Garetien:Gut Tannenbach

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Lage:
Gut Tannenbach findet man im Freiherrlich Tannwirker Land, am Nordufer des gleichnamigen Bachs, zwei Meilen gen Efferd von Tannwirk und der Kreuzung von Elfen- und Grafenweg entfernt, direkt am Weg, der Richtung Firun zu Gerons Wacht führt. Nicht viel weiter, gen Efferd von Gut Tannenberg aus gelegen, befinden sich die Silzer Hügel.
Politik:
Einwohner:
15
Infrastruktur:
Infrastruktur:
Gut erreichbar über Elfen- und Grafenweg, die rahjawärts, nicht weit entfernt von Gut Tannenbach, aufeinandertreffen.
Bedeutende Burgen und Güter:
Kultur:
Handwerk:
Direkt neben dem Gut befindet sich eine Schmiede, es werden sowohl Pferde neu behuft, als auch Waffen repariert, viele Durchreisende machen von diesem Angebot Gebrauch. Außerdem gibt es eine Getreidemühle, das Fliessgewässer Tannenbach ist stark genug, um eine Mühle anzutreiben. Nebenher wird dort auch ausgeschenkt, unter anderem ein Selbstgebrannter, der "Tannenbacher Sorgenhobel", zwar ein wahrhaft starkes Gesöff, aber durchaus sehr bekömmlich.
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
typischer, wehrhafter Waldsteiner Dreiseit-Hof
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Kennziffer:
Gar-III-05-0(Heg)



Gut Tannenbach

Das Gut Tannenbach ist ein wehrhafter Dreiseit-Hof, man kann dem Gebäude ansehen, für was es einstmals erbaut worden war. Der irgendwie und in etwa hufeisenförmige Grundriss lässt die Öffnung gen Efferd blicken. Besucht man diesen Ort, wird man ein grosses, zweiflügliges Holztor erblicken, rechts und links flankiert von jeweils einer starken Sandsteinmauer, deren Basis aus Schiefer besteht. Ebenfalls rechts wie links der Mauerabschnitte, befindet sich jeweils ein Gebaüde, eines aus Fach-, eines aus Mauerwerk. An einigen Stellen der Mauern kann man Efeu entdecken, der sich nach oben rankt. Der Dreiseit-Hof wirkt zwar alt, das Gebäude erfüllt seinen Zweck aber nach wie vor.

Betritt man Gut Tannenbach durch das grosse, schwere Holztor, erschliesst sich einem sofort der Sinn der Bauweise, das Gut wirkt wie eine kleine Burg, da man geradeaus nun auch das Wohnhaus erblicken kann, während sich rechte Hand die Scheune aus Fachwerk und linke Hand der gemauerte Stall befinden.

Und natürlich kann man den Duft der grossen, weiten Welt geniessen, hier werden Tiere gehalten, keine Frage. Trotzdem wirkt das Gut nicht verlottert, hier scheint alles seine Ordnung zu haben. Nichts liegt herum, als sei es vor Tagen dort vergessen worden, man möchte am liebsten für ein wenig Unordnung sorgen!

An der Südseite des Guts befindet sich ein weiteres Gebäude, die Wassermühle, hier können die Waldbauern ihr Korn mahlen lassen, mindestens eine dazugehörige Fachkraft, sprich Müllerin oder Müller, ist immer vor Ort. Nebenher wird ausgeschenkt! Sobald es die Temperaturen zulassen, werden vor der Mühle, Tische und Sitzgelegenheiten aufgestellt, um eventuell auch mal einen "Tannenbacher Sorgenhobel" im Freien zu kosten. In der kalten Jahreszeit wird dafür der Innenraum der Mühle genutzt, was ebenfalls seinen Reiz hat, alles wirkt sehr urig und rustikal. Sollte man Hunger haben, so wird man sicher erhört werden, die Küche ist einfach, rustikal und bodenständig.

Man mag anscheinend Katzen, mehrere dieser Mäusefänger sind meistens zu sehen, im Stall wiehern Pferde, Rinder sind zu hören, ab und an quiekt und grunzt es, einige Hühner wandern pickend über 'n Hof. Die Tiere dienen in erster Linie der Selbstversorgung, oder werden wegen anderer Fähigkeiten benötigt, man bedenke z. Bsp., dass sich da, wo Getreide gemahlen wird, naturgemäß auch Mäuse herumtreiben. Ab und an sieht man einen Leibeigenen, wenn nicht gerade Feldarbeit ansteht. An diesem Punkt sollte erwähnt werde: Die von Quellgrunds behandeln ihre Leibeigenen anständig und ohne grossen Druck, das Gut ist eingespielt, die Räder greifen ineinander.


Bewohner von Gut Tannenbach

  • Samaria von Quellgrund
  • Lysandriel von Quellgrund
  • Gutsverwalter Wahnfried Treublatt (50, 178, 89), kluger Mann, etwas rundlich mit Bauchansatz, kümmert sich nur um die Verwaltung und Organisation, Samaria vertraut ihm völlig.
  • Schmiedemeister Bosper Spichbrecher (55, 186, 97), Glatze, recht gross, kraftig und etwas übergewichtig, wortkarg, immer etwas mürrisch, kinderloser Witwer
  • Schmiedelehrling Connar Breitenstein (16, 172, 68), braune, mittellange Haare, drahtig und recht muskulös, Frohnatur
  • Müller Eberhelm Korninger (46, 180, 80), kurze, blonde Haare, kräftiger Kerl, wirkt ein bisschen verschlagen und undurchsichtig
  • Müllerin Olorande Korninger (43, 168, 75), braune, kurze Haare, freundliche, rundliche Frau mit roten Wangen
  • Magd Rahjala Prutz (22, 168, 61), lange, rote Haare (meist zu einem Zopf gebunden), hübsch anzuschauen, auf dem Gut geboren, die Mutter, selbst einstmals Magd auf dem Hof, wurde vom Blitz erschlagen, Vater unbekannt. Rahjala ist durchtrieben und aufmerksam, macht aber auf unbedarft, und tut so, als könne sie kein Wässerchen trüben. Durchaus fleißiges Mädchen für alles, hat ein Verhältnis mit dem Knecht Dexter.
  • Pferdeknecht Dexter Hevelsen (29, 184, 80), kurze Haare, schon leicht ergraut, kräftiger Kerl mit Humor und Herz, seit 10 Jahren auf dem Gut, freundlicher Katzennarr. Grundehrlicher, anständiger Kerl. Vergnügt sich schon seit fast 2 Jahren mit der Magd Rahjala.
  • Die Leibeigenen: In einer eigens für sie errichteten Kate leben sechs Leibeigene, ohne die das Gut wohl alt aussähe, man weiss das, und behandelt diese Menschen auch dementsprechend!


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Bedeutende Personen

Chronik

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1043 BF

Wappen Familie Quellgrund.svg Ankunftt auf Burg Silz

Zeit: 29. Rah 1043 BF / Autor(en): Buffi

1044 BF

Wappen Baronie Leihenbutt.svg Ein unerwarteter Besuch
Leomir von Zweifelfels, Felan von Schallenberg und Selo von Pfiffenstock reisen durch das östliche Waldstein und erreichen Silz
Zeit: 25. Eff 1044 BF / Autor(en): Jan, Bega, Lichtbote