Heroldartikel:Rückschlag in Rash Lamashu

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Weißbarûn, Junkertum Rash Lamashu, Ende 1036/Anfang 1037 BF

Kurzmeldung: Erst jetzt erreichte uns die Meldung, dass das erst kürzlich rückgeführte Rash Lamashu (wir berichteten in der letzten Ausgabe) zum Teil wieder verloren ging an die Aranier, die das Gebiet ebenfalls (unrechtmäßig) beanspruchen. In einer nächtlichen Aktion fiel ein kleiner Truppenverband in den Süden des Junkertums ein, verjagte die dort stationierten Krieger und sicherte das Gegend bis kurz vor den namensgebenden Hauptort. Der Angriff wurde schnell und unehrenhaft im Schutze der Nacht durchgeführt, so ließ die perricumsche Junkerin Arishia von Lanzenruh verlauten und führte sofort eine Gegenoffensive durch, die aber nur in der Aufreibung beider Truppen ohne nennenswerte Gebietsveränderungen endete.

Im Folgenden mussten die Kontrahenten vorerst ihre Wunden lecken, da die Kämpfe innerhlab des Jahres beide stark geschwächt hatten. Und so warteten beide des Jahreswechsel ab. Doch bevor es zu erneuten Kampfhandlungen kommen konnte soll die mächtige Shanja des Dorfes Rash Lamashu und halboffizielle Beyrouna - eine echte Sphinx - der Region ein Machtwort gesprochen haben das beide Seiten zu einem Waffenstillstand zwang. Warum und was die mythische Gestalt dazu bewegt hat können wir nicht sagen, hatte sie sich doch bisher aus den Streitigkeiten rausgehalten. Fakt ist nun aber dass das Junkertum in einen perricumschen Norden und einen aranischen Süden geteilt ist und der Hauptort als autarker Puffer dazwischen fungiert und so die streitenden Parteien von einander fern hält, auch wenn es Einzelne gibt die sich nicht an die Waffenruhe halten.

Wie lange diese Waffenruhe andauert und wann Perricum endlich sein Recht auf das Junkertum geltend machen kann wissen die Götter, vorerst wacht die Sphinx über das Gebiet und wird wohl sobald keine weiteren Kampfhandlungen mehr zulassen.