Greifenfurt:Familie Praiostann: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Familie von Praiostann hat ihren Ursprung in der Priesterkaiserzeit. Stammvater ist Praiomar von Praiostann, der sich als Sonnenlegionär während der Hexenverfolgung in Greifenfurt durch besonderen Eifer auszeichnete und dafür mit diesem von ihm persönlich gesäuberten Flecken Land belehnt wurde.
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Die Familie von Praiostann kann auf ihrem Stammbaum auf mittlerweile zweiundzwanzig Generationen zurückblicken und hat damit ihren Ursprung in der Priesterkaiserzeit.
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Ehrwürdiger Patriach der Familie ist der Sonnenlegionär Praiomar von Praiostann, der sich als Sonnenlegionär während der Hexenverfolgung in Greifenfurt durch sein Glauben und sein Können auszeichnete und dafür mit Land belehnt wurde. Seine die Ehre und sein Glauben ließ Praiomar nicht wanken und säuberte höchstelbst das Land von jeglicher Magie.
  
Haben karger Boden und mangelndes kaufmännisches Geschick den Familienschatz über die Jahre auch kaum wachsen lassen, so steht man doch stets treu in der praiosgefälligen Tradition des Stammvaters. Über die wenigen Leibeigenen gebietet man mit gerechter Härte. So eifrig dient und verehrt man dem Götterfürsten, dass in mancher Generation oft nur der Erbe auf dem Hof verblieb, während die restlichen Kinder samt und sonders nach Greifenfurt oder Auraleth geschickt wurden.
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Der Familienschatz ist über die Jahre auch kaum gewachsen und ein Kaufmann mag der Familie mangelndes kaufmännisches Geschick nachsagen doch bei Licht betrachtet kann niemand behaupten, dass es einem in diesem Landstrich je wirklich schlecht erging. Die Tatsache, dass auf dem Land nie ein Ork oder ein Dämonenpaktierer seine schändliches Treiben nachging, verstärkt nur, dass sich die Familie derer von Praiostann auf dem Wahren Weg befindet und Herr PRAios über Land und Leute wacht.
  
Über die Jahrhunderte gelang es den Rittern von Praiostann jedoch nicht ihren Einfluss auszubauen. Im hinterwäldlerischen Kressenburg war die Familie von Anfang an unbeliebt, da während der Hexenverfolgung manch einfache Kräuterfrau und Köhler auf dem Scheiterhaufen gestorben waren, zumeist wegen unbewiesener Anschuldigungen auf Hexerei oder Ketzerei. Haben sich die Kressenburger sonst auch spätestens nach zwei Generationen an etwas Neues gewohnt, so trägt man der Familie Praiostann ihren schlechten Ruf bis heute nach. Mag man die unerhebliche Meinung des Pöbels auch geflissentlich ignorieren, so muss man sich auch noch mit den nicht immer wohlmeinenden benachbarten Adligen herumschlagen.
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Ihren Glaube tragen sie in die Welt und in mancher Generation verblieb oft nur der Erbe auf dem Hof, während die Kinder in Greifenfurt oder Auraleth ihre Ausbildung erhielten oder aber für Praios und Vaterland kämpften.
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Über die Jahrhunderte gelang es den Rittern von Praiostann jedoch nicht ihren Einfluss auszubauen. Bereits in Kressenburg herrscht Lug und Trug, treten Praios Ordnung mit den Füssen. Doch stets im verborgenen, denn die Angst, ins Licht zu treten ist gross. In diesem Sündenpfuhl wünscht ein jeder nur Recht wenn einem dadurch ein Vorteil entsteht. Hexen, Paktierer und die der Apostasie angeklagten, werden bedauert und als vermeidliche Ungerechtigkeit den Praioniten zugeschrieben. Haben sich die Kressenburger sonst auch spätestens nach zwei Generationen an etwas Neues gewohnt, so trägt man der Familie Praiostann ihren Ruf bis heute nach.  
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Die Spitze des Gipfels ist jedoch die Familie derer von Kieselholm. Obwohl sie bereits durch ihr schändliches Tun – geschützt durch den Junker von [[Greifenfurt:Gut Kieselbronn|Kieselbronn]] – bereits Ländereien an derer von Praiostann abtreten mußten, ist eine Wandlung nicht erfolgt. Ungestüme Magie wird hier praktiziert – ohne Gildenzugehörigkeit und ohne Moral. Doch das Auge PRAios sieht alles und wenn Herr PRAios Recht spricht, wird ein jeder der Familie Praiostann als Exekutive unter dem Heqa in vorderster Reihe stehen um Sein Wort zu verkünden.
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Doch noch schweigt Herr PRAios, denn Frau TRAvia erbat die Gunst, mitteln zu dürfen. Anders kann es nicht sein, denn wie mag man sich ansonsten erklären, dass Kassandra von Praiostann mit Kasimir von Kieselholm den Traviabund zwar im Geheimen aber dennoch geschlossen haben?
  
Eine besondere Feindschaft pflegt man mit der Familie von Kieselholm. Deren Ländereien waren es die einstmals beschnitten wurden um das eigenständige Rittergut Praiostann zu schaffen. Zudem fiel der rigorosen Hexenverfolgung damals auch eine Tochter der Kieselholmer zum Opfer. Ein Umstand den die Junker von [[Greifenfurt:Gut Kieselbronn|Kieselbronn]] bis heute nicht verwunden haben. Über die Generationen ist die Feindschaft zur Gewohnheit, fast möchte man sagen zu einer lieb gewonnenen Tradition geworden. Man schneidet sich wo es nur geht, tauscht Höflichkeiten immer hart an der Grenze zur Unhöflichkeit aus, aber alles typisch märkisch ohne dem anderen dabei ernsthaft weh zu tun. Wie tief die Kluft wirklich ist mag man indes daran erkennen, dass trotz direkter Nachbarschaft und mangelnder Alternativen innerhalb der Baronie über die Jahrhunderte darauf verzichtet wurde die Familien im Traviabund zu einen.
 
  
 
== Bemerkenswerte Vertreter ==
 
== Bemerkenswerte Vertreter ==

Version vom 8. März 2011, 09:31 Uhr


Wappen Praiostann.png   
Neueste Briefspieltexte:
Allgemeine Informationen:
Stammsitz:
Mitglieder:
Badilak, Owilmar Greifwin, Gryffdan, Elvira, Braniborian, siehe Stammbaum
Vorfahren:
Tsafrieda, Praiomund, Ucurius, Garadan, Halrika, siehe Stammbaum
Blasonierung:
goldene Praiosscheibe auf rotem Grund
Wahlspruch:
Familie, Praios, Vaterland
Aktuelle Lehen und Ämter:
Herrschaften:
Weitere Ämter:
Prätor des Praios-Tempels zu Kressenburg
Ehemalige Lehen und Ämter:
Junkertümer:
Bauwerke:
Geschichte:
Herkunft:
Greifenfurter Adelsfamilie aus der Priesterkaiserzeit
Machtverhältnisse:
Freunde und Feinde:
Freunde und Verbündete:
Gegenspieler und Feinde:
Verwendung im Spiel:
Charakter:
praiosfürchtig
Volkes Stimme:
“Sie sind harte aber gerechte Herren.“
Briefspiel:
Ansprechpartner:






Die Familie von Praiostann kann auf ihrem Stammbaum auf mittlerweile zweiundzwanzig Generationen zurückblicken und hat damit ihren Ursprung in der Priesterkaiserzeit. Ehrwürdiger Patriach der Familie ist der Sonnenlegionär Praiomar von Praiostann, der sich als Sonnenlegionär während der Hexenverfolgung in Greifenfurt durch sein Glauben und sein Können auszeichnete und dafür mit Land belehnt wurde. Seine die Ehre und sein Glauben ließ Praiomar nicht wanken und säuberte höchstelbst das Land von jeglicher Magie.

Der Familienschatz ist über die Jahre auch kaum gewachsen und ein Kaufmann mag der Familie mangelndes kaufmännisches Geschick nachsagen doch bei Licht betrachtet kann niemand behaupten, dass es einem in diesem Landstrich je wirklich schlecht erging. Die Tatsache, dass auf dem Land nie ein Ork oder ein Dämonenpaktierer seine schändliches Treiben nachging, verstärkt nur, dass sich die Familie derer von Praiostann auf dem Wahren Weg befindet und Herr PRAios über Land und Leute wacht.

Ihren Glaube tragen sie in die Welt und in mancher Generation verblieb oft nur der Erbe auf dem Hof, während die Kinder in Greifenfurt oder Auraleth ihre Ausbildung erhielten oder aber für Praios und Vaterland kämpften.

Über die Jahrhunderte gelang es den Rittern von Praiostann jedoch nicht ihren Einfluss auszubauen. Bereits in Kressenburg herrscht Lug und Trug, treten Praios Ordnung mit den Füssen. Doch stets im verborgenen, denn die Angst, ins Licht zu treten ist gross. In diesem Sündenpfuhl wünscht ein jeder nur Recht wenn einem dadurch ein Vorteil entsteht. Hexen, Paktierer und die der Apostasie angeklagten, werden bedauert und als vermeidliche Ungerechtigkeit den Praioniten zugeschrieben. Haben sich die Kressenburger sonst auch spätestens nach zwei Generationen an etwas Neues gewohnt, so trägt man der Familie Praiostann ihren Ruf bis heute nach.

Die Spitze des Gipfels ist jedoch die Familie derer von Kieselholm. Obwohl sie bereits durch ihr schändliches Tun – geschützt durch den Junker von Kieselbronn – bereits Ländereien an derer von Praiostann abtreten mußten, ist eine Wandlung nicht erfolgt. Ungestüme Magie wird hier praktiziert – ohne Gildenzugehörigkeit und ohne Moral. Doch das Auge PRAios sieht alles und wenn Herr PRAios Recht spricht, wird ein jeder der Familie Praiostann als Exekutive unter dem Heqa in vorderster Reihe stehen um Sein Wort zu verkünden.

Doch noch schweigt Herr PRAios, denn Frau TRAvia erbat die Gunst, mitteln zu dürfen. Anders kann es nicht sein, denn wie mag man sich ansonsten erklären, dass Kassandra von Praiostann mit Kasimir von Kieselholm den Traviabund zwar im Geheimen aber dennoch geschlossen haben?


Bemerkenswerte Vertreter

Bemerkenswerte Vorfahren

Stammbaum