Reformen

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Das Mittelreich hat mehrere, zum Teil sehr tiefgreifende Landrechts- und Lehensreformen hinter sich, mit denen der jeweilige Herrscher ganz bestimmte Absichten und Hoffnung verband.


Raulsche Reformen

Der Gründer des Mittelreiches hatte gute Gründe, sein neues Reich zu organisieren. So richtete er die gesamte Verwaltungsstruktur auf die neue Kaiserstadt Gareth aus und belehnte seine engsten Vasallen mit großen Ländereien, über die diese relativ frei walten durften. Rauls Hauptaugenmerk lag auf den folgenden Kriegsjahren im Lieblichen Feld. Vor allem stärkte er die Bedeutung der Grafen, also der ehemaligen "Sendgrafen" (= Gerifa; vgl. Greif, Griffel!).


Reformen der Priesterkaiser

Mit der Machtergreifung der Praioskirche wandelte sich das Gesicht des Mittelreiches grundlegend. Der alte Adel wurde als Verwalter degradiert, der ohne Erlaubnis der Praioskirche keine Entscheidungen durchsetzen durfte. Greifenfurt wird zur Grafschaft unter dem Namen Lichtei Greifenfurt.

Rohalsche Reformen

Mit dem Ende der Priesterkaiserschaft setzt der Weise Rohal wahrhaft halbgöttliche Reformen durch, die noch 600 Jahre später die Grundpfeiler des Mittelreiches sind. So zerschlägt er einige riesigen Verwaltungseinheiten und setzt an deren Stelle weitaus kleinere Grafschaften, die viel näher an ihren König gebunden sind.

Das Garether Pamphlet: eine neue Verfassung

Mit dem Garether Pamphlet von 602 BF wird die Verfassung des Reiches neu geregelt, insbesondere die Herrschaft von Geweihten und Magiern. Die Grafschaft Eslamsgrund kommt nach Garetien.

Das Ilsurer Edikt

Mit einer fast schlampig zu nennenden Ungenauigkeit ordnet der junge Kaiser Eslam II. die Provinzen neu. So wird zum Beispiel Vallusa "aus Versehen" zur Reichsstadt. Auch in Garetien kommt es zu einigen Ungenauigkeiten.

Bodarsche Reformen unter Randolph von Rabenmund

Die Reform unter dem Reichserzkanzler Randolph von Rabenmund für Kaiser Bodar sind die Geburtstunde Darpatiens, deren erster Fürst Randolph wird.


Retos Reformen

Neben Heer und Verwaltung strukturiert Kaiser Reto auch die Provinzen neu und schafft Reichsmarken und Markgrafschaften an neuralgischen Regionen des Reiches.


Halsche Reformen

Die in dieser Generation ausgebluteten Reihen der Adligen - insbesondere nach der Schlacht der 1000 Oger an der Trollpforte - füllt Kaiser Hal mit einem Leistungsadel: Er erhebt zahlreiche verdiente Reckinnen und Recken in den Adelsstand. Dieser halsche Neuadel sorgt allerdings für großen Widerstand bei den alteingesessenen Familien, vor allem bei den besonders traditionellen garetischen Adelsgeschlechtern. Die Erbfolge im Reich und den Königreichen wird neu geregelt: Auch Frauen dürfen erben.


Brinsche Reformen bzw. Hartuwals Reformen

Unter Brin wir die Reichsverfassung neu geregelt. Auf Basis des Hoftagsbeschlusses 1014 BF werden Heer und Verwaltung reformiert, die Rechte des niederen Adels geschwächt und die der Provinzherren verbessert. Einige Reichskanzleien werden aufgelöst, Steuern und Gerichtsbarkeit reformiert. Architekt der Reformen ist Reichserzkanzler Hartuwal Gorwin vom Großen Fluss.

Rohajas Reformen - Die Ochsenbluter Urkunde

Kaiserin Rohaja gibt in der Ochsenbluter Urkunde praktische eine Wahlkapitulation ab: Gegen die Unterstützung der Provinzherrscher wird sie als Kaiserin akzeptiert und unterstützt, muss aber gleichzeitig an die Provinzherren und den Hochadel weitreichende Befugnisse abgeben: Heerbann, Münzrecht, Halsgerichtsbarkeit. Das Fürstentum Darpatien wird aufgelöst, die Grafschaft Perricum zur Markgrafschaft erhoben. Die Details der Urkunde werden unter den Juristen und Staatskundigen des Reiches ausgehandelt: Rondrigan Paligan, Hartuwal Gorwin vom Großen Fluss, Walpurga von Weiden, Duridan von Sighelms Halm. Einhergehend mit diesen Änderungen gibt der kaiserliche Hof seinen festen Sitz in Gareth auf und zieht fortan durch die Provinzen des Reiches.