Garetien:Answarth von Quintian-Quandt: Unterschied zwischen den Versionen

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Der älteste Bruder nach [[Geismar II. von Quintian-Quandt|Geismar]] und somit der nächste in der Erbfolge, sollte Geismar etwas zustoßen. Zu Geismars Ärgernis hat Answarth überhaupt kein Verständnis für die Ambitionen seines Bruders. Er war ein regelrechtes Muttersöhnchen und der Liebling Thuronias, der den Idealen der Familie als Händler treu geblieben ist. Seine Welt sind Zahlen, Rechnungsbücher und Aufstellungen von Lagerbeständen. Er ist in seinen Geschäften sehr tüchtig und erfolgreich, so dass er sich aus den machtpolitischen Spielereien seines Bruders heraushält.
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Der älteste Bruder nach [[Geismar II. von Quintian-Quandt|Geismar]] und somit der nächste in der Erbfolge, sollte Geismar etwas zustoßen. Man hält sich aus dem Kreis der Familie Quintian-Quandt bedeckt, wenn die Sprache auf Answarth kommt. Denn leider ist er von Hesinde nicht mit ihren Gaben bedacht worden und ist nunmehr ein erwachsener Mann, in dem der Geist eines kleinen Kindes wohnt. Als Thuronia klar wurde, dass sein Geist schwach ist, brachte sie ihren innig geliebten Sohn selber in ein Kloster.  
  
Answarth ist ein kleinwüchsiger Mann mit strähnigem Haar, leichtem Bauchansatz und keinerlei beeindruckender Ausstrahlung wie sein älterer Bruder Geismar. An einer goldenen Kette in seiner linken oberen Westentasche trägt er sein goldbefasstes Monokel, das er bei Aufregungen aller Art unbewusst zu putzen beginnt.
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Bereits zu Lebzeiten seiner Mutter ließ Geismar seinen jüngeren Bruder heimlich in ein dunkles Verlies einsperren, um dem Ansehen der Familie nicht zu schaden. Ein schwachsinniger Wicht aus den Reihen der [[Haus Quintian-Quandt|Quintian-Quandt]] war in seinen Augen keine gute Konkurrenz zu den [[Haus Hartsteen|Hartsteens]], mit denen man seit langer Zeit in [[Natterndorner Fehde|Fehde]] lag. Alle anderen glauben nach wie vor, dass Answarth behütet in einem Kloster lebt: jedoch lässt Geismar alle Briefe abfangen und fälscht die Antworten.
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Answarth ist äusserlich ein wahrer Riese mit Pranken so groß wie Teller. Seine langen, struppigen, braunen Haare und sein dichter Vollbart, sowie sein Stiernacken, seine Knollennase und die tief in den Höhlen liegenden Augen geben ihm das Aussehen eines häßlichen Trolls.

Version vom 22. August 2006, 10:10 Uhr

Der älteste Bruder nach Geismar und somit der nächste in der Erbfolge, sollte Geismar etwas zustoßen. Man hält sich aus dem Kreis der Familie Quintian-Quandt bedeckt, wenn die Sprache auf Answarth kommt. Denn leider ist er von Hesinde nicht mit ihren Gaben bedacht worden und ist nunmehr ein erwachsener Mann, in dem der Geist eines kleinen Kindes wohnt. Als Thuronia klar wurde, dass sein Geist schwach ist, brachte sie ihren innig geliebten Sohn selber in ein Kloster.

Bereits zu Lebzeiten seiner Mutter ließ Geismar seinen jüngeren Bruder heimlich in ein dunkles Verlies einsperren, um dem Ansehen der Familie nicht zu schaden. Ein schwachsinniger Wicht aus den Reihen der Quintian-Quandt war in seinen Augen keine gute Konkurrenz zu den Hartsteens, mit denen man seit langer Zeit in Fehde lag. Alle anderen glauben nach wie vor, dass Answarth behütet in einem Kloster lebt: jedoch lässt Geismar alle Briefe abfangen und fälscht die Antworten.

Answarth ist äusserlich ein wahrer Riese mit Pranken so groß wie Teller. Seine langen, struppigen, braunen Haare und sein dichter Vollbart, sowie sein Stiernacken, seine Knollennase und die tief in den Höhlen liegenden Augen geben ihm das Aussehen eines häßlichen Trolls.