Geschichten:Wo es was zu holen gibt, kommen die Verwandten - Politik am Abend: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GaretienWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:
Mit einem leisen Seufzen der Erleichterung ließ sich [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Wolffried von Weidenhoff|Wolffried von Weidenhoff]] in den mit Fellen ausgelegten Lehnstuhl sinken und legte seine Füße auf einen bereitgestellten Schemel. Ein Feuer knisterte wärme spendend in dem großen Kamin vor ihm. Draußen herrschte schon finsterste Nacht und seine Gattin, [[Briefspieltext mit::Garetien:Tsaiane von Leuenwald-Weidenhoff|Tsaiane]], hatte sich bereits nach dem opulenten Nachtmahl in ihr gemeinsames Gästequartier zur Ruhe begeben – erschöpft von dem Ritt des Morgens, der Besichtigung der [[Garetien:Burg Mardershöh|Burg Madershöh]] und dem nachmittäglichen Ausritt durch die Ländereien ihres Neffen. Es war ein kühler Tag gewesen in [[Handlungsort ist::Garetien:Königlich Mardershöh|Königlich Mardershöh]] und auch Wolffried spürte die Anstrengung des Tages. Die alte Kriegsverletzung an seinem Bein pochte merklich. Doch er war noch nicht müde, vielmehr war er hell wach, denn nach all diesen artigen Gastlichkeiten – so sehr er sie auch genossen hatte – war es nun endlich Zeit zur Politik zu kommen, zum Geschäft, ja zu eigentlichen Grund seiner Reise nach Mardershöh. Er wechselte den  Becher mit warmem Gewürzwein von der rechten in die linke Hand und sah seinen Gegenüber an.  
+
Mit einem leisen Seufzen der Erleichterung ließ sich [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Wolffried von Weidenhoff|Wolffried von Weidenhoff]] in den mit Fellen ausgelegten Lehnstuhl sinken und legte seine Füße auf einen bereitgestellten Schemel. Ein Feuer knisterte wärme spendend in dem großen Kamin vor ihm. Draußen herrschte schon finsterste Nacht und seine Gattin, [[Briefspieltext mit::Garetien:Tsaiane von Leuenwald-Weidenhoff|Tsaiane]], hatte sich bereits nach dem opulenten Nachtmahl in ihr gemeinsames Gästequartier zur Ruhe begeben – erschöpft von dem Ritt des Morgens, der Besichtigung der [[Handlungsort ist::Garetien:Burg Mardershöh|Burg Madershöh]] und dem nachmittäglichen Ausritt durch die Ländereien ihres Neffen. Es war ein kühler Tag gewesen in [[Garetien:Königlich Mardershöh|Königlich Mardershöh]] und auch Wolffried spürte die Anstrengung des Tages. Die alte Kriegsverletzung an seinem Bein pochte merklich. Doch er war noch nicht müde, vielmehr war er hell wach, denn nach all diesen artigen Gastlichkeiten – so sehr er sie auch genossen hatte – war es nun endlich Zeit zur Politik zu kommen, zum Geschäft, ja zu eigentlichen Grund seiner Reise nach Mardershöh. Er wechselte den  Becher mit warmem Gewürzwein von der rechten in die linke Hand und sah seinen Gegenüber an.  
  
 
„Sprecht [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Orelan von Leuenwald|Orelan]], in Gareth kursieren allerlei Gerüchte, es heißt  nun da Ihr so unerwartet und glücklich zu hohen Würden gelangt seit – nicht unverdient mein Lieber, gewiss nicht unverdient – würdet Ihr euch bald auch den Problemen in der Heimat annehmen, so wie ihr Mardershöh mit harter Hand und besonnener Regentschaft zum besseren wendet! Was ist denn nun dran frage ich euch an diesen Gerüchten? Es muss Euch doch in der Seele brennen dieses verlauste Söldnerpack in Eurem angestammten Familiensitz zu wissen. Ich meine selbst mich schmerzt es wenn ich nur daran denke, so wie jedem zwölfgöttertreuen Adligen in der Goldenen Au!“
 
„Sprecht [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Orelan von Leuenwald|Orelan]], in Gareth kursieren allerlei Gerüchte, es heißt  nun da Ihr so unerwartet und glücklich zu hohen Würden gelangt seit – nicht unverdient mein Lieber, gewiss nicht unverdient – würdet Ihr euch bald auch den Problemen in der Heimat annehmen, so wie ihr Mardershöh mit harter Hand und besonnener Regentschaft zum besseren wendet! Was ist denn nun dran frage ich euch an diesen Gerüchten? Es muss Euch doch in der Seele brennen dieses verlauste Söldnerpack in Eurem angestammten Familiensitz zu wissen. Ich meine selbst mich schmerzt es wenn ich nur daran denke, so wie jedem zwölfgöttertreuen Adligen in der Goldenen Au!“
Zeile 6: Zeile 6:
 
„Nun Ihr habt nicht Unrecht und wenn es euch beliebt direkt zu Sache zu kommen, so sei es. Wenn Ihr dieses Söldnergesindel aus eurem angestammten Wohnsitz vertreiben wollt und das wollt ihr, so werdet ihr Verbündete brauchen, einige Verbündete wenn ich recht gehe. An die zweihundert Mann soll der Waisenmacher unter seiner Knute habe. Ich weiß nicht, wie Ihr vorzugehen gedenkt, aber es könnte zu einem wahren Krieg in Gareths Vorstädten ausarten.
 
„Nun Ihr habt nicht Unrecht und wenn es euch beliebt direkt zu Sache zu kommen, so sei es. Wenn Ihr dieses Söldnergesindel aus eurem angestammten Wohnsitz vertreiben wollt und das wollt ihr, so werdet ihr Verbündete brauchen, einige Verbündete wenn ich recht gehe. An die zweihundert Mann soll der Waisenmacher unter seiner Knute habe. Ich weiß nicht, wie Ihr vorzugehen gedenkt, aber es könnte zu einem wahren Krieg in Gareths Vorstädten ausarten.
 
Wie dem auch sei ich wäre bei jedwedem Unternehmen mit Freuden an Eurer Seite. Weidenhoff ist ein bedeutendes Junkertum. Ich habe ein Halbbanner Hellebardenträger ständig unter Waffen und kann sollten wir angegriffen werden etwa 60 Mann Landwehr ausheben. Dazu habe ich genug Dukaten im Säckel um euch noch gute zwei Duzend Söldner zu Verfügung zu stellen. - kurzfristig sogar mehr. Außerdem habe ich gute Kontakte.  
 
Wie dem auch sei ich wäre bei jedwedem Unternehmen mit Freuden an Eurer Seite. Weidenhoff ist ein bedeutendes Junkertum. Ich habe ein Halbbanner Hellebardenträger ständig unter Waffen und kann sollten wir angegriffen werden etwa 60 Mann Landwehr ausheben. Dazu habe ich genug Dukaten im Säckel um euch noch gute zwei Duzend Söldner zu Verfügung zu stellen. - kurzfristig sogar mehr. Außerdem habe ich gute Kontakte.  
Aber da ihr nicht um den heißen Brei herumreden wollt. Die Goldene Au ist auch ein Land des Herrn Phex und ich hätte auch eine Bitte an euch. Ich weiß nicht, wie sehr Ihr mit den Verhältnisse meiner Familie vertraut seit. Darum lasst mich euch frei heraus sagen, dass Travia unserem Geschlecht scheinbar den Rücken gekehrt hat. Nicht den wahren Weidenhoffs, aber dem Zweig meines armen Bruders, Boron habe ihn selig. Seine Witwe,  [[Briefspieltext mit::Garetien:Yelinde von Weidenhoff-Karfenck:Yelinde Karfenck]], die verlogene Tochter dieses frevelhaften Verräters an der Kaiserstadt und den Zwölfen, tut alles, um mir das rechte Erbe am Vermögen ihres Gemahls vorzuenthalten. Nicht dass ich ihr ihren Erbanteil streitig machen würde. Aber ihr müsst wissen, Orelan, dass mein Bruder sein Vermögen mit dem phexgefälligen Verkauf der Abgaben meines Junkertums machte, denn unser Vater beteiligte ihn damals großzügig an den Gewinnen. Das Geld blieb ja so scheint es in der Familie. Es war und ist Geld der Weidenhoffs und ich habe nichts einzuwenden wenn es meine Neffen zugute käme. Aber meine dreiste Schwägerin will keinen Kreuzer herausrücken, als sei es ihr Geld, das der verfluchten Karfencks. Aber damit noch nicht genug. Um es mir endgültig zu entreißen hat sie es gestiftet. Eigentlich ein ehrbares Unterfangen, doch nicht bei dieser Hexe. Glaubt mir Orelan, hätte sie das Geld einen der Zwölfe gestiftet, Praios oder Travia. Ich wäre glücklich für das Seelenheil meines Bruders und auch für den Ehrengewinn unserer Familie. Aber meine Schwägerin hat das Geld diesen Nandusbrüdern vor die Füße geworfen, diesen Aufwieglern und Feinden der praiosgefälligen Ordnung. Und dann hat sie es auch noch meinem Bruder zur Ehre gestiftet. Sein Name, der Name der Weidenhoffs auf  ewig verbunden und besuldet mit diesem horasischen Verschwörerpack. Ihr werdet einsehen Orelan, dies ist mehr als ich hinnehmen kann.
+
Aber da ihr nicht um den heißen Brei herumreden wollt. Die Goldene Au ist auch ein Land des Herrn Phex und ich hätte auch eine Bitte an euch. Ich weiß nicht, wie sehr Ihr mit den Verhältnisse meiner Familie vertraut seit. Darum lasst mich euch frei heraus sagen, dass Travia unserem Geschlecht scheinbar den Rücken gekehrt hat. Nicht den wahren Weidenhoffs, aber dem Zweig meines armen Bruders, Boron habe ihn selig. Seine Witwe,  [[Briefspieltext mit::Garetien:Yelinde von Weidenhoff-Karfenck|Yelinde Karfenck]], die verlogene Tochter dieses frevelhaften Verräters an der Kaiserstadt und den Zwölfen, tut alles, um mir das rechte Erbe am Vermögen ihres Gemahls vorzuenthalten. Nicht dass ich ihr ihren Erbanteil streitig machen würde. Aber ihr müsst wissen, Orelan, dass mein Bruder sein Vermögen mit dem phexgefälligen Verkauf der Abgaben meines Junkertums machte, denn unser Vater beteiligte ihn damals großzügig an den Gewinnen. Das Geld blieb ja so scheint es in der Familie. Es war und ist Geld der Weidenhoffs und ich habe nichts einzuwenden wenn es meine Neffen zugute käme. Aber meine dreiste Schwägerin will keinen Kreuzer herausrücken, als sei es ihr Geld, das der verfluchten Karfencks. Aber damit noch nicht genug. Um es mir endgültig zu entreißen hat sie es gestiftet. Eigentlich ein ehrbares Unterfangen, doch nicht bei dieser Hexe. Glaubt mir Orelan, hätte sie das Geld einen der Zwölfe gestiftet, Praios oder Travia. Ich wäre glücklich für das Seelenheil meines Bruders und auch für den Ehrengewinn unserer Familie. Aber meine Schwägerin hat das Geld diesen Nandusbrüdern vor die Füße geworfen, diesen Aufwieglern und Feinden der praiosgefälligen Ordnung. Und dann hat sie es auch noch meinem Bruder zur Ehre gestiftet. Sein Name, der Name der Weidenhoffs auf  ewig verbunden und besuldet mit diesem horasischen Verschwörerpack. Ihr werdet einsehen Orelan, dies ist mehr als ich hinnehmen kann.
 
Doch Ihr könnt mir helfen, mit nur einem kleinen Gefallen. Ihr könnt einer praiosgefälligen Sache mit praiosgefälligen Mitteln einen wichtigen Beitrag leisten. Wie ich herausfand plant meine Schwägerin den Marmor für den Bau aus dem Schlund, ja wie es die Zwölfe eingerichtet haben, direkt aus eurer Vogtei zu zu beziehen. Und wenn ich nicht ganz falsch gehe ist der Marmorbruch hier ein Regal unserer geliebten Kaiserin und Königin Rohaja. Ihr könnten dem Verkauf an diese Hexe also leicht einen Riegel vorschieben.“
 
Doch Ihr könnt mir helfen, mit nur einem kleinen Gefallen. Ihr könnt einer praiosgefälligen Sache mit praiosgefälligen Mitteln einen wichtigen Beitrag leisten. Wie ich herausfand plant meine Schwägerin den Marmor für den Bau aus dem Schlund, ja wie es die Zwölfe eingerichtet haben, direkt aus eurer Vogtei zu zu beziehen. Und wenn ich nicht ganz falsch gehe ist der Marmorbruch hier ein Regal unserer geliebten Kaiserin und Königin Rohaja. Ihr könnten dem Verkauf an diese Hexe also leicht einen Riegel vorschieben.“
  

Version vom 23. Februar 2013, 14:04 Uhr

Mit einem leisen Seufzen der Erleichterung ließ sich Wolffried von Weidenhoff in den mit Fellen ausgelegten Lehnstuhl sinken und legte seine Füße auf einen bereitgestellten Schemel. Ein Feuer knisterte wärme spendend in dem großen Kamin vor ihm. Draußen herrschte schon finsterste Nacht und seine Gattin, Tsaiane, hatte sich bereits nach dem opulenten Nachtmahl in ihr gemeinsames Gästequartier zur Ruhe begeben – erschöpft von dem Ritt des Morgens, der Besichtigung der Burg Madershöh und dem nachmittäglichen Ausritt durch die Ländereien ihres Neffen. Es war ein kühler Tag gewesen in Königlich Mardershöh und auch Wolffried spürte die Anstrengung des Tages. Die alte Kriegsverletzung an seinem Bein pochte merklich. Doch er war noch nicht müde, vielmehr war er hell wach, denn nach all diesen artigen Gastlichkeiten – so sehr er sie auch genossen hatte – war es nun endlich Zeit zur Politik zu kommen, zum Geschäft, ja zu eigentlichen Grund seiner Reise nach Mardershöh. Er wechselte den Becher mit warmem Gewürzwein von der rechten in die linke Hand und sah seinen Gegenüber an.

„Sprecht Orelan, in Gareth kursieren allerlei Gerüchte, es heißt nun da Ihr so unerwartet und glücklich zu hohen Würden gelangt seit – nicht unverdient mein Lieber, gewiss nicht unverdient – würdet Ihr euch bald auch den Problemen in der Heimat annehmen, so wie ihr Mardershöh mit harter Hand und besonnener Regentschaft zum besseren wendet! Was ist denn nun dran frage ich euch an diesen Gerüchten? Es muss Euch doch in der Seele brennen dieses verlauste Söldnerpack in Eurem angestammten Familiensitz zu wissen. Ich meine selbst mich schmerzt es wenn ich nur daran denke, so wie jedem zwölfgöttertreuen Adligen in der Goldenen Au!“

Orelan quittierte mit einem leichten Lächeln um die Mundwinkel die Worte seines Gegenübers. „Hat Euch meine Base denn nicht vorgewarnt, dass Ihr bei mir mit übertriebener Schmeichelei keinen Kreuzer gewinnt?“ Orelan drehte sich vom Fenster, an dem er gestanden hatte, zu Wolffried um. „Nun spuckt schon aus, was Ihr wollt. Ihr seid kaum den weiten Weg in die abgelegene Vogtei gekommen, um mir Honig um den Mund zu schmieren.“ Das spitzbübische Grinsen zeugte jedoch durchaus von Interesse, für das, was kommen würde. „Nun Ihr habt nicht Unrecht und wenn es euch beliebt direkt zu Sache zu kommen, so sei es. Wenn Ihr dieses Söldnergesindel aus eurem angestammten Wohnsitz vertreiben wollt und das wollt ihr, so werdet ihr Verbündete brauchen, einige Verbündete wenn ich recht gehe. An die zweihundert Mann soll der Waisenmacher unter seiner Knute habe. Ich weiß nicht, wie Ihr vorzugehen gedenkt, aber es könnte zu einem wahren Krieg in Gareths Vorstädten ausarten. Wie dem auch sei ich wäre bei jedwedem Unternehmen mit Freuden an Eurer Seite. Weidenhoff ist ein bedeutendes Junkertum. Ich habe ein Halbbanner Hellebardenträger ständig unter Waffen und kann sollten wir angegriffen werden etwa 60 Mann Landwehr ausheben. Dazu habe ich genug Dukaten im Säckel um euch noch gute zwei Duzend Söldner zu Verfügung zu stellen. - kurzfristig sogar mehr. Außerdem habe ich gute Kontakte. Aber da ihr nicht um den heißen Brei herumreden wollt. Die Goldene Au ist auch ein Land des Herrn Phex und ich hätte auch eine Bitte an euch. Ich weiß nicht, wie sehr Ihr mit den Verhältnisse meiner Familie vertraut seit. Darum lasst mich euch frei heraus sagen, dass Travia unserem Geschlecht scheinbar den Rücken gekehrt hat. Nicht den wahren Weidenhoffs, aber dem Zweig meines armen Bruders, Boron habe ihn selig. Seine Witwe, Yelinde Karfenck, die verlogene Tochter dieses frevelhaften Verräters an der Kaiserstadt und den Zwölfen, tut alles, um mir das rechte Erbe am Vermögen ihres Gemahls vorzuenthalten. Nicht dass ich ihr ihren Erbanteil streitig machen würde. Aber ihr müsst wissen, Orelan, dass mein Bruder sein Vermögen mit dem phexgefälligen Verkauf der Abgaben meines Junkertums machte, denn unser Vater beteiligte ihn damals großzügig an den Gewinnen. Das Geld blieb ja so scheint es in der Familie. Es war und ist Geld der Weidenhoffs und ich habe nichts einzuwenden wenn es meine Neffen zugute käme. Aber meine dreiste Schwägerin will keinen Kreuzer herausrücken, als sei es ihr Geld, das der verfluchten Karfencks. Aber damit noch nicht genug. Um es mir endgültig zu entreißen hat sie es gestiftet. Eigentlich ein ehrbares Unterfangen, doch nicht bei dieser Hexe. Glaubt mir Orelan, hätte sie das Geld einen der Zwölfe gestiftet, Praios oder Travia. Ich wäre glücklich für das Seelenheil meines Bruders und auch für den Ehrengewinn unserer Familie. Aber meine Schwägerin hat das Geld diesen Nandusbrüdern vor die Füße geworfen, diesen Aufwieglern und Feinden der praiosgefälligen Ordnung. Und dann hat sie es auch noch meinem Bruder zur Ehre gestiftet. Sein Name, der Name der Weidenhoffs auf ewig verbunden und besuldet mit diesem horasischen Verschwörerpack. Ihr werdet einsehen Orelan, dies ist mehr als ich hinnehmen kann. Doch Ihr könnt mir helfen, mit nur einem kleinen Gefallen. Ihr könnt einer praiosgefälligen Sache mit praiosgefälligen Mitteln einen wichtigen Beitrag leisten. Wie ich herausfand plant meine Schwägerin den Marmor für den Bau aus dem Schlund, ja wie es die Zwölfe eingerichtet haben, direkt aus eurer Vogtei zu zu beziehen. Und wenn ich nicht ganz falsch gehe ist der Marmorbruch hier ein Regal unserer geliebten Kaiserin und Königin Rohaja. Ihr könnten dem Verkauf an diese Hexe also leicht einen Riegel vorschieben.“


 Wappen Mittelreich.svg  Wappen Koenigreich Garetien.svg   Wappen Grafschaft Schlund.svg   Wappen Koeniglich Mardershoeh.svg   Wappen Stadt Mardershoeh.svg   Stadt.svg  
 Burg.svg
 
Autor: Rahjadan, Kristofer