Garetien:Lechmin Rondara von Luring

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Luring Lechmin Rondara.jpg
Häuser/Familien

Wappen Haus Luring.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Turnierritter.svg   

Namen und Anrede:
Titulatur:
Ew. Wohlgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadel
Lehen:
Edle auf Luringen
Ämter und Würden:
Ämter:
Tochter des Reichsforster Grafen
Daten:
Alter:
37 Jahre
Tsatag:
19. Ing 1009 BF
Geburtshoroskop:
Aves, Horas, Ucuri, Hammer und Amboss
Familie:
Familie:
Ausbildung:
Erscheinung:
Erscheinungsbild:
fröhlich, jünger wirkend
Augen:
grünbraun
Haare:
blond
Größe:
1,66
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
CH, FF
Talente:
Reiten, Malen/Zeichnen, Musizieren (Flöte)
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
lebesnlustige und charmante Grafentochter
Beziehungen:
groß
Finanzkraft:
groß
Briefspiel:
Ansprechpartner:


Das jüngste Kind des Reichsforster Grafen ist zugleich immer das Lieblingskind des Rittersmannes gewesen. Während mit dem Ältesten Drego weder Mutter noch Vater etwas anzufangen wussten, was letztlich auch zu dessen schwierigem Charakter geführt haben mag, und die Schwester Ederlinde viel von der klugen Beharrlichkeit ihrer Mutter mitbekam (ganz getreu dem Wahlspruch des Hauses Luring) und früh schon erwachsen geworden ist, hat Graf Danos seine jüngste Tochter verhätschelt, ihr nie eine Bitte abschlagen können und sie - so gut er es vermochte - vor den Unbillen der Welt beschützt. Lechmin wuchs behütet und fröhlich auf Burg Luringen auf und kennt bis heute weder Trauer noch Klage. Dass sie von einem grundauf fröhlichen und lebensbejahenden Wesen ist, erleichtert es ihr, jeden Gegenüber für sich einzunehmen. Selbst ihr antriebsschwacher Bruder lässt sich von seiner jüngsten Schwester mitreißen. Ederlinde liebt das Leichte, das Sorgenfreie an ihrer Schwester und hält sie zugleich für unreif, kindlich und naiv.

Das ist sie allerdings nicht. Zwar versteht sie es erstaunlich erfolgreich, in allem nur das Positive zu sehen, aber es ist mehr ein Lebenkonzept als naive Einfalt: Wenn man in der Welt das Schlechte sucht, dann ist die Welt schlecht. Sucht man aber das Gute, dann wird es sich genauso finden lassen - überall: in der Welt, in einer Stadt, einem Landstrich, einem Menschenschlag oder im Gegenüber.

Graf Danos, der in seiner ritterlichen Art selbst bisweilen etwas Realitätsfernes zu leben versucht, unterstützte seine Tochter in allenm ihren Interessen und Neigungen: Lesen, Malen, Reiten und Musizieren. Zugleich aber bildete er selbst sie zur Ritterin aus - vor allem um sein Kind bei sich zu haben und viel Zeit mit ihm verbringen zu können, weniger weil Lechmin das Ritterideal angestrebt hätte oder es zu ihr passen würde.

Dem Vater wurde etwa 1032 BF klar, dass er mit seinen drei Kindern drei vollkommen unterschiedliche Menschen erzogen hatte, die jeder für sich nun auf eigenen Beinen stehen würde. Am wenigsten noch Drego, der auf den monatlichen Wechsel aus Luring angewiesen war und die Grafschaft vor allem als Einnahmequelle für ein bequemes Leben erachtete; Ederline am meisten, die ehrgeizig war, überlegt und unabhängig - vielleicht die geeigneteste Nachfolgerin für den Grafen. Und Lechmin, die mit Mitte Zwanzig das Elternheim verlassen und mehr von der Welt lernen musste. Und einen Ehemann finden.

Dynastische Spielchen sollten mit diesem Kind nicht geschehen, hatte Danos früh beschlossen, und so hat Lechmin alle Möglichkeiten. Doch sie nutzt sie nicht: Außer gelegentlichen Bekanntschaften scheint sie kein Interesse an einer dauerhaften Bindung zu haben.

Vorlage:Briefspieltexte