Heroldartikel:Von Raubrittern und maskierten Phexjüngern

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Tsa 1035 BF – Baronie Bärenau: Der Winter neigte sich seinem Ende entgegen, als im leicht schneebedeckten Dorf Eslamroden eine maskierte Gestalt sein Unwesen trieb.

Nach der Mittagsstunde eines Tsa-Tages trafen die Ritter Marbert und Halwine von Eslamsberge in dem Dorf Eslamshagen ein - eine Stippvisite, um die Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten. Als sie gerade mit ihren Mannen das Dorf inspizierten, betrat eine vermummte Gestalt die Szenerie.

Phexgeschwind und hinterlistig, überwältigte diese die Ordnungshüter und entwendete ihnen ihre Geldsäckel. Schwer verletzt konnte Ritter Marbert von Eslamsberge von seiner Schwester Halwine in Sicherheit gebracht werden. Die Gestalt verschwand so ungesehen, wie sie gekommen war.

Aus verlässlichen Quellen, die ungenannt bleiben wollen, stellen sich die Vorkommnisse etwas abweichend dar: so soll es sich bei den Rittern um Raubritter gehandelt haben, die die Dörfler ausnahmen wie Praiostagsgänse. Die fuchsmaskierte Person soll die Missetäter gestellt und zurechtgewiesen haben. Die eingesammelten Münzen verteilte die Person anschließend großzügig unter dem Volk.

Welche Darstellung auch immer der Wahrheit entspricht, werden die Schreiber vom Garether- und Märker Herold ergründen. Bis dahin bleibt abschließend zu sagen, dass auf den Roten Fuchs – so der Name der maskierten Person – ein Kopfgeld von zehn Dukaten ausgesetzt wurde.

Idra Schultheiß für den Herold (IS)



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Texte der Hauptreihe:
18. Tsa 1035 BF
Von Raubrittern und maskierten Phexjüngern
Vergiftete Rosen fordern zwei Tote


Kapitel 36

Einer, um Haffax zu schlagen
Autor: IS