Kaiserzwillingszeit

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45 v.H. geht die Kaiserwürde nach Pervals Tod auf die einzigen beiden Menschen über, die ihm vielleicht je etwas bedeuteten: die "Kaiserlichen Geschwister" Bardo und Cella. Mit dieser letzten Verfügung treibt Perval seine Willkür auf die Spitze und das letzte bischen Ansehen der Krone wird von Bardo und Cella wortwörtlich verspielt. Nur mit Deckung der Praioskirche, die gestreng über die Treue zur göttlichen Ordnung wacht und Aufruhr oder Willkür der Grafen verhindert, sowie breite Zugeständnisse an die reiche Kaufmannsschicht können sich die dekadenten Geschwister auf dem Thron halten.

39 v.H. Der Waldsteiner Graf Traviadan von Silz erliegt während einer Audienz einem Herzanfall. Kaiser Bardo ernennt seine persönlichen Beraterin - die betörende Elfe Naheniel Quellentanz - zur neuen Gräfin.

Ein Vierteljahrhundert lang liegt die Regierung in den Händen dekadenter Mätressen und vergnügungssüchtiger Adliger. Das levthanische Treiben im Palast versetzt dem letzten Respekt vor der Kaiserwürde den Todesstoß. Großzügige Belehnungen von Höflingen sind Grund für viele Adlige, den Tribut an den Kaiserhof befristet einzustellen.

35 v.H. Kaiserin Cella fragt betrunken auf dem Reichskongress, warum das Volk denn nach Brot verlange, anstatt doch Kuchen zu essen ...