen. Von Plaue hingegen schien aufgewühlt und tatendurstig zu sein, schließlich durfte er nun doch mit seinen Tobriern gen Weiden ziehen. "[[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Baradar von Plaue|Baradar von Plaue]]", sprach Hilberan den älteren Mann an. "Auf ein Wort!"
Differenzen", sprach Anselm weiter, "doch heute ergab es sich, dass
 
andere Dinge wichtiger sind als unserer Disput. Euch ist auf Grund
 
Eurer Schuld, die Ihr nicht zu widerlegen vermochtet die große Ehre
 
eines Götterurteils zuteil geworden. Ich will daher nicht in einen
 
Händel mit Euch treten, bis dass Ihr von Eurer Mission in Weiden
 
zurückgekehrt seid. Aber ich will Euch auch sagen, dass meine heftigen
 
Worte nicht hätten gesprochen werden sollen. Darum, so Ihr von Eurer
 
Mission zurückkehrt, will ich Euch gerne zur Verfügung stehen!"
 
 
 
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beobachtet. Er sah, dass die Worte dem Junker keinesfalls leicht
 
gefallen waren. Aber er bemerkte die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit.
 
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ich verspüre keine Meinung, mit Euch heute die Klinge zu kreuzen. Doch
 
Eure vergangenen Worte sprachen eine andere Sprache. Heute will
 
ich Euch in Eurem Anliegen folgen. Ich nehme an. Alles andere wird
 
sich nach dem Feldzug wider den Ork ergeben und seid gewiss: Wir
 
werden uns wiedersehen!"
 
 
 
Beide nickten sich noch kurz zu, wendeten und gingen getrennte Wege -
 
Ihre Aufgaben wider den Ork zu vollenden.
 
  
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Ablehnend blickte der Baron den Junker an.
  
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"Wir haben unsere Differenzen", sprach Anselm weiter, "doch heute ergab es sich, dass andere Dinge wichtiger sind als unserer Disput. Euch ist auf Grund Eurer Schuld, die Ihr nicht zu widerlegen vermochtet die große Ehre eines Götterurteils zuteil geworden. Ich will daher nicht in einen Händel mit Euch treten, bis dass Ihr von Eurer Mission in Weiden zurückgekehrt seid. Aber ich will Euch auch sagen, dass meine heftigen Worte nicht hätten gesprochen werden sollen. Darum, so Ihr von Eurer Mission zurückkehrt, will ich Euch gerne zur Verfügung stehen!"
  
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Von Plaue hatte den jungen Mann, die gesamte Zeit aufmerksam beobachtet. Er sah, dass die Worte dem Junker keinesfalls leicht gefallen waren. Aber er bemerkte die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit. Nun, ihm kam diese Wendung der Dinge durchaus gelegen. "Anselm Hilberan. Auch ich verspüre keine Meinung, mit Euch heute die Klinge zu kreuzen. Doch Eure vergangenen Worte sprachen eine andere Sprache. Heute will ich Euch in Eurem Anliegen folgen. Ich nehme an. Alles andere wird sich nach dem Feldzug wider den Ork ergeben und seid gewiss: Wir werden uns wiedersehen!"
  
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Beide nickten sich noch kurz zu, wendeten und gingen getrennte Wege - Ihre Aufgaben wider den Ork zu vollenden.
  
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|Titel=[[Geschichten:Mobilmachung in der Mark Greifenfurt - Plaue & Hilberan|Plaue & Hilberan]]
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Version vom 13. Juli 2011, 12:57 Uhr

Weihenhorst

Etwas abseits der Gesellschaften des Kriegsrates zu Weihenhorst standen zwei Herren beieinander und tauschten einige Worte aus. Dies alles wäre nicht weiter bedeutsam gewesen, wären es nicht Baradar von Plaue, der eben dem Götterurteil überstellte tobrische Baron, und einer seiner ärgsten Gegner, Junker Anselm Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl, gewesen.

Es war kurz vor dem Bankett und es galt bereits als beschlossene Sache, dass der Junker mit dem Zug der Edlen alsbald gen Firun eilen würde, um den dortigen Verbänden zur Hilfe zu eilen. Von Plaue hingegen schien aufgewühlt und tatendurstig zu sein, schließlich durfte er nun doch mit seinen Tobriern gen Weiden ziehen. "Baradar von Plaue", sprach Hilberan den älteren Mann an. "Auf ein Wort!"

Ablehnend blickte der Baron den Junker an.

"Wir haben unsere Differenzen", sprach Anselm weiter, "doch heute ergab es sich, dass andere Dinge wichtiger sind als unserer Disput. Euch ist auf Grund Eurer Schuld, die Ihr nicht zu widerlegen vermochtet die große Ehre eines Götterurteils zuteil geworden. Ich will daher nicht in einen Händel mit Euch treten, bis dass Ihr von Eurer Mission in Weiden zurückgekehrt seid. Aber ich will Euch auch sagen, dass meine heftigen Worte nicht hätten gesprochen werden sollen. Darum, so Ihr von Eurer Mission zurückkehrt, will ich Euch gerne zur Verfügung stehen!"

Von Plaue hatte den jungen Mann, die gesamte Zeit aufmerksam beobachtet. Er sah, dass die Worte dem Junker keinesfalls leicht gefallen waren. Aber er bemerkte die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit. Nun, ihm kam diese Wendung der Dinge durchaus gelegen. "Anselm Hilberan. Auch ich verspüre keine Meinung, mit Euch heute die Klinge zu kreuzen. Doch Eure vergangenen Worte sprachen eine andere Sprache. Heute will ich Euch in Eurem Anliegen folgen. Ich nehme an. Alles andere wird sich nach dem Feldzug wider den Ork ergeben und seid gewiss: Wir werden uns wiedersehen!"

Beide nickten sich noch kurz zu, wendeten und gingen getrennte Wege - Ihre Aufgaben wider den Ork zu vollenden.