Greifenfurt:Edelbrecht vom Eberstamm

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Der Gemahl der Greifin ist von Kopf bis zu den Stiefeln ein Ritter der alten Schule. Als Knabe bereits ungestüm, sind Rastlosigkeit und Unbeständidkeit seine steten Begleiter gewesen. Als sich sein Knappenherr öffentlich gegen den Großinquisitor und auf die Seite Hilberians, des Boten des Lichtes stellte, zwang man ihn, seine Knappschaft bei Jast Gorsam vom Großen Fluss zu beenden. Ohne Ritterschlag kehrte er nach Angbar zurück und begann viel zu schnell - will man seinem Vater dem Fürsten glauben - sich die Hörner abzustoßen. Schon bald war sein Ruhm als verwegener Draufgänger und Schürzenjäger koschauf und koschab Tagesgespräch. So entschied sich sein Vater, den Prinzen als Gesandten einzusetzen, eine Aufgabe, die den Knaben schon bald zum Manne reifen ließen, aber nie einen Diplomaten nach dem Schlage eines von Weyringhaus aus ihm machen konnten, zu tief saß und sitzt immer noch die fast kindliche Begeisterung an ritterlichen Questen.

Als er eine fast tödliche Verwundung erlitt, brach eine Schar treuer Gefährten auf, eine Queste zu bestehen und ein Heilmittel zu erlangen.

Wie sehr man auch über das unstete Wesen des Koscher Prinzen streiten mag, in der Vermählung seiner Person mit Irmenella von Wertlingen scheinen wie selten Rahja und Travia an einem Strange zu ziehen. Kaum war der Ritter seiner Angebeteten ansichtig geworden, hatte er nur noch Augen für die Greifin. Über ein halbes Jahr warb er im Verein mit seinen Getreuen um die schöne Markgräfin und zeigte schon hier die unverbrüchliche Treue, die seitdem Land auf Land ab gerühmt werden.

Als seine Frau kurz vor der Geburt des Sohnes Ulfried Halmdahl rätselhaft erkrankte, traf ihn dies wie ein körperlicher Schlag und nicht wenige seiner Freunde munkeln, er sinne darüber nach, ob die Krankheit seiner Frau nicht durch eine Queste geheilt werden könne.

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Weitere Informationen: Edelbrecht aus Koscher Sicht