Garetien:Junkobald von Hirschfurten

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Junkobald Hirschfurten.JPG
Häuser/Familien

Wappen Haus Hirschfurten.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Baronie Leihenbutt.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Namen und Anrede:
Voller Name:
Junkobald von Hirschfurten
Titulatur:
Ew. Hochgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadel
Lehen:
Ämter und Würden:
Ämter:
ehem. Kanzler der darp. Grafschaft Ochsenwasser
Daten:
Alter:
54 Jahre
Tsatag:
17. Phe 992 BF
Geburtshoroskop:
Kor, Ucuri, Kor, Fuchs
Traviatag:
0115
Familie:
Kinder:
Hernulf Answin (Symbol Tsa-Kirche.svg15. Ing 1014 BF), Antara Irmegunde (Symbol Tsa-Kirche.svg28. Eff 1017 BF), Brinna (Symbol Tsa-Kirche.svg19. Fir 1037 BF), Gerion (Symbol Tsa-Kirche.svg2. Ron 1039 BF) Hernulf-Answin von Hirschfurten, Antara-Irmegunde von Hirschfurten
Ehegatte(n):
Ausbildung:
Erscheinung:
Erscheinungsbild:
immer nach neuester Garether Mode gekleidet und gut frisiert
Augen:
braun
Haare:
schwarz
Größe:
1,83
Gewicht:
80
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
KL 14
Vor- und Nachteile:
Eitelkeit
Hintergründe:
Charakter:
lebensfroh, charmant, abenteuerlustig, modebewusst, ambitioniert
Verwendung im Spiel:
typischer Intrigant des Hauses Hirschfurten
Kurzbeschreibung:
eleganter Lebemann mit einigen Schattenseiten
Beziehungen:
groß aus früheren Tagen
Finanzkraft:
ansehnlich
Schwächen:
seine umtriebige Gemahlin
Zitate:
"Ein Hoch auf die Freude!"
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Meisterfigur
Wappen Baronie Leihenbutt.svg
Rondred von Derrelsbach
Landvogt Tsa 1033 BF-Tra 1034 BF
Wappen Familie Derrelsbach.svg
Junkobald von Hirschfurten
Baron Tra 1034 BF-Tsa 1039 BF
Wappen Haus Hirschfurten.svg
Hernulf-Answin von Hirschfurten
Baron seit Pra 1042 BF
Wappen Haus Hirschfurten.svg



Dem gewitzten und eloquenten Spross aus dem alten Reichsforster Adelsgeschlecht der Hirschfurten stehen Tür und Tor offen: Es ist allgemein bekannt, dass der diplomatisch geschulte Edelmann wegen seienr Verbidnungen und seiner Erfahrung hohes Potenzial besitzt, es noch weit zu bringen. Wichtigster Fürsprecher für das Fortkommen Junkobalds dürfte Barnhelm von Rabenmund sein, der den damals ziemlich jungen Ritter als Kanzler für die darpatische Grafschaft Ochsenwasser engagierte. Mehrere Jahre hindurch erfüllte Junkobald dieses Amt mit großer Hingabe und Geschick, reiste auch häufig im Auftrage seines Herrn durch das Reich und dies nicht nur zum Nutzen seiner stets modischen Gewandung.

Bei aller offenen Jovialität ist Junkobald hingegen nicht zu unterschätzen: Seine politischen und persönlichen Ambitionen setzt er gnadenlos und eiskalt um. Es heißt, der Bankrott des Rommilyser Händlers Travid Ulviansen sei Junkobalds Werk gewesen, weil ihm der Umgang mit Ulviansens Tochter verboten worden war. Und schwer wiegt auch das Gerücht, sein Konkurrent um das Amt des Kanzlers sei zwei Tage vor der Entscheidung nicht zufällig einem Reitunfall zum Opfer gefallen.

Das Jahr des Feuers änderte vieles, beispielsweise kam Graf Barnhelm als Markvogt der Kaisermark Gareth nach Garetien. Doch Kanzler Junkobald stolperte schon vorher über eine nichtige Affaire, über die man heutzutage nicht einmal mehr Einzelheiten weiß. Jedenfalls musste er seine Sachen packen und wohnt seitdem mit seiner Frau in Nardesfeld, wobei er selten daheim ist, da er sich häufig auf Reisen befindet. Bisweilen lässt er sich auch von seinem entfernten Onkel Ungolf von Hirschfurten aushalten, der ebenso wie er mit einer Mersingerin verheiratet ist. Jener Ungolf, ehedem Reichserztruchsess, hält große Stücke auf Junkobald und zieht an Fäden, was ihm geblieben ist, um dem begabten Mann baldmöglichst einen hohen Posten zu verschaffen.

Jüngst kam Junkobald auch als mögliche Alternative bei der Neubestetzung der vakanten Position des Ersten Königlichen Rates Garetiens ins Gespräch.

Junkobald ist glücklich mit Molvena von Mersingen verheiratet und hat mit ihr zwei Kinder, Hernulf-Answin und Antara-Irmegunde. Die Namenswahl lässt schon auf seine Verbundenheit zum Haus Rabenmund schließen.


Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Dass Junkobald in Barnhelm von Rabenmund eine sichere Bank besitzt, glauben nur jene, die die Verhältnisse in Darpatien nicht genau studiert haben - und das sind eigentlich fast alle in Garetien. Der Kanzler des Ochsenwassers schien nämlich zum Ende seiner Amtszeit die Loyalität zur Fürstin Darpatiens höher zu stellen als jene zu seinem eigenen Dienstherrn. Zudem hat es den politisch selbst sehr klar analysierenden Grafen Barnhelm gestört, dass Junkobald ihn weitestgehend von den Amtsgeschäften fern zu halten versuchte - vorgeblich, um den überlasteten Grafen zu schonen und vom alltäglichen Kleinklein abzuhalten. Tatsächlich unterstellten dem Kanzler einige, dass er die gräfliche Macht lieber selbst auskosten wollte und nicht frei von dem Gedanken war, den Grafen dermaleinst gar zu beerben. Was Barnhelm von Rabenmund heute für Junkobalds Fortkommen täte, ist also keineswegs ausgemacht.



Weitere Informationen: Thorwal-Standard: Persönlichkeiten in Rommilys

Vorlage:Briefspieltexte