Garetien:Kaiserlich Sertis: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. Februar 2014, 19:56 Uhr


Hof.svg   Wappen Lande Hirschfurt.svg   Wappen Koeniglich Serrinmoor.svg   Wappen Koeniglich Neerbusch.svg   Wappen Baronie Ulmenhain.svg   Wappen Baronie Osenbrueck.svg   Wappen Baronie Tannwirk.svg   Wappen Baronie Zweiflingen.svg   Wappen Baronie Leihenbutt.svg   Wappen Graeflich Silz.svg   Wappen Baronie Falkenwind.svg   Wappen Kaiserlich Sertis.svg   Wappen Baronie Linara.svg   Wappen Baronie Schwanenbruch.svg   Wappen Baronie Uslenried.svg   
Lage:
westliches Waldstein
Politik:
Obrigkeit:
Pfalzgraf Trisdhan Ulaman von Hartsteen zu Sertis (seit Tra 1040 BF)
Herrschaftssitz:
Einwohner:
1300
Blasonierung:
schrägrechtsgeteilt: oben silber, unten 5 rote Dreiecke in Reihe auf gold
Militär:
Truppen:
ca. 50 Mann, 2 Rudel der Waldsteiner Wölfe
Garnisonen:
Burg Silberzahn als Stützpunkt der Sertiser Steinwölfe
Adelsfamilien:
Landschaft:
Kultur:
Religion:
Zwölfgötterkult, hauptsächlich Peraine in Hornbeil und Firun in Hoxforst
Festtage:
12. Praios: Das Eynweihersche Brandlöschen, letzter Markttag des Rondramondes: Fest des Heiligen Borkfrieds (Stadtgründung Hornbeils)
Handwerk:
Köhlereien, Waldglashütte
Besonderheiten:

Um den See Eynweyher ranken sich viele geheimnisvolle Geschichten.
Seit jüngster Zeit scheint sich der Reichsforst weiter auszubreiten.
Alarm schlug die Meldung aus Sertis, dass eine gesamte Köhlersiedlung, die das Reich mit der bekannten Reychsforster Holzkohle beliefert, wie vom Erdboden verschwunden ist.
Ebenfalls häufen sich Geschichten über allerlei Hexen in Sertis.
Infrastruktur:
Größte Ortschaften:
Stadt Hornbeil (400 EW), Markt Hoxforst (300 EW), Dorf Braunwalden (110 EW)
Bedeutende Burgen und Güter:
Wege:
Karrenweg von der Reichstraße durch die Baronie Linara nach Hornbeil
Karrenweg von Hornbeil nach Braunwalden (auf halben Weg im Reichsforst endend)
Karrenweg von der Reichstraße durch die Baronie Schwanenbruch nach Hoxforst
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Kennziffer:
Gar-III-10
Hof.svg   Wappen Pfalzgraeflich Hornbeil.svg   Wappen Junkertum Eynweiher.svg   Wappen Herrschaft Hoxforst.svg   Wappen Herrschaft Silfeneck.svg   


Allgemeine Informationen

Kaiserlich Sertis liegt im Westen der Grafschaft Waldstein. Die ehemalige Reichsvogtei unter Hilbert von Hartsteen wurde vor nach dem Jahr des Feuers von Königin Rohaja zur Pfalzgrafschaft ernannt mit der offiziellen Begründung, dass im Zuge der Einrichtung des Reisekaisertums alle kaiserlichen Besitzungen dahingehend geprüft wurden, ob der Hof dort gastieren könne; dies traf keineswegs auf alle kaiserlichen Eigengüter und Burgen zu. Burg Breitenhain aber war groß genug und wurde deshalb - zusammen mit einigen anderen Ländereien, Kaiserlich Bugenhog etwa - zur Pfalz erhoben.

Landschaft und Menschenschlag des Reichsforstes

Das Kaiserliche Lehen Sertis liegt tief inmitten des Reichforsts, welcher die Pfalzgrafschaft zu mehr als zwei Dritteln überdeckt und somit nahezu alle Bereiche des Lebens prägt. Zu Zeiten der Regentschaftskriege von Tedesco von Perricum einst aus Teilen der beiden Baronien Schwanenbruch und Linara gegründet, ist bis in die heutige Zeit eine deutlich Zweiteilung der Pfalzgrafschaft offensichtlich. Dazwischen wuchert ungehemmt der Reichsforst und lässt keine Verbindung zwischen den beiden Teilen zu, so dass die Boten aus der Kaiserpfalz einen mehrere Tage dauernden Umweg über die Reichsstraße im Süden machen muss.

Der östliche Teil besteht aus einem sumpfigen Landstrich um den Eynweyher, einen verwunschenen See inmitten des Waldes. Nach Norden zum Wald hin erstrecken sich die Schlangensümpfe, ein unwirtliches und lebensfeindliches Gebiet voller Gefahren. Einfache Fischer und Köhler leben hier um den Eynweyher herum, die sich in ihre Lebensführung von den Bewohnern des westlichen Teiles, vor allem den Herrschaften auf der Kaiserpfalz, nicht groß hereinreden lassen.

Im Westen dagegen erstreckt sich ein äußerst fruchtbarer Streifen Land in den Reichsforst hinein. Kornfelder und sogar vereinzelte Weinstöcke prägen das Bild. Fremde empfängt man herzlich, wenn auch mit Vorsicht, denn groß ist der Aberglaube der waldnahen Bevölkerung.

Fern und tief im Wald verborgen liegt schließlich die Hochelfenstadt Simyala, von der man nicht genau sagen kann, ob sie sich innerhalb der Sertiser Grenzen befindet oder nicht.

Strategische Lage und Verteidigung

Die Lage der Kaiserlande tief im Reichsforst stellt einen enormen strategischen Vorteil bei der Verteidigung der Kaiserlichen Besitztümer dar, weswegen Reichsverweser Tedesco von Perricum während der Regentschaftskriege genau diese Landstriche zur Kontrolle der westlichen Reichsstraße auswählte. Beide Teile der Pfalzgrafschaft sind jeweils nur über einen Weg zu erreichen und die Einnahme des einen hat keinen militärischen Einfluss auf den anderen.

Im Westen bilden die Sertiser Hügel einen natürlichen Verteidigungswall, der während der Regentschaftskriegen zusätzlich verstärkt wurde. Die Anlagen, die lange Zeit wegen fehlenden Bedrohungen nicht mehr in bestem Zustand waren, wurden im Herbst 1033 BF erneuert und ausgebessert. Eine kleine Trutzburg bei Rodeberg ermöglicht die vollständige Abriegelung der Hügel und damit Sicherung der nördlich gelegenen Pfalz Breitenhain und der Stadt Hornbeil. Ein steinerner Wall mit Zugbrücke und Gräben stellen hier die Hauptverteidigungsmaßnahmen dar, zudem wurde die Garnison der Sertiser Dependance der Waldsteiner Wölfe hierhin verlegt. Die leicht erhöht liegende Kaiserpfalz stellt den ultimative Rückzugsort für die umliegenden Höfe dar, während die Stadt Hornbeil durch die aus den Zeiten Tedescos stammende Stadtmauer geschützt ist.

Der östliche Teil dagegen ist ein wenig schwächer befestigt, aber ebenso durch Holzpalisaden und Gräben geschützt, so dass auch hier der nördlich gelegene Landstrich vor Eindringlingen abgeriegelt werden kann. Eine kleine Wasserburg bei Hoxforst bietet zusätzliche Verteidigungsmöglichkeiten, sollte die erste Bastion gefallen sein. Der Markt Hoxforst selbst ist durch eine Holzpalisade leidlich geschützt.


Geschichte des Kaisergutes Sertis

Das Reichsgut Sertis wurde vor etwa 120 Jahren im Jahr 910 BF von Reichsverweser Tedesco von Perricum aus Teilen der Baronien Schwanenbruch und Linara gebildet, um den renitenten und aufrührerischen alten Adelshäusern der Grafschaft Waldstein ein neuadliges Gegengewicht zu geben. Besonders die Unterstützung der von Werdomar II. von Silz und seiner Schwester Selfina, welche sich beide, stützend auf ein zweifelhaftes Testament des verstorbenen Kaiser Valpos, zum Kaiser hatten ausrufen lassen, war dem Reichsverweser ein Dorn im Auge.

Mit dem Beginn der Regentschaftskriege ernannte Tedesco daher seinen engen Vertrauten Eslamian von Dohlenhorst, einem gedienten Soldaten und menschenverachtenden Schinder, zum Reichsvogt der neuen Vogtei Sertis, deren Namen sich angeblich von einer südhorasischen Bezeichnung von Kerbzange ableiten soll. Und so herrschte der erste Vogt von Sertis auch: erst seinem Förderer Tedesco, schließlich als dessen Stern zu sinken drohte nach einem Seitenwechsel dem Markvogt Barduron Golambes von Gareth-Mersingen, treu ergeben.

Als Eslamian in der Schlacht von Albenhus seinen Tod fand, bestallte der frisch gekürte Kaiser Perval den Dreißigjährigen Frodewik von Perz, einem ausgezeichnetem Abgänger der Wehrheimer Akademie und verdienter Kämpfer unter Pervals Befehl. Der junge Krieger zeichnete sich durch Weitsicht und Klugheit aus, kümmerte sich gut um die Belange der Vogtei, hielt sich aus allen derischen Problemen heraus und sich unbeweibt bis ins hohe Alter von 91 Jahren, bis er schließlich ohne Kinder und nähere Familie verstarb. Mehrere Monate blieb Frodewiks Tod unbemerkt, bis schließlich Seine Allergöttlichste Magnifizenz Kaiser Hal den jungen, gut-aussehenden Linnert von Valposhof, wie so viele andere Neuadlige auch, zum Reichsvogt im Herzen des Reichsforstes bestallte.

Linnert bemühte sich sehr um die Vogtei. Zum Einen ließ er eine neue Siedlung aus dem Boden stampfen: das Dorf Braunwalden, welches binnen kurzer Zeit für seine Holzkohle von höchster Güte bekannt wurde. Zum anderen förderte er dem traditionellen Eynweiherschen Brandlöschens zu neuer Blüte in ganz Waldstein. In der Answin-Krise stellte sich der 38jährige Linnert klar auf die Seite von Reichsbehüter Brin, fand allerdings in der Schlacht auf den Silkwiesen im Kampf gegen die Truppen des Usurpators Answin von Rabenmund seinen Tod.

Die vakante Vogtei gab Brin noch auf dem Schlachtfeld seinem verdienten und loyalen Mitstreiter Odilbert von Hartsteen zum Lehen, da dieser sich von erster Stunde an entschlossen auf die Seite des Kaiserhauses gestellt hatte, anders als seine Schwester Alwene, welcher später als Reichserzkanzlerin eine zaudernde Haltung und sogar Sympathie mit dem Usurpator vorgeworfen wurde.

Nach der Schlacht von Eslamsbrück im Jahre 1021 BF kehrte Odilbert, von allen als Held gefeiert, zurück. Die Schrecken des Krieges hatten den Mann so gezeichnet, dass er wenige Monde später, bevor er nach schwerer und unbekannter Krankheit im Jahr 1023 BF verstarb, die Amtsgeschäfte seiner Tochter Lydia Yasmina übertrug. Als diese wenige Jahre unvermittelt die Geschäfte der Vogtei niederlegte, ernannte die damalige Königin und Thronerbin des Greifenthrones, Rohaja von Gareth ihren Bruder Hilbert zum Reichsvogte.

Nach dem verheerenden Jahr des Feuers ernannte die Kaiserin schließlich Sertis zur Pfalzgrafschaft mit der offiziellen Begründung, dass im Zuge der Einrichtung des Reisekaisertums alle kaiserlichen Besitzungen dahingehend geprüft wurden, ob der Hof dort gastieren könne; dies traf keineswegs auf alle kaiserlichen Eigengüter und Burgen zu. Burg Breitenhain aber war groß genug und wurde deshalb - zusammen mit einigen anderen Ländereien, Kaiserlich Bugenhog etwa - zur Pfalz erhoben.

Chronologie der Regentschaft über Sertis

Vorlage:Herrscher von

Chronik von Kaiserlich Sertis

Eine genaue Übersicht über die Ereignisse, welche die Pfalzgrafschaft Sertis betreffen, findet sich in der Chronik von Kaiserlich Sertis.


Besonderheiten und Geheimnisse der Pfalzgrafschaft

  • Das alljährlich am 12. Praios gefeierte Eynweihersche Brandlöschen auf dem Junkerngut Eynweiher schaut auf eine beachtliche Tradition zurück, die mit über 400 Götterläufen weitaus älter ist, als die Pfalzgrafschaft selbst. Die Feier des ersten Anstiches des Eynweiherschen Brandes wurde früher von den örtlichen Niederadligen dazu genutzt, die Pläne für das folgende Jahr zu besprechen. Seitdem jedoch im Jahr des Feuers viele alteingessene Ritter und Junker Waldsteins gefallen sind, hat das Fest ein wenig an Bedeutung verloren.
  • Das im Peraine-Tempel zu Hornbeil aufbewahrte Handbeil, auch als Borkfrieds Hornbeil bekannt, ist in verschiedener Hinsicht außergewöhnlich. Das Blatt des Werkzeugs ist aus einem unbekannten hornähnlichem Material. Die Verzierungen des Blattes sind noch so deutlich zu erkennen, als ob es erst vor wenigen Tagen gefertigt wurde. Dabei muss es offensichtlich wesentlich älter sein, als es die Legende um den Heiligen Borkfried, den legendären Stadtgründer Hornbeils, nahelegt. Dieser habe, so die Geschichte der Bürger der Stadt, das Beil als Siegespfand in einem Faustkampf mit einem mächtigen Troll gewonnen. Die seltsamen Zeichen des Beils legen allerdings nahe, dass die Waffe noch vor dem Aufstieg der Trolle von einer unbekannten Kultur gefertigt worden oder aber aus einem anderen Teil Aventuriens, wenn nicht Deres, in die Hände der Trolle gelangt sein muss.
  • Der Sertiser Hexenzirkel gründete sich wenige Monde nach dem Verschwinden der Altgräfin Nahemiel von Quellentanz im Reichsforst und dem Wiederauftauchen der Altelfischen Stadt Simyala, welche sich nicht fern der Pfalzgrafschaft inmitten des Reichsforstes befindet. Das Ziel der Hexen um die Alte Yolinde ist die Unterstützung des natürlichen Wachstums des Waldes.
  • Das vor wenigen Jahren zu Zeiten Kaiser Hals tief inmitten des Reichsforstes gegründete Dorf Braunwalden scheint vollständig vom Reichsforst verschluckt worden. Die qualitativ hochwertige Reychsforster Holzkohle hatte man bis Gareth gehandelt. Vereinzelt finden sich verfallene Holzköhlerhäuser, deren Holz unter dem Moos des Forstes langsam vermodert. Einzig der Perainetempel, der über einem uralten trollischen Relikt, einem riesigen versteinerten Eichenstumpf, errichtet wurde, ist noch einigermaßen intakt. Über das verfallene Dorf wacht der undurchschaubare Haindruide Kyracus mit seinem Wolfsrudel.
  • Der Rosengarten der Kaiserpfalz ist der prächtigste seiner Art in ganz Waldstein. Auf Bestreben der jüngst verstorbenen Pfalzgräfin Alena von Hartsteen wurden die besten Exemplare der berühmten Eychgaser Rosenzüchtungen herbeigeschafft und zu einem atemberaubenden Ensemble vereinigt. Über die Kosten, die zusammen mit dem Jahresgehalt für einen der besten Garether Gärtner sicherlich in die Tausenden von Silbertaler gehen, schweigt sich der Pfalzgraf verbissen aus.





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Der Boronanger von Sertis

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Ortschaften in Kaiserlich Sertis

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Karte des Lehens



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