Perricum:Burg Leuenfels

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Vorlage:Dorfbeschreibung

Garnision: 2 Lanzen des OHW

Tempel: Rondra

Burg Leuenfels liegt in Sichtweite des Arvepasses. Von den Zinnen Leuenfels' kann man den Karrenweg zum Arvepass bis zur Burg Angareth überschauen. Die Wehranlage wurde 1024 BF mit Gestein von der Trollnase ausgebaut. Zwei Jahre später fand hier die Winterschlacht von Leuenfels und Angareth statt, in der auch die Trollberger der Erlgrimman eine wichtige Rolle spielten. Die Burg selbst hat während der Kämpfe einige Schäden erlitten, die in der Zwischenzeit wieder weitgehend ausgebessert wurden.
Nach dem Jahr des Feuers wurde die Gründungsfestung des Ordens vom heiligen Zorn Rondras durch diesen an den Orden der hohen Wacht (Yppolitaner) abgegeben, welcher heute die Burg mit nominell zwei Lanzen besatzt. Heute wird nur der Rondratempel auf der Burg von einem verbliebenem Mitglied des OZR geleitet.

Leuenfels.jpg

Von der Passstraße zweigt rechterhand ein Weg ab, der vor das Tor von Leuenfels führt, welches von zwei Türmen flankiert wird, über denen das Banner des Ordens weht. Durchquert man das Tor, an dem man noch deutliche Kampfspuren erkennen kann (diese sind auch belassen worden, sollten sie doch davon zeugen und daran erinnern, was diese Feste schon ausgehalten hat), betritt man einen großen, freien Hof. Das auffälligste Bauwerk von Leuenfels ist der trutzige Bergfried. Seine mächtigen Mauern, die am Boden über drei Meter dick sind, bestehen zum Teil aus den Überresten einer früheren Befestigungsanlage. Nach dem Vorbild der tobrischen Türme hat er am Boden keinen Zugang, eine leicht zerstörbare Holztreppe führt zu einer Pforte im ersten Stock, von dort gelangt man über eine Wendeltreppe zu allen anderen Ebenen. Das Erdgeschoss und der erste Stock werden zur Vorratshaltung genutzt, darüber ist die Rüstkammer untergebracht, in der meist nur Ersatzwaffen zu finden sind, sowie einige Pflegeutensilien.
Folgt man der Treppe nach oben gelangt man zum Arbeitszimmer der Burgherrin.

Die Mauer an der zur Straße verlaufenden Seite war fast ebenso dick wie die Wände des Turmes und ist vier Schritt hoch. Auf ihr verläuft ein zinnengekrönter Wehrgang. Teile dieser Mauer wurden im Krieg zerstört und noch von den Zornesrittern unter grossen Mühen wiederhergestellt. An diese Mauer angeschlossen sind die Stallungen für die Pferde des Ordens. Auch das Futter, sowie Sättel und Geschirr werden hier in hölzernen Wirtschaftsgebäuden gelagert.

Auf der Straße abgewandten Seite der Burg sind die Mauern weniger mächtig. Diese Mauer bildet auch einen Teil des zweistöckigen Hauptgebäudes. Betritt man das Gebäude, so kommt man in eine niedrige aber langgezogene Halle. Sie ist hauptsächlich Esssaal für die Besatzung, Empfangssaal und Aufenthaltsraum. Hier hatten Handwerker an der Decke ein kleines Meisterwerk zu Ehren der Herrin Rondra und ihrer Streiter erschaffen. Leider hat das Bild, wie der ganze Raum, während des Krieges durch die vielen Brände ebenfalls Schaden genommen und wurde nicht restauriert – die Wehrbauten hatten höhere Priorität. Über der Halle liegen die Unterkünfte der Geweihten und des Gesindes.
Angeschlossen an das Hauptgebäude ist ein nur eingeschossiger Bau, welcher das Lazarett beherbergt.

Neben dem Hauptgebäude gibt es ein Brunnenhaus. Das Graben des Brunnens war zwar eine mühsame Arbeit, aber dafür hat man nun eine gesicherte Wasserversorgung und Wasser ist das einzige, was nicht über weite Strecken angeliefert werden muss.