Garetien:Edorian von Weidenhoff: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Januar 2012, 18:04 Uhr


„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

Häuser/Familien

Wappen Familie Weidenhoff.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Symbol Nandus-Kirche.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Edorian von Weidenhoff
Titulatur:
Euer Gnaden
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadel
Kirchliche Ränge:
Daten:
Alter:
Jahr muss eine Zahl sein.
Tsatag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Geburtshoroskop:
Jahr muss eine Zahl sein.
Weihetag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Familie:
Erscheinung:
Augen:
graublau
Haare:
dunkelblond
Größe:
170
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
KL 15, IN 14
Talente:
Kriegskunst und Geschichte beinahe meisterlich, sehr kundig in der Derographie Nordostaventuriens.
Kampfwerte und Manöver:
Trotz seiner Profession ein leidlich guter Kämpfer mit Dolch und langem Schwert.
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
Junger und wissbegieriger, aber auf den ersten Blick gemäßigter Nandusgeweihter, weniger lebensuntauglich als die meisten seiner Brüder.
Zitate:
Man darf nie aufhören Fragen zu stellen, doch nicht jeder sollte von deinen Fragen erfahren; Dixerunt alii, et ego equidem dicam, si vis pacem, para bellum, sed sapienter parandum est.
Besonderheiten:
Verschwand nach Erlangung seines ersten Erkenntnisgrades für mehrere Jahre aus Garetien, kaum jemand weiß wieso, da er sich über die genauere Umstände gerne ausschweigt.
Briefspiel:
Ansprechpartner:


Edorian verbrachte im vermögenden Haushalt seiner Eltern Irian und Yelinde von Weidenhoff eine den Zeitumständen entsprechen ruhige Kindheit in der garether Weststadt und musste sich weder um sein Leben noch um das Dach über seinen Kopf oder das Essen auf seinen Teller je ernstlich Sorgen machen. Von den Wirren die Garetien im Zuge des Orkensturms und er Answinkrise erschüttert wurde und auch den übrigen politischen Verwicklungen dieser Tage blieb sein jungen Leben weitgehend unberührt. Lediglich die Schlachten und Geschehnisse des Jahres 1021 BF hinterließen bei ihm einen bleibenden Eindruck, denn die glorreichen Siege und derebewegenden Entwicklungen dieser Zeit weckten in ihm eine unglaubliche Begeisterung für die Geschichte und die Verteidiger des Reiches. Diese Begeisterung offenbarte sich bei Edorian jedoch nicht, wie es vielleicht bei anderen adligen Kindern der Fall gewesen wäre in dem Wunsch Ritter zu werden, sondern in einer kaum zu stillenden Wissbegierde auf diesen Gebieten seines Interesses.

Schon in jungen Jahren war Edorian gemeinsam mit seinem ältern Bruder, Sequin, in den Grundzügen des Lesens, Schreibens und Rechnens unterwiesen worden, sodass Edorian nun begann seinen Wissensdurst aus Büchern zu stillen. Sein erstes Buch über die Geschichte des Reiches war ein Geschenk seiner Tante, die als erste die Idee hatte man müsse das Interesse des gewitzten Jungen auf hesindegefällige Bahnen zu lenken. Nachdem er dieses erste Buch gelesen hatte, begann er die Geschichtsbücher seines Großvaters zu lesen und darauf bat er seinen Vater immer wieder um bestimmte Bücher, die entweder in den von ihm gelesenen Abhandlungen erwähnt oder ihm von seiner Tante empfohlen wurden. Eine Bitte der sein Vater voll Freude und Stolz über die dem Großvater so ähnliche Wissbegierde seines Sohnes mit Freuden erfüllte.

Als Edorian etwas über dreizehn Winter zählte bat er seinen Vater teils selbst durch seine Lektüre darauf gebracht, teils durch seine Tante dafür interessiert um Bosperanounterrricht, wofür Irian von Weidenhoff eigens einen mit seiner Schwester gut vertrauten Nandusgeweihten aus Punin zu sich einlud und mehrere Monde als Gast aufnahm. Auch auch in diesem Fach machte Edorian bald gute Fortschritte und begann schon nach wenigen Monden mit seinem Lehrmeister in der Bibliothek des altgarether Hesindetempels bosperanische Originale zu lesen. Auch nachdem sein Lehrmeiste weiter gezogen war, hielt sich Edorian häufig im Tempel der Hesinde und in dessen Bibliothek und vor allem dem dort gelegenen Schrein des Nandus auf, da ihm das Streben nach persönliche Welt und Selbsterkenntnis für das Nandus stand näherlag, als die Kultivierung eine Kunst oder Wissenschaft um ihr selbst und einer fernen Göttin willen.

So kam es, dass Edorian wenige Wochen nach seinem fünfzehnten Tsatag darum bat sich bei der Bruderschaft des Nandus ins Noviziat begeben zu dürfen. Die folgenden Jahre waren geprägt von Studien und religiösen Unterweisungen, von Disputen und wissenschaftlichen Abhandlungen, aber ebenso von Kneipenabenden mit seinem Mitnovizen Sharban, sowie von Kontakt zu den Novizen und Novizinnen der Hesinde, mit denen die beiden im Tempel notwendigerweise viel zu tun hatten und schließlich von dem schon beinahe feindseligen Zwist mit den Praiosnovizen aus der Stadt des Lichts.

Insgesamt hätten die Jahre des Noviziats die Glücklichsten in Edorians Leben sein können, wäre nicht das Jahr des Feuers über Gareth gekommen, in dem er neben vielen Bekannten auch seinen Vater verlor. Nachdem ihn diese Nachricht erreichte verfiel Edorian für mehrere Tage in tiefe Lethargie nur um seinen Schmerz danach in hektischste Tätigkeit zu ersticken. Er suchte Trost bei der Philosophie und den Lehren Borons, forschte nach – so sinnlos es auch klingt – nach magischen Wegen seinen Vater zurückzuholen und wurde am Ende dennoch von allem enttäuscht.Schließlich gelangte er, nachdem er zu ersten mal die Schrecken des Krieges am eigenen Leib gespürt hatte, und zwar nicht eines Krieges zwischen adligen oder Staaten, sondern eines Krieges zwischen den freien Völkern und den Mächten der siebten Sphäre, zu der Erkenntnis, dass nur ein schlagkräftiges stehendes und nach modernen nandusgefälligen Prinzipien der Effektivität geführtes Heer den Bestand des Reiches wahren und dessen Bewohner schützen könnte.

Er begann verstärkt Feldherrenbiographien und Feldzugsberichte zu lesen und verschlang Colonello Nandurios Vademecum für den Mercenario, dennoch gelangte er zu der Erkenntnis, dass jede militärische Theorie praktischer Umsetzung und dafür praktischer Erfahrung bedurfte, diese nach seiner Weihe zu erlangen wurde sein vorrangigstes Ziel.

Wenige Wochen nachdem er seinen ersten Grad der Erkenntnis erlangt hatte und am 30.Hesinde des Jahres 1031 dem göttlichen Nandus geweiht worden war, verließ Edorian deshalb Garetien und zog in die Schildlande, einerseits um Dere zu sehen und zum anderen um die praktische Erfahrungen zu sammeln, die er für nötig erachtete. Während seiner Reise verbrachte er die meiste Zeit in der darpatischen Wildermark, und in Weißtobrien, wobei er sich Heereszügen und Kommandanten anschloss.Daneben besuchte er das Bornland, sowie die Grüne Ebene. Er selbst spricht nur scheinbar ungern und höchst selten über seine Reise und dass was er erlebte. Seit dem er vor einigen Monden zurückkehrte, hilft er nun seiner Mutter bei ihrem Plan ein Nandusstift zu gründen und sucht nach einer neune Experdition und neue Erkenntnisse zu sammeln. Inzwischen spircht er nur noch selten von seinen Ansichten, die er noch vor seiner Abreise, seiner Tante und seinem wenig angetanen Onkel häufig und fieberhaft dargelegt hatte, doch es ist anscheinend unbestreitbar, dass er während seiner Abwesenheit gerade auf dem Gebiet der Kriegskunst ungeheure Fortschritte machte.

Vorlage:Briefspieltexte