Perricum:Baronie Vellberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Fast schon an die Mgft. Rabenmark grenzend, zieht sich die Baronie vom Golf von Perricum im Süden bis hoch zum Zentralmassiv der ''Trollzacken'' im Norden, welche den größten Teil des Lehens umfassen. Die nördliche Grenze bilden die ''Eiszinnen'', die wegen ihrer ganzjährig schneebedeckten Gipfel und Täler selbst von den Trollzacker Barbaren gemieden werden. Entlang der Ostgrenze erstrecken sich die etwas niedrigeren ''Wolfshöhen''. Dieser dichtbewaldete Höhenzug hat seinen Namen von den vielen Wolfsrudeln, die dort in den vielen von den Schneeschmelzen ausgespülten Höhlen leben. Die Westgrenze nach Bergthann und dem dort befindlichen Ort Dergelmund ist niemandem so recht bekannt, da die Grenzsteine zum einen rar gestreut in den Bergen und Wäldern liegen und zum anderen teilweise noch aus der Zeit der Reichsgründung stammen (wodurch viele der Steine kaum mehr zu erkennen sind). Zudem kann davon ausgegangen werden, daß die Grenzsteine im Laufe der Jahrhunderte unzählige Male heimlich in die eine oder andere Richtung verschoben wurden.
 
Fast schon an die Mgft. Rabenmark grenzend, zieht sich die Baronie vom Golf von Perricum im Süden bis hoch zum Zentralmassiv der ''Trollzacken'' im Norden, welche den größten Teil des Lehens umfassen. Die nördliche Grenze bilden die ''Eiszinnen'', die wegen ihrer ganzjährig schneebedeckten Gipfel und Täler selbst von den Trollzacker Barbaren gemieden werden. Entlang der Ostgrenze erstrecken sich die etwas niedrigeren ''Wolfshöhen''. Dieser dichtbewaldete Höhenzug hat seinen Namen von den vielen Wolfsrudeln, die dort in den vielen von den Schneeschmelzen ausgespülten Höhlen leben. Die Westgrenze nach Bergthann und dem dort befindlichen Ort Dergelmund ist niemandem so recht bekannt, da die Grenzsteine zum einen rar gestreut in den Bergen und Wäldern liegen und zum anderen teilweise noch aus der Zeit der Reichsgründung stammen (wodurch viele der Steine kaum mehr zu erkennen sind). Zudem kann davon ausgegangen werden, daß die Grenzsteine im Laufe der Jahrhunderte unzählige Male heimlich in die eine oder andere Richtung verschoben wurden.
 
  
 
'''Klima:'''
 
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Das Klima entspricht gänzlich dem der anderen Trollzacker Baronien. Die meiste Zeit des Jahres ist es windstill, da die ''Tobrische Brise'' weitgehend von dem Gebire aufgehalten wird und nur selten einmal der warme Wind des Golfs vom Südosten aus nördlich bläst. Niederschläge in Form von Schnee oder Regen gibt es hingegen reichlich.
 
Das Klima entspricht gänzlich dem der anderen Trollzacker Baronien. Die meiste Zeit des Jahres ist es windstill, da die ''Tobrische Brise'' weitgehend von dem Gebire aufgehalten wird und nur selten einmal der warme Wind des Golfs vom Südosten aus nördlich bläst. Niederschläge in Form von Schnee oder Regen gibt es hingegen reichlich.
 
Der Winter ist lang und kalt und reicht vom ersten Schneefall im Boron bis zum letzten Frost im Phex. Im Frühling wird es jedoch schnell warm, was einerseits zu starken Schneeschmelzen führt andererseits aber eine landwirtschaftliche Nutzung der Lande in Küstennähe erst ermöglicht. Im Rahja und Praios ist es trocken und sonnig bei oftmals konstant hohen Temperaturen. Diese Hitze wird nur von den zuweilen auftretenden Sommergewittern unterbrochen. Wenn im Rondra dann die ersten Stürme einsetzen und das warme Golfklima dem rauhen Nordwind von den Bergen weichen muß, müssen sich die Bauern sputen, die Ernte einzufahren, die noch vor den Herbststürmen im Efferd und Travia in den Speichern liegen muß.
 
Der Winter ist lang und kalt und reicht vom ersten Schneefall im Boron bis zum letzten Frost im Phex. Im Frühling wird es jedoch schnell warm, was einerseits zu starken Schneeschmelzen führt andererseits aber eine landwirtschaftliche Nutzung der Lande in Küstennähe erst ermöglicht. Im Rahja und Praios ist es trocken und sonnig bei oftmals konstant hohen Temperaturen. Diese Hitze wird nur von den zuweilen auftretenden Sommergewittern unterbrochen. Wenn im Rondra dann die ersten Stürme einsetzen und das warme Golfklima dem rauhen Nordwind von den Bergen weichen muß, müssen sich die Bauern sputen, die Ernte einzufahren, die noch vor den Herbststürmen im Efferd und Travia in den Speichern liegen muß.
 
  
 
'''Landschaft:'''
 
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Vellberg ist eine Baronie, die mehrere Landschaftstypen in sich vereint. So gibt es im Norden und im Zentrum die großen und kahlen Gipfel der Trollzacken mit ihren steilen Hängen. Im Süden liegen die sanften Weiden der ''Halmaner Hügel'', die vorwiegend vom Klima des Golfs beeinflußt werden. Zwischen diesen beiden Extremen erstreckt sich der ''Vellberger Forst'', Teil der Trollzacker Wälder, der ebenfalls sein Gesicht von einem lichten Tannen- und Fichtengebirgswald bei den Trollzacken über einen dichten Misch-und Laubwald hin zu Buchen und Birkenhainen bei den Halmaner Hügeln verändert.
  
Vellberg ist eine Baronie, die mehrere Landschaftstypen in sich vereint. So gibt es im Norden und im Zentrum die großen und kahlen Gipfel der Trollzacken mit ihren steilen Hängen. Im Süden liegen die sanften Weiden der ''Halmaner Hügel'', die vorwiegend vom Klima des Golfs beeinflußt werden. Zwischen diesen beiden Extremen erstreckt sich der ''Vellberger Forst'', Teil der ''Trollzacker Wälder'', der ebenfalls sein Gesicht von einem lichten Tannen- und Fichtengebirgswald bei den Trollzacken über einen dichten Misch- und Laubwald hin zu Buchen und Birkenhainen bei den Halmaner Hügeln verändert.
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''Die Eiszinnen:'' Diese hohen mit ewigem Eis bedeckten Berge bilden wie bereits erwähnt die Nordgrenze der Baronie. Aufgrund der sehr niedrigen Temperaturen und des wenigen dort lebenden Wildes halten sich nicht nur Menschen sondern auch Trolle und Trollzacker Barbaren von diesen Bergen fern. Es soll zwar vor der Rückkehr Borbarads mal einen Pass über die Eiszinnen gegeben haben, doch ist dieser seit einigen Götterläufen immer zugeschneit...
  
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''Die Wolfshöhen:'' Ebenfalls ein Ausläufer der Trollzacken sind die Wolfshöhen, eine recht flache Gebirgskette im Osten Vellbergs. Obwohl die Gipfel sich nicht zu bizarren Felsformationen zusammenschieben, sondern eher einem gewölbten Schild gleichen, herrscht hier ein sehr rauhes Klima, welches mit einer spärlichen Vegetation einhergeht, welche hauptsächlich aus Krüppelkiefern und Heidelichtungen besteht. Durch die häufig von Schneeschmelzen ausgespülten Salzschichten, die sich hier im Boden befinden, bilden sich unzählige Höhlen und Spalten, in denen Wolfsrudel wegen der geschützten Lage und den Restsalzvorkommen hausen.
  
 
'''Die Gaben der Götter:'''
 
'''Die Gaben der Götter:'''
 
 
Die nördlichen Berge verfügen in ihren 1.000 bis 1.500 Schritt hohen und zerfurchten Zinnen über enorme Mengen von Eisenerz, Kupfer und anderen Metallen. Sogar ein paar Silberadern soll es dem Vernehmen nach geben. Die flachen Wolfshöhen bieten sogar ganz untypisch für die umliegenden Kalksteinberge einige Granit- und Basaltvorkommen.
 
Die nördlichen Berge verfügen in ihren 1.000 bis 1.500 Schritt hohen und zerfurchten Zinnen über enorme Mengen von Eisenerz, Kupfer und anderen Metallen. Sogar ein paar Silberadern soll es dem Vernehmen nach geben. Die flachen Wolfshöhen bieten sogar ganz untypisch für die umliegenden Kalksteinberge einige Granit- und Basaltvorkommen.
 
Der fruchtbare Boden der Trollzacker Wälder nährt Bäume und Unterholz beträchtlich, sodaß ein Vorankommen abseits der wenigen Wege fast unmöglich scheint, doch an den Stellen, an denen der fleißige Bauer den Wald gerodet hat, erstreckt sich fruchtbarstes Ackerland.
 
Der fruchtbare Boden der Trollzacker Wälder nährt Bäume und Unterholz beträchtlich, sodaß ein Vorankommen abseits der wenigen Wege fast unmöglich scheint, doch an den Stellen, an denen der fleißige Bauer den Wald gerodet hat, erstreckt sich fruchtbarstes Ackerland.
 
Efferds Geschöpfe finden sich vor der Küste noch reichlich, da es außer im Ort Vellberg kaum Fischer gibt, die dort ihrem Hanwerk nachgehen, während die Fischer aus Perricum oder Dergelmund nur selten soweit nach Norden fahren, um ihre Netze auszuwerfen.
 
Efferds Geschöpfe finden sich vor der Küste noch reichlich, da es außer im Ort Vellberg kaum Fischer gibt, die dort ihrem Hanwerk nachgehen, während die Fischer aus Perricum oder Dergelmund nur selten soweit nach Norden fahren, um ihre Netze auszuwerfen.

Version vom 10. August 2006, 18:41 Uhr


Kurzbeschreibung

Herrscher: Baron Wallbrord von Löwenhaupt-Berg j.H.

Wappen:

Einwohner: ca. 800

Hauptort: Vellberg (400 Ew., zugleich einzige größere Siedlung in der Baronie)

Verwaltungssitz: Burg Mallvensstein


Allgemeines

Lage: Fast schon an die Mgft. Rabenmark grenzend, zieht sich die Baronie vom Golf von Perricum im Süden bis hoch zum Zentralmassiv der Trollzacken im Norden, welche den größten Teil des Lehens umfassen. Die nördliche Grenze bilden die Eiszinnen, die wegen ihrer ganzjährig schneebedeckten Gipfel und Täler selbst von den Trollzacker Barbaren gemieden werden. Entlang der Ostgrenze erstrecken sich die etwas niedrigeren Wolfshöhen. Dieser dichtbewaldete Höhenzug hat seinen Namen von den vielen Wolfsrudeln, die dort in den vielen von den Schneeschmelzen ausgespülten Höhlen leben. Die Westgrenze nach Bergthann und dem dort befindlichen Ort Dergelmund ist niemandem so recht bekannt, da die Grenzsteine zum einen rar gestreut in den Bergen und Wäldern liegen und zum anderen teilweise noch aus der Zeit der Reichsgründung stammen (wodurch viele der Steine kaum mehr zu erkennen sind). Zudem kann davon ausgegangen werden, daß die Grenzsteine im Laufe der Jahrhunderte unzählige Male heimlich in die eine oder andere Richtung verschoben wurden.

Klima: Das Klima entspricht gänzlich dem der anderen Trollzacker Baronien. Die meiste Zeit des Jahres ist es windstill, da die Tobrische Brise weitgehend von dem Gebire aufgehalten wird und nur selten einmal der warme Wind des Golfs vom Südosten aus nördlich bläst. Niederschläge in Form von Schnee oder Regen gibt es hingegen reichlich. Der Winter ist lang und kalt und reicht vom ersten Schneefall im Boron bis zum letzten Frost im Phex. Im Frühling wird es jedoch schnell warm, was einerseits zu starken Schneeschmelzen führt andererseits aber eine landwirtschaftliche Nutzung der Lande in Küstennähe erst ermöglicht. Im Rahja und Praios ist es trocken und sonnig bei oftmals konstant hohen Temperaturen. Diese Hitze wird nur von den zuweilen auftretenden Sommergewittern unterbrochen. Wenn im Rondra dann die ersten Stürme einsetzen und das warme Golfklima dem rauhen Nordwind von den Bergen weichen muß, müssen sich die Bauern sputen, die Ernte einzufahren, die noch vor den Herbststürmen im Efferd und Travia in den Speichern liegen muß.

Landschaft: Vellberg ist eine Baronie, die mehrere Landschaftstypen in sich vereint. So gibt es im Norden und im Zentrum die großen und kahlen Gipfel der Trollzacken mit ihren steilen Hängen. Im Süden liegen die sanften Weiden der Halmaner Hügel, die vorwiegend vom Klima des Golfs beeinflußt werden. Zwischen diesen beiden Extremen erstreckt sich der Vellberger Forst, Teil der Trollzacker Wälder, der ebenfalls sein Gesicht von einem lichten Tannen- und Fichtengebirgswald bei den Trollzacken über einen dichten Misch-und Laubwald hin zu Buchen und Birkenhainen bei den Halmaner Hügeln verändert.

Die Eiszinnen: Diese hohen mit ewigem Eis bedeckten Berge bilden wie bereits erwähnt die Nordgrenze der Baronie. Aufgrund der sehr niedrigen Temperaturen und des wenigen dort lebenden Wildes halten sich nicht nur Menschen sondern auch Trolle und Trollzacker Barbaren von diesen Bergen fern. Es soll zwar vor der Rückkehr Borbarads mal einen Pass über die Eiszinnen gegeben haben, doch ist dieser seit einigen Götterläufen immer zugeschneit...

Die Wolfshöhen: Ebenfalls ein Ausläufer der Trollzacken sind die Wolfshöhen, eine recht flache Gebirgskette im Osten Vellbergs. Obwohl die Gipfel sich nicht zu bizarren Felsformationen zusammenschieben, sondern eher einem gewölbten Schild gleichen, herrscht hier ein sehr rauhes Klima, welches mit einer spärlichen Vegetation einhergeht, welche hauptsächlich aus Krüppelkiefern und Heidelichtungen besteht. Durch die häufig von Schneeschmelzen ausgespülten Salzschichten, die sich hier im Boden befinden, bilden sich unzählige Höhlen und Spalten, in denen Wolfsrudel wegen der geschützten Lage und den Restsalzvorkommen hausen.

Die Gaben der Götter: Die nördlichen Berge verfügen in ihren 1.000 bis 1.500 Schritt hohen und zerfurchten Zinnen über enorme Mengen von Eisenerz, Kupfer und anderen Metallen. Sogar ein paar Silberadern soll es dem Vernehmen nach geben. Die flachen Wolfshöhen bieten sogar ganz untypisch für die umliegenden Kalksteinberge einige Granit- und Basaltvorkommen. Der fruchtbare Boden der Trollzacker Wälder nährt Bäume und Unterholz beträchtlich, sodaß ein Vorankommen abseits der wenigen Wege fast unmöglich scheint, doch an den Stellen, an denen der fleißige Bauer den Wald gerodet hat, erstreckt sich fruchtbarstes Ackerland. Efferds Geschöpfe finden sich vor der Küste noch reichlich, da es außer im Ort Vellberg kaum Fischer gibt, die dort ihrem Hanwerk nachgehen, während die Fischer aus Perricum oder Dergelmund nur selten soweit nach Norden fahren, um ihre Netze auszuwerfen.