Lieder:Ugos Aberglauben

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Kaisermark, im Boron 1035 BF

Neuerdings kursiert ein Lied über den Oberst der Goldenen Lanze, Ugo von Mühlingen, den man auch den "Blutigen Ugo" nennt, in der Kaisermark. Es wurde populär just nachdem bekannt wurde, dass Garetien gegen Haffax einen Marschall brauchen werde. Man braucht nicht Reichsgeheimrat zu sein, um zu verstehen, dass hier einer verspottet werden soll, der vielleicht die größte Aussicht hätte, erneut zum garetieschen Marschall ernannt zu werden, wenn nicht, jue wenn nicht das Große Kabinett der Königin einen anderen namen empfiehlt als den des Blutigen Ugo, dessen Rücken schon krumm geworden ist unter der Last seiner Talismane.

Ugos Aberglauben
Ein Spottlied aus der Kaisermark
nach A. Puschkin

An dem Morgen vor dem Angriff
saß ich unter einer Mühle,
genoss die Ruhe vor dem Sturme,
schloss meine Augen vor der Welt.

Vor jener unheilvollen Stunde
träumt ich mir, ich wär alleine,
träumt ich mir, ich wär alleine
auf meinem stolzen, weißen Ross.

Plötzlich dräuten dunkle Wolken
und ein Sturmwind brach herein,
riss mir meine schwarze Kappe
von meinem unglücksel'gen Haupt.

Einer meiner Schicksalshelfer,
Traumdeuter ist er, sagt zu mir,
dieser Traum würde bedeuten:
Heut kostet's meinen armen Kopf.

An dem Morgen vor dem Angriff
saß ich unter einer Mühle,
und war unruhig vor dem Sturme,
schloss meine Augen vor der Welt.

(Hier die Melodie des Liedes)



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Texte der Hauptreihe:
24. Bor 1035 BF
Ugos Aberglauben


Kapitel 12

Autor: BB, A. Puschkin