Heroldartikel:Prinz Sigman und seinen Fuchsrittern gelingt vernichtender Schlag gegen die Ketzer

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Praios-Kloster St. Anselm Praiodan XXI., Ende Rahja 1041 BF. Mutter Garetia, frohlocke, denn unter deinen Kindern ist ein wahrhaft tugendhafter Held. Sigman von Gareth wird er geheißen, von zweifach kaiserlichen Blute und Prinz der großgaretischen Lande.

Wir erinnern uns: Die Lange Jagd zu Kaiserley wurde überschattet von gar grausigen Morden an ehrbaren Adeligen, ausgeübt von verderbten Ketzern, die sich 'die Bekenner' schimpften. Während sich der versammelte Adel in Streit und Tadel vergaß, rief der junge Fuchs Sigman seine Fuchsritter zusammen um der leeren Worte der anderen Taten folgen zu lassen. Von der königlichen Domäne Neerbusch aus zog er mit seinem Rudel aus um die götterlästerlichen Ketzer zu jagen. Der Segen der Praios-Kirche war dem Prinzen gewiss, folgten doch nicht wenige Praioten aus der Mark Greifenfurt seinen Ruf.

Der großgaretische Prinz und sein Gefolge, beseelt von den am heiligen Altar von Korgond offenbarten Mysterien, ritt mit dem großgaretischen Rittertugenden im Herzen gen Süden. Am Waldsteiner Grafenhof gelang es den heldenhaften Rittern unter dem Banner Korgonds eine entsetzliche Mordserie zu stoppen und aufzuklären (siehe hierzu die Artikel im Waldsteiner Boten). Einige der gesuchten Ketzer konnten dabei ihrer gerechten Strafe zugeführt werden.

Doch, oh Graus, der verderbte Odem der niederhöllischen Finsternis hatte sich bereits auf unsere liebliche Goldene Au gelegt, dem pochenden Herzen unserer großgaretischer Lande. Niemand geringeres als der Bruder von Prinz Sigman war das Ziel der niederträchtigen Ketzer. Sie trachteten dem kaiserlichen Blute nach seinem Leben, doch konnte Dirion Hakaan von Gareth-Firdayon von den tugendhaften Fuchsrittern vor dem Griff der namenlosen Finsternis gerettet werden. Doch war dies bei weitem kein leichtes unterfangen. Den Ketzern gelang es gar, Teile des Klosters St. Anselm Praiodan XXI. in ihre Gewalt zu bringen und den Abt des Kloster Lichterhold Bugenhog, sowie namhafte Fuchsritter, wie Leomar von Zweifelfels, Malwarth von Eslamsgrund und Selo von Pfiffenstock, in ihre Gewalt zu bringen. Die Scheiterhaufen für die in den verderbten Augen der Ketzer frevelnden Adligen waren schon geschichtet, das Feuer schon am lodern. Die Lage schien ausweglos.

Aber, Großgaretien, frohlocke, der Sohn des unteilbaren Landes und die Seinen schafften es mit phexgefälliger List die Ketzer zu überwältigen und die Gefangenen zu befreien. In der ihm innewohnenden Bescheidenheit und Würde lobte Prinz Sigman seine Ritter und die jungen Knappen, die maßgeblich am Erfolg beteiligt waren. Besonders hob er dabei die tapferen Knappen unter dem Banner Korgonds hervor, wie Obarin von Pfiffenstock, Tawil von Sturmfels und Iriane Phexlieb von Ruchin.

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„Ein Kämpfer ist nichts ohne sein Schwert, ein Barde nichts ohne seine Zunge, ein Gelehrter nichts ohne seine Feder. Vor dem heiligen Altar von Korgond haben wir geschworen für die großgaretischen Lande zu kämpfen und von Trübsal und Gefahren zu befreien. Ihr tugendhaften Seelen seid mein Schwert, meine Zunge und meine Feder. Wir sind die treusten Diener unserer heiligen Mutter Garetia.“ - Prinz Sigman von Gareth.


Auch beschwor der Prinz die Einheit des Landes mit Worten der Weisheit, wie sie für so ein junges Leben ungewöhnlich sind.

„So wie die großgaretischen Lande unteilbar sind, so dürfen auch wir Menschen uns nicht entzweien lassen. Gloria Garetia mag im Lichte des Götterfürsten erstrahlen, doch ist die Finsternis nicht besiegt. Der glorreiche Sieg über die Ketzer war nur durch uns als Gemeinschaft möglich. Nie dürfen wir diesen Pfad der Einheit verlassen!“

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Besonderer Dank richtet der Prinzen an den märkischen Praios-Geweiten Praan von Rieperngaum, seine tugendhaften Fuchsritter Elissa Rondara vom Berg und Ardur von Zackenberg, den Magier Gerion von Keres und dem jungen Schwertgesellen Adrianus von Amselhag, dem Sohn des großgaretischen Marschalls zu Zwingstein Praiosmar von Hinn.

Großgaretien, sei unbesorgt, Prinz Sigman der Tugendhafte und seine Fuchsritter wachen über unsere heiligen Lande. Darauf ein achtfaches 'Heil Garetia'.