Greifenfurt:Gut Lohengrunde

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Vorlage:Dorfbeschreibung

Lage und Historie

Gut Lohengrunde wurde etwa um 1028 BF durch Baron Nydam von Kieselburg an die Familie von Bugenbühl verliehen. Das Gut wurde nach dem Fall Wehrheims angelegt und befindet sich auf dem sogenannten Markenweg. Es soll zum einen dem Schutz gegen übergriffe der Schwarzpelze auf der neuerdings stärker genutzten Handelsroute Greifenfurt-Weiden dienen. Auch wenn der Grossteil der Waren der Baronie in Hundsgrab umgeschlagen werden so ist Lohengrunde als Zollstation doch durchaus von Bedeutung nachdem viele Händler die Wildermark meiden und zum Handel mit Weiden auf die Strassen im Westen des Reiches ausweichen.

Der Name Lohengrunde entstand aus der schon früh angesiedelten Gerberei die durch die Lage direkt am Lichthag sowohl Felle als auch die sogenannte Gerberlohe in aussreichender Menge zur Verfügung hatte. Und auch wenn manch einem Durchreisenden diese Art des Handwerks stinken mag, so ist es doch die Haupteinnahmequelle des Ortes.

Das Gut bestand bis zur Zerstörung von Gerbalds Hof aus nicht mehr als der Zollstation, dem Gutshaus derer von Bugenbühl-Lohengrunde und zwei weiteren Höfen und der Gerberei, hat jedoch nach dem Überfall regen Zuwachs durch Überlebende des Angriffs erfahren. Zudem wurde vor kurzem mit dem Bau einer Palisade begonnen, die verhindern soll, dass Lohengrunde das gleiche Schicksal erfährt wie Gerbalds Hof.


Herrschaft

Junker Dankwart von Bugenbühl verwaltet das Lehen seit 1032 BF nachdem seine Gemalin als Erbin das Lehen zugesprochen bekam jedoch aufgrund einer Bulle Kaiser Eslams III das Lehen nicht selbst verwalten konnte. Er wird von den meisten Dorfbewohnern misstrauisch beäugt ist er doch selbst nur durch Heirat in den Adelsstand erhoben worden, was sich der gemeine Greifenfurter nur schwerlich vorstellen kann. Einzig die Tatsache, dass auch Baron Nydam von Kieselburg ebenfalls ein Gemeiner war bevor er die Baronie als Lehen erhalten hat kann dieser Tatsache eine gewisse Schärfe nehmen.