Heroldartikel:Junker Leomar von Zweifelfels zu Zweiflingen, eine Biographie

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Junker Leomar von Zweifelfels zu Zweiflingen, eine Biographie


Waldstein hat einen neuen Grafschaftsrat! Diese Meldung verbreitete sich rasch in der Grafschaft und in betroffenen Adelskreisen. Doch fragt man sich allerorten: wer ist denn überhaupt der junge Mann, dessen Name derzeit so viel gehört wird? Der Herold hat recherchiert.

Leomar von Zweifelfels zu Zweiflingen wurde als zweiter Sohn von Baron Denkhart zu Zweifelsfels zu Zweiflingen und seiner bereits verstorbenen Gemahlin im Jahre am 30. Tsa des Jahres 1001 BF geboren. Ihm wurde dank der guten Beziehungen seines Vaters schon bald das Junkersgut Seligenfeld in der Baronie Tannwirk anvertraut, welches er jedoch aus wirtschaftlichen Gründen nicht lange halten konnte und so Ende 1025 BF an den Baron Sequin von Prailind zurückfiel. Junker Leomar hatte zu der Zeit diverse kleinere und größere geschäftliche Unternehmungen in Gareth und Umgebung, denen er mehr Zeit und Aufmerksamkeit widmete. Auch wenn er die meiste Zeit seines Lebens in der Kaiserstadt verbrachte, hängt sein Herz immer noch an seiner Heimat Waldstein, ja einige würden ihn sogar als Lokalpatrioten bezeichnen. Er ist ein Freund des Schönen und Ästhetischen. Auch scheint er selber mit seinen wallenden braunen Haaren, den dunkelbraunen Augen, seinem kurzen Kinnbärtchen und seiner recht kräftigen Statur durchaus von Rahja gesegnet zu sein. In jüngerer Zeit machte er durch großen Mut und Risikobereitschaft auf sich aufmerksam, als es ihm gelang, gemeinsam mit einflussreichen Freunden einen Mordanschlag auf die Gräfin Allechandriel Quellentanz von Waldstein zu verhindern. Seine unbedingte Loyalität zu seiner Gräfin brachte ihm dann rasch das Amt des neuen Grafschaftsrates ein, zumal der vorherige aus bekannten Gründen ausschied. Wir werden sicher in näherer Zukunft noch einiges von Junker Leomar hören.

Helidon Farnhem


  • Autor: I. Basten