Greifenfurt:Markgräfliches Reiterregiment "Greifenfurter Grenzreiter"

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Das Markgräfliche Reiterregiment "Greifenfurter Grenzreiter" ist nach der fast vollständigen Vernichtung des I. Kaiserlich Greifenfurter Garderegiments "Greifenfurter Grenzreiter" aus dessen Resten neu aufgestellt worden.

Als nach den Festsetzungen der Ochsenbluter Urkunde die Kaiserlichen Provinzregimenter bis auf wenige Ausnahmen aufgelöst wurden oder unter provinzherrliches Kommando gestellt wurde, benannte Markgräfin Irmenella es kurzerhand um.

Insbesondere auf Grund der finanziell schwierigen Lage der Markgrafschaft Greifenfurt erreicht das Regiment bei Weitem nicht seine Sollstärke von 500 Reitern. Auch durch die andauernden Konflikte innerhalb der Mark und des Reiches, zuletzt die Schlacht um Greifenfurt und die Drei-Kaiser-Schlacht vor Gareth machten es unmöglich, mehr als 3 Schwadrone aufzustellen. Hinzu kommt das Problem, dass auch der Markgräfliche Marstall nach seinem Wiederaufbau noch lange Zeit nicht die volle Anzahl an Streitrössern wird liefern können, die für eine Aufstockung gebraucht würden.

Die zur Zeit aktiven Schwadrone (30 Reiter) sind ebenfalls nicht auf Sollstärke (50 Reiter), sondern bestehen jeweils nur aus drei Lanzen.

Die 1. Schwadron ist derzeit in der Greifenfurt stationiert und patrouilliert mit seinen Lanzen abwechselnd bis in den Finsterkamm. Die 2. Schwadron ist schließt derzeit ihre Ausbildung auf dem Markgräflichen Marstall ab, und wird dann im Südwesten der Mark den Patrouillendienst aufnehmen. Die 3. Schwadron ist derzeit an der Grenze zur Wildermark eingesetzt.


Die Bewaffnung und Ausrüstung des Regiments wurden mit der Neuaufstellung modifiziert. Auf Betreiben des Heermeisters und des Rittmeisters der Mark wurde auf den Reitersäbel zu Gunsten eines Anderhalbhänders verzichtet. Das schwerste zu Pferde führbare Schwert hatte sich bei den Märkischen Kämpfern durchgesetzt und in den Schlachten seit dem Orkensturm bewährt. Dazu kommen Reiterlanze und Reiterschild. Ferner wird nun statt der eisernen Brünne der leichten Reiterei, die das kaiserliche Regiment früher getragen hatte, nunmehr das lange Kettenhemd getragen.

Über Berittene Schützen verfügt das Regiment nicht.

Autor: Holger