Geschichten:Viele Worte – Erklärende Worte (Entführt)

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Burg Leustein, Freiherrlich Bitani, Baronie Linara, Ende Hesinde 1036 BF

„Also gut“, fuhr Tahl fort.

1020 ritt ich zum Gutshof in Rallerzufluss. Mein Weg führte mich durch Brauntal. Du kannst dir meine Überraschung vorstellen, dass dort anscheinend nichts von dem Gold angekommen war. Eigentlich wollte ich in Brauntal bei Bibernell eine Pause einlegen, überlegte es mir anders und ritt weiter, um so schnell wie möglich den Gutshof zu erreichen. Dort angekommen stellte ich den Vogt zur Rede. Nach einem intensiven Gespräch in Verbindung mit einem kleinen magischen Verhör wusste ich Bescheid. Da es bereits Abend war und meine astralen Kräfte verbraucht waren, blieb ich über Nacht. In der Nacht wurde ich kurz wach, bekam irgendein Pulver ins Gesicht geblasen und wurde bewusstlos.

Ich wusste nicht, wie lange ich weg war. Später sollte sich herausstellen, dass es zwei Tage waren. Als ich wieder aufwachte fand ich mich nicht mehr in meinem Bett im Gutshof, sondern an irgendeinen anderen Ort ohne Fenster, möglicherweise unterirdisch. Ich war gefesselt, meine Augen waren verbunden und wurde bewacht. Ich hatte großen Hunger und Durst.

Nachdem ich wach geworden war, entfernte sich einer der Wachen und mehrere Personen kamen kurze Zeit später. Man nahm mir die Augenbinde ab. Vor mir sah ich Quenja Bibernell und drei Wachen. Eine weitere Person hielt sich außerhalb meines Sichtfeldes auf.

Ohne viele Worte zu verlieren, holte Quenja Bibernell einen Gegenstand hervor, ich konnte nicht genau erkennen, was für ein Gegenstand das war; irgendetwas rundes in dunkler Farbe. Dann sprach Quenja Bibernell, zu meinem Entsetzen, meinen ‚Wahren Namen‘. Dabei drückte sie auf den Gegenstand oder presste ihn zusammen. Mich durchzog ein Schmerz, den ich bis jetzt nur selten erlebt hatte. Es war so schlimm, dass ich schreien musste.

Anschließend sagte Quenja Bibernell folgendes zu mir.“