Heroldartikel:Hoch Rohaja!

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Hoch Rohaja!

Gareth. Rohaja von Gareth , Tochter unseres geliebten Reíchsbehüters Brin, ward unlängst in feierlicher Zeremonie zur Königin Garetiens gekrönt. Was war es für ein Jubel in der Kaiserstadt, nachdem nur wenige Tage nach dem 13. Tsafest der kaiserlichen Zwillinge am 30. Rahja die Krönungsinsignien Garetiens in der Kaiserstadt eintrafen. Das Volk bereitete sich - trotz der noch vor ihm liegenden Tage des Namenlosen - auf das Ereignis dieses Jahres vor, welches nach den traurigen Geschehnissen der jüngsten Vergangenheit endlich wieder einmal ein freudiges war. Nach alter Tradition verbrachte die Prinzessin die fünf verfluchten Tage in der Heiligen Halle des Götterfürsten Praios zu Gareth in der Stadt des Lichtes, zu allen Zwölfen betend, stets mit dem Beistand eines Geweihten. Überaus gewissenhaft bereite sie sich auf ihr schweres Amt und damit das Erbe ihres Vaters vor.

Am ersten Tage des Praiosmondes schließlich - der Sommersonnenwende - trat Rohaja aus der heiligen Stätte und ward durch die Straßen der Kaiserstadt hin - welche von unzähligen Bürgern flankiert waren, ja ein jeder schien an diesem Tage auf den Beinen zu sein - zum Praiostempel hin geleitet, denn in der Stadt des Götterfürsten werden seit jeher nur Kaiser und Boten des Lichtes gekrönt.

Nach der Ansprache des Wahrers der Ordnung Mittel- lande, Pagol Greifax von Gratenfels, brachten die Garether Burggrafen die Insignien des Königreiches heran, unter und dem Klang gurvanischer Gesänge ward Rohaja zur Königin gesalbt, der Fuchsmantel umgelegt und das Schwert Hagrondriar umgürtet, das Menzels- band um den Hals gelegt und die Debrekskrone auf das Haupt gesetzt. So hatte denn Garetien wieder eine Königin, vor welcher die versammelten Adligen alsbald auf die Knie fielen.

In der Alten Residenz ward sodann ein rauschendes Fest gefeiert, derweil der Königin Mutter - Prinzessin Emer Ni Bennain, nunmehr nur noch Reichsregentin - das Kaiserturnier eröffnete, das erste nach den Jahren des Kampfes gegen den Daimonenmeister. Die Königin jedoch verließ am Morgen die Kaiserstadt, um auch in den Provinzen Darpatien, Almada und im schönen Koscher Land den Lehnseid entgegenzunehmen.



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Autor: CD